Sechs Deutsche in ÖRK-Zentralausschuss gewählt - Fernando Enns bestätigt
07. September 2022
Die 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) hat fünf Vertreter der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in den ÖRK-Zentralausschuss gewählt.
Die Delegierten des Weltkirchenrates votierten am Dienstagabend in Karlsruhe für die EKD-Auslandsbischöfin Petra Bosse-Huber und den bayerischen Landesbischof und früheren EKD-Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm.
Gewählt wurden zudem Lydia Mirjam Fellmann von der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland sowie Megan Louis Schuster und Lubina Mahling, beide von der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens. Als weiterer Deutscher bestätigt wurde Fernando Enns aus Hamburg von der Arbeitsgemeinschaft Mennonitischer Gemeinden in Deutschland.
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Der Zentralausschuss hat 150 Mitglieder und bildet zwischen den etwa alle acht Jahre tagenden Vollversammlungen das höchste ÖRK-Leitungsgremium. Er führt die von der Vollversammlung angenommenen Richtlinien aus, prüft und überwacht die Programme und beschließt den ÖRK-Haushalt. Die Tagung der Vollversammlung mit rund 3.000 Teilnehmern in Karlsruhe geht am Donnerstag zu Ende.