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Das Projekt zusammen.nordkirche.digital hat schon viel erreicht.
Neben den Informationen auf unserer Internetseite zum Projekt gibt es auf dieser Seite viele Antworten auf drängende Fragen zum Projekt.
Grundsätzlich gibt es unterschiedliche Meinungen.
Die Nordkirche plant die Erstellung einer Datenschutz-Folgeabschätzung (DSFA), um das Risiko bei der Einführung von M365 in der Nordkirche einschätzen und bewerten zu können. Eine neue Data Privacy Vereinbarung zwischen den USA und der EU ist zudem in Vorbereitung. Auf der anderen Seite unternimmt Microsoft (nach eigenen Angaben und auch aus Sicht von externen Fachleuten) viel, um den hohen europäischen Datenschutzanforderungen zu entsprechen. Dazu gehört auch der Aufbau einer EU-Data-Boundary.
Für Dritte ist es grundsätzlich nicht möglich, auf Dateien, die in persönlichen Cloud-Bereichen abgelegt wurden, zuzugreifen.
Die Plattform fördert jedoch die Zusammenarbeit und lebt davon, dass Dokumente geteilt und/oder gemeinsam bearbeitet werden können.
Zusätzlich und nur auf ausdrücklichen Wunsch, können Nutzer*innen ggf. Rechte erhalten, darüber hinaus auch weiteren Personen zu ermöglichen, eine Datei zu lesen und/oder zu bearbeiten. Dies könnte so jede*r selbst dann definieren. Auch - ebenfalls optional - können auch externe Personen auf die Dateien zugreifen.
Zurzeit ist nicht geplant, alle Daten von den lokalen Fileservern in die Cloud zu migrieren.
Dieses Modell kann weitere Kosten sparen, erfordert aber eine umfangreiche Vorbereitung. Nichtsdestotrotz erscheint es zielführend im Rahmen der Einführung der Zusammenarbeitsplattform zu prüfen in wie weit dies möglich ist.
Dienstliche Daten können sowohl auf lokalen Servern als auch auf Servern von Microsoft gespeichert werden.
Vertragspartner der Nordkirche ist Microsoft Deutschland.
Vertraglich ist geregelt, dass die Daten ausschließlich auf Servern in Deutschland oder innerhalb der EU liegen.
Die Kirchenkreise und Einrichtungen legen fest, wieviele Lizenzen bestellt werden und welche Nutzer*innen welche Art von Lizenz erhält.
Die gemeinsame Plattform zur digitalen Zusammenarbeit wird geplant für ehren- und hauptamtlich engagierte Personen und Mitarbeitende der Nordkirche.
Hierzu gibt es Empfehlungen aus dem Projekt.
Die lokale Administration - Ihre Hilfe - bleibt bei den kirchlichen Stellen vor Ort!
An den Aufgaben der örtlichen IT (lokalen IT/EDV) wird sich nach jetzigem Stand eher wenig ändern. Denn schon jetzt - ohne nordkirchenweite, gemeinsame Zusammenarbeitsplattform - sind hier viele Aufgaben zu bewältigen.
Mit der Einführung von M365 sollen lediglich die neuen Aufgaben, also zum Beispiel die Administration der digitalen Zusammenarbeitsplattform, von der gemeinsamen IT übernommen werden. So soll den Vorgaben des Datenschutzes und der IT-Sicherheit nachgekommen - und die Einheitlichkeit sichergestellt werden. Zusätzlich wird durch die gemeinsame IT der "2nd- & 3rd-Level-Support" aufgebaut und geleistet.
Alle anderen Aufgaben verbleiben beider lokalen IT/EDV.
Beispiele dafür, was bleibt: Beispielsweise "1st-Level-Support", On- und Offboarding von Personen und vieles mehr.
Das Projekt zusammen.nordkirche.digital befasst sich ausschließlich mit der Einführung der digitalen Zusammenarbeitsplattform für die gesamte Nordkirche. Im Zusammenhang mit M365 geht es dabei um die gemeinsame Wahrnehmung von Aufgaben in einer gemeinsamen Anwendung. Für die User*innen soll ein reibungsloser Verlauf und ein guter Support sichergestellt werden.
Es geht in dem Projekt nicht um eine "zentrale IT".
Lokale IT-Strukturen werden nicht abgelöst.
Unsere Vision: Die gemeinsame Zusammenarbeitsplattform soll M365 als Software nutzen. Ausschließlich dafür wird gemäß des Projektplans ein Team für den technischen Betrieb und Support (so genannter "2nd- & 3rd-Level-Support") auf Nordkirchenebene aufgestellt.
Schon jetzt ist besprochen und klar:
Der "1st-Level-Support" sowie alle anderen (bisherigen) Aufgaben der lokalen IT/EDV der Kirchenkreise bleiben lokal.
Haupt- und Ehrenamtliche auf allen Ebenen unserer so großen Landeskirche rücken buchstäblich enger zusammen. Durch einheitliche E-Mail-Adressen mit @nordkirche.de, die jede*r User*in (zusätzlich) nutzen kann, sind alle Personen direkt erreichbar und können sicher kommunizieren. Dokumente können an einer Stelle (sicher) abgelegt - und vor allem - gemeinsam bearbeitet werden. Videokonferenzen können geplant oder spontan stattfinden. Verwaltungsprozesse werden schneller und direkter ablaufen. Störungen in der gemeinsamen digitalen Zusammenarbeit werden verringert.
Mit all diesen Vorteilen (und vielen weiteren) können alle gemeinsam "Kirche für die Zukunft" sein und werden. Daher wurde im Projekt zusammen.nordkirche.digital M365 als Lösung gefunden. Diese Software als Zusammenarbeitsplattform für die Nordkirche bringt sehr viele Vorteile.
Es ist nicht geplant oder gewollt, dass Kirchenkreise ihre "funktionierenden Systeme" abschalten müssen. Das Projekt zusammen.nordkirche.digtital hat den Fokus auf eine gemeinsame Plattform für digitale Zusammenarbeit gelegt. Nicht mehr - aber auch nicht weniger! Einige Kirchenkreise und ihre Gemeinden nutzen bereits gute Systeme, die vielleicht sinnvoll ergänzt werden können und sollen. M365 bietet hier viele Chancen.
Denn eines gibt es derzeit noch nicht: Ein gemeinsames System, welches uns alle in der Nordkirche eint.
Vielmehr gibt es sehr viele Inseln. Unser Projekt möchte Brücken bauen und dort helfen und unterstützen, wo es gut passt und gewünscht ist. M365 separiert in einzelnen Kirchenkreisen wird wieder gute Lösungen bieten, jedoch wieder als Insel.
Alle die, die bereits gute Systeme haben, müssen nicht sofort an Bord kommen. Ein längerer Zeitraum für die Umstellung wurde ebenso eingeplant wie der schnelle Einstieg für die, die die Chancen sofort ergreifen mögen.
Kommen Sie mit der Projektleitung ins Gespräch - wir beraten Sie auch für den individuellen Einstieg gerne!
Die Einführung einer verbindlichen Plattform zur digitalen Zusammenarbeit ist derzeit schrittweise in einem mehrjährigen Zeitraum geplant. In der Umsetzungsplanung gilt es die Wünsche der Einrichtungen und Kirchenkreise zu berücksichtigen. Hierfür haben erste Verantwortliche bereits angedeutet, zu den ersten oder aber auch zu den letzten gehören zu wollen.
Nach der Entscheidung der Synode für die gemeinsame Plattform wird ein Umsetzungsplan erstellt, der die Wünsche berücksichtigen soll.
Die Umsetzung erfolgt in Absprache mit den kirchlichen Stellen, so dass Ungleichzeitigkeiten bei der Einführung der gemeinsamen Zusammenarbeitsplattform mit anderen Projekten vermieden werden sollen.
Die derzeitigen Planungen basieren auf Zahlen, die die Kirchenkreise und Einrichtungen der landeskirchlichen Ebene im Jahr 2022 auf Nachfrage aus dem Projekt zusammen.nordkirche.digital gemeldet haben. Erfasst sind haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitende.
Der tatsächliche Bedarf wird von den Kirchenkreisen bestimmt und finanziert. Die IT-Verantwortlichen bestellen die Zahl der benötigten Lizenzen bei der gemeinsamen Administration. Die Abrechnung erfolgt entsprechend der bestellten Lizenzen im und mit dem jeweiligen Kirchenkreis.
Für neue Zugänge sind die kirchlichen Stellen jeweils selbst verantwortlich.
Die Kirchenkreise entscheiden, wer einen Zugang erhält - und richten alles technisch nötige dann ein.
Dafür steht der "1st-Level-Support" in den jeweiligen kirchlichen Stellen zur Verfügung.
Sollte der "1st-Level-Support" Probleme nicht lösen können, steht diesem der "2nd- & 3rd-Level-Support" zur Verfügung.
Es ist nicht geplant, dass die gemeinsame IT Hardware beschafft. Weder für ehrenamtlich noch für hauptamtlich Mitarbeitende.
Da M365 unabhängig vom jeweilig genutzten Betriebssystem verwendet werden kann, ist die vorhandene Hardware meistens ausreichend. Die Anwendungen können zum Beispiel direkt im Browser genutzt werden.
BYOD bedeutet "Bring your own device" - Mehr dazu: Wikipedia
Ja!
Das Projekt zusammen.nordkirche.digital will genau dies ermöglichen.
Alle Konzept- und Ergebnispapiere sowie die Veröffentlichungen der Projektleitungen sollen nach der Landessynodentagung im Februar zum Download bereitgestellt werden.
Die Einführung der verbindlichen Plattform zur digitalen Zusammenarbeit bezieht sich ausschließlich auf den (zusätzlichen) Einsatz von M365 sowie die im IT-Gesetz normierten gemeinsam zu nutzenden Lösungen.
Software, die darüber hinaus, davon abweichende Funktionalitäten für die Kirchenkreise bietet, kann weiterhin eingesetzt werden.
Es ist derzeit nicht geplant, gemeinsam Hardware zu beschaffen. Weder für ehrenamtlich noch hauptamtlich tätige Mitarbeitende. Da M365 unabhängig vom jeweilig genutzten Betreibssystem verwendet werden kann, ist die vorhandene Hardware meistens ausreichend, da die Anwendungen zum Beispiel im Browser genutzt werden können.
Ob sich durch die gemeinsame Zusammenarbeitsplattform zukünftig weitere Synergien ergeben, wird sich nach der Einführung zeigen.
Ein Backup-Konzept für die gemeinsam Plattform ist entwickelt worden und soll bei der Einführung umgesetzt werden.
Dadurch können versehentlich gelöschte Dateien wieder hergestellt werden.
Die gemeinsame Plattform ist betriebssystemübergreiffend ausgelegt und kann auch mit Linux oder einem Mac genutzt werden.
Für den Zugriff ist zum Beispiel ein Standard-Browser ausreichend.
Die neu eingerichteten Stellen für die Administrator*innen und den gemeinsamen "2nd- & 3rd-Level-Support" werden über den Mandant 14 (Seite 43 ff) gemeinsam finanziert. Gemeinsam mit dem Kommunikationswerk der Nordkirche wird es zusätzlich eine verantwortliche Person für den Aufbau und die Pflege eines gemeinsamen Intranets geben.
Weitere Kosten, unter anderem für M365-Lizenzen, ein Backup und den "1st-Level-Support" sowie die notwendige Unterstützung der Ehren- und Hauptamtlichen für den digitalen Kulturwandel werden von den kirchlichen Stellen getragen.
Den aktuellen Stand des IT-Gesetzes können Sie bei der Projektleitung, Thorsten Kock, anfordern.
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