Kultursalon „Vernetzt und doch allein?“ der Evangelischen Akademie
23. Oktober 2019
Hamburg. Im Rahmen der Evangelischen Akademietage der Nordkirche „Wer sind wir?“ findet am Freitag, 1. November 2019 im Hamburger Jenisch-Haus der Kultursalon der Evangelischen Akademie der Nordkirche statt. 2018 wurde der „Tag der Reformation“ auch in Hamburg und Schleswig-Holstein als jährlicher Feiertag eingeführt. Aus diesem Anlass initiierte die Evangelische Akademie der Nordkirche in Zusammenarbeit mit der Agentur Heinekomm und dem Altonaer Museum den Kultursalon, um gesellschaftliche Themen mit Impulsvorträgen und in Gesprächsrunden zu reflektieren.
In diesem Jahr finden im Jenisch-Haus (Baron-Voght-Straße 50, 22607 Hamburg) zwei Kultursalons statt mit literarischen Streifzügen zum Thema „Vernetzt und doch allein?“.
Der Kultursalon wird am 1. November um 15 Uhr eröffnet von Kirsten Fehrs, Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck der Nordkirche. Bischöfin Fehrs: „Der Kultursalon zum Tag der Reformation bietet Gelegenheit, sich mit gesellschaftlichen aktuellen Fragen zu beschäftigen, auch über Konfessionen und Religionen hinweg. In diesem Jahr freue ich mich, dass es anlässlich dieses Feiertages gelungen ist, über Themen wie Gemeinsinn und Beziehungsfähigkeit unserer Gesellschaft Impulse von Wissenschaftlern und Künstlern zu erhalten und in einen Austausch zu treten. Denn die naheliegende Frage in unserem digitalen Zeitalter „Vernetzt und doch allein?“ mündet doch in der Hoffnung auf die Beziehungsfähigkeit unserer Gesellschaft. Als Nordkirche möchten wir einen Beitrag dazu leisten über Digitalisierung und Einsamkeit, Endzeit und Aufbruch mit namhaften Persönlichkeiten zu sprechen.“
Der Nachmittagssalon am Freitag, 1. November, mit dem Wissenschaftsjournalisten Volker Arzt, der Autorin Tina Soliman sowie dem Sinologen Thomas O. Höllmann startet um 15 Uhr und endet um 17 Uhr.
Im Anschluss kommen von 18 bis 20.30 Uhr im Abendsalon Autor Juan S. Guse, Comiczeichner Mikael Ross, Journalistin Charlotte Wiedemann und Musiker Sebastian Krumbiegel von den „Prinzen“ miteinander ins Gespräch.