Adventskalender: 24 Türchen mit Mutgeschichten
29. November 2021
Um „Mutgeschichten” geht es hinter den 24 Türchen im diesjährigen Adventskalender der Flüchtlingsbeauftragten der Nordkirche. Sie beschreiben eindrucksvoll Begegnungen, Begebenheiten und Träume, die in den Zeiten der Ungewissheit Mut gemacht haben.
Arbeitsgemeinschaft der Kirchlichen Flüchtlingsarbeit:
hamburgasyl.de
Unter dem Motto „Geschichten statt Schokolade” erzählen Sharif, Sona, Azizah oder Familien, die mit uns in Norddeutschland leben, von ihrer Flucht.
Hinter jeder Adventstür erfahren wir mehr darüber, wie sie die Hoffnung bewahren und auch bei Rückschlägen nicht verzweifeln. In den Berichten geht es auch darum, Menschen hier bei der Integration zu helfen oder einen Rettungseinsatz zu wagen. Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer, die ihre Heimat verlassen mussten kommen zu Wort, aber auch die Helfer un Helferinnen in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern.
Darüber hinaus werden Psalmen und Bibelverse zitiert. Unter ihnen ist auch die Grünenpolitikerin und Vizepräsidentin des Landtags Schleswig-Holstein, Aminata Touré, die aus ihren Buch "Wir könnten mehr sein" zitiert wird.
Flüchtlingsbeauftragte Jochims: Adventszeit lebt von Hoffnung und Ermutigung
"Die Erzählungen wollen nicht hinter ihren Türchen bleiben. Der Mut in ihnen soll auch die Leserinnen und Leser stärken. Gerade in der Müdigkeit dieses zweiten Corona-Winters können wir das besonders gut gebrauchen. Die Adventszeit lebt ja von Hoffnung und gegenseitiger Ermutigung, manchmal aller Realität trotzend, oft gegen Widerstände", betont die Flüchtlingsbeauftragte der Nordkirche, Pastorin Dietlind Jochims.
Einsatz für Geflüchtete mit Empathie und Solidarität
"Wir werden uns weiter für den Schutz von Geflüchteten einsetzen und mitwirken an einer Kirche und einer Gesellschaft, die mutig eintritt für Menschenrechte, die Empathie fördert und ermutigt zu Solidarität. Nicht nur im Advent, aber gerade dann!", ergänzte die Flüchtlingsbeauftragte.