zusammen.nordkirche.digital
Digitale Kommunikation und Zusammenarbeit in neuer Dimension
Von der digitalen Kommunikation über digitale Arbeitsabläufe bis hin zu vielen Serviceleistungen erleichtert ein kluger digitaler Prozess allen Beteiligten die Arbeit und das Leben. Damit dies auf allen Ebenen der Nordkirche verbindlich auf einer Plattform geschehen und gelingen kann, gibt es das Projekt zusammen.nordkirche.digital. Auf dieser Seite informieren wir über unsere Inhalte, Arbeitsweisen und Akteure.
Die Synodalen haben entschieden!
Die Einführung einer gemeinsamen Zusammenarbeitsplattform in der Nordkirche hat die Landessynode im Februar entschieden.
Der Beschluss: Landessynode, 16. Tagung | 23.-25. Februar 2023 [pdf], 12 Seiten (insbesondere bitte die Seiten 8 und 9 beachten)
Newsletter im Nachgang: Gemeinsam auf dem Weg - Bericht von der Landessynode der Nordkirche - Ausgabe 1/2023 [pdf], 5 Seiten
FAQ zum Projekt
Auf einer FAQ-Seite zum Projekt zusammen.nordkirche.digital sind viele Antworten auf drängende oder interessante Fragen zusammengefasst.
Das haben wir schon geschafft
Der Gremienlauf - 3. und 4. Quartal 2022
Über die Einführung einer gemeinsamen Zusammenarbeitsplattform in der Nordkirche beschließt die Landessynode. Bei der Synodentagung im Februar 2023 steht das Thema auf der Tagesordnung. Bis dahin werden Beschlüsse der Kirchenleitung sowie weiterer Gremien vorbereitet und Stellungnahmen erbeten.
Ziel dieses Prozesses ist ein neues IT-Gesetz, das die Einführung der Plattform für alle nicht-selbständigen Ebenen der Nordkirche verbindlich regelt.
Die Konzeptphase – 2. Quartal 2022
Viele Aspekte müssen bedacht werden, wenn eine Zusammenarbeitsplattform für die gesamte Nordkirche eingeführt werden soll.
Projektleitung und Teilprojektgruppen haben in der Konzeptphase intensiv Folgendes erarbeitet:
- Betriebskonzept
- Kommunikationskonzept
- Schulungs- und Kulturwandelkonzept
- Intranetkonzept
- Rechtliche Klärungen
Im Sommer hat die Steuerungsgruppe über die Konzepte beschlossen und damit die Projektarbeitsphase beendet.
Die Testphase – 1. Quartal 2022
Eine zentrale Fragestellung im Projekt lautet: Welche Anforderungen soll eine gemeinsame, verbindliche Zusammenarbeitsplattform für alle Ebenen der Nordkirche erfüllen?
Nachdem wir im Projektteam zunächst eine Matrix mit geforderten Funktionen zusammengetragen und gewichtet haben, sind wir Ende Januar 2022 gemeinsam mit der Steuerungsgruppe aus der Kirchenleitung in die Testphase eingetreten.
Dabei haben wir einen umfangreichen Aufgabenkatalog in drei möglichen Lösungen getestet:
EKiR-Portal
Die Ev. Kirche im Rheinland hat eine Plattform aus frei verfügbarer Software entwickelt.
Just Social
Die Landeskirche Hannovers und der Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein nutzen die Software Just Social für ihre Zusammenarbeit.
Microsoft 365
Microsoft bietet die Plattform Microsoft 365 mit vielfältigen Tools zur Zusammenarbeit an.
Über das Projekt
Ausgangslage
Der Bedarf an digitalen Möglichkeiten der Kommunikation und Zusammenarbeit ist auf allen Ebenen der Nordkirche groß: Dateiablage und Dateibearbeitung, Kontaktverzeichnisse, E-Mail, Informationskanäle, Kalender, Chat, Videokonferenzen …
Das ist nur eine Auswahl der aus nahezu allen Bereichen und Gliederungen der Kirche gewünschten Funktionen. Sie sollen für alle gemeinsam bereitgestellt werden, mobil verfügbar und sicher sein und das alles zu angemessenen Preisen.
Auftrag
Der Digitalisierungsausschuss der Landessynode hat diesen enormen Bedarf gesehen, aufgegriffen und mit einem Vorschlag an die Kirchenleitung weitergeleitet. Die Kirchenleitung hat daraufhin im Oktober 2021 ein neues Projekt ins Leben gerufen: zusammen.nordkirche.digital. Das Projektteam hat folgenden Auftrag:
Wir erarbeiten ein Gesamtkonzept für eine gemeinsame und verbindlich zu nutzende digitale Plattform, die die Kommunikation und Zusammenarbeit auf allen Ebenen in der Landeskirche sowie untereinander ermöglicht.
So wird mit zusammen.nordkirche.digital eine neue Dimension eröffnet.
Warum
Um in digitalen Zeiten als Nordkirche weiter an der Einheit der Kirche zu arbeiten, ist zehn Jahre nach Gründung der Nordkirche der Zeitpunkt gekommen, eine einheitliche Plattform zur verbindlichen digitalen Zusammenarbeit aufzubauen. Mehr zu Motivation und Zielen lesen Sie hier:
Warum eine gemeinsame digitale Zusammenarbeitsplattform? Motivation und Ziele des Projekts
Akteurinnen und Akteure
zusammen.nordkirche.digital wird realisiert von einem Team von ehren- und hauptamtlich Engagierten aus Gemeinden, Diensten und Werken, Kirchenkreisen und der Landeskirche.
Unter der Leitung von Thorsten Kock, Digitalisierungsbeauftragter des Landeskirchenamtes, und Christian Splieth, IT-Leiter im Kirchenkreis Nordfriesland, wird die Projektgruppe ihre Arbeit in den kommenden Monaten engagiert und mit viel Knowhow angehen. Dazu gehören auch eine längere Testphase verschiedener Lösungen und die Entwicklung passender Konzepte für das, was zur erfolgreichen Bereitstellung erforderlich ist.
Die Themen Kulturwandel, Zusammenarbeit, Intranet sowie Finanzen und Recht werden besonders in den Blick genommen.
Lese-Tipps
Einblicke ins Projekt und ihre Arbeit gibt Kerstin Klingel aus dem Projektteam in diesem Porträt:
Porträt "Die digitale Nordkirche wächst weiter zusammen"
Aktuelle Informationen sowie einen Blick in den eigenen Kirchenkreis liefert Florian Büh:
Intranet-Experte: "Die digitale Welt kann vieles so viel einfacher machen"
Perspektive
Der sehr ambitionierte Zeitplan spiegelt den dringenden Bedarf für eine funktionierende digitale Zusammenarbeit wider: Schon im September 2022 soll das Gesamtkonzept als Abschlussbericht des Projekts in Form einer Beschlussvorlage zur Umsetzung und Finanzierung der Kirchenleitung vorgelegt werden, unmittelbar danach der Landessynode.
Ab 2023 kann bei entsprechenden Beschlüssen die Implementierung der verbindlichen, gemeinsamen Zusammenarbeitsplattform beginnen.