Der Kirchenmensch und Arzt über Vertrauen, Zuhören und Streitbarkeit

Bugenhagenmedaille für Dr. Ralf Wilhelm Büchner - Interview mit dem Geehrten

Dr. Ralf Wilhelm Büchner, Foto: Wendt/Nordkirche
Dr. Ralf Wilhelm Büchner, Foto: Wendt/Nordkirche

28. Oktober 2020 von Dr. Antje Wendt

Schleswig (aw). Dr. Ralf Wilhelm Büchner wird mit der Bugenhagenmedaille der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) geehrt. In einem Interview äußert er sich zu seinem Glauben, seinen Erfahrungen und Überzeugungen als Christ, als Arzt und als Mitglied der Kirchenleitung der Nordkirche.

„Wir ehren mit der Bugenhagenmedaille einen leidenschaftlichen Mitgestalter der Nordkirche“, würdigt Gothart Magaard, Bischof im Sprengel Schleswig und Holstein der Nordkirche, den Geehrten. „Ralf Wilhelm Büchner hat seine Gaben mehrere Jahrzehnte mit größtem Engagement und hoher Kompetenz zum Wohl unserer Kirche eingesetzt. Er ist für uns in vielen Prozessen und Aufgabenbereichen ein unermüdlicher, kluger und frommer Partner und leidenschaftlicher Mitstreiter gewesen. Seine Präsenz und seine Einsatzbereitschaft im Kirchenkreis und in der Kirchenleitung gingen weit über das Maß eines Ehrenamtlichen hinaus, der zudem noch berufstätig ist.“

 

Das Interview

Statt im entfernten Aventoft an der dänischen Grenze treffen wir uns spontan in Flensburg und sind dafür im Esszimmer gemeinsamer Bekannter verabredet. Wir kommen schnell ins Gespräch und Ralf Büchner ins Erzählen. Schon bei der telefonischen Verabredung hatte er sich über die Fragen gefreut, die er vorab erhalten hatte. Lebhaft und eloquent steigt er ins Gespräch ein und zeigt dabei Erzählfreude und Lust am Wort und Austausch. Die nächste Stunde wird für beide Beteiligte vergnüglich, denn bei allen Themen zeigt sich immer wieder auch die humorvolle Seite des Interviewten. Ralf Büchner ist in jeder Hinsicht mit Leidenschaft dabei, ob im Beruf, im Ehrenamt oder bei seiner Familie. Gleich nach dem Interview macht er sich auf den Weg, um Tochter, Schwiegersohn und den kleinen Enkel zu besuchen.

Wie sind Sie zur Kirche bzw. zum Glauben gekommen?

Glauben als Vertrauen

Die Frage klingt etwas erwecklich - ich glaube, dass ich viel Vertrauen mitbekommen habe. Das war kein Ereignis, sondern eine Entwicklung. Bei uns zuhause wurde ein Tischgebet gesprochen, es gab ein kurzes Nachtgebet mit meiner Mutter vor dem Einschlafen. Das war alles wenig aufdringlich und umso nachhaltiger. Und ich war in der Gemeindejugend aktiv. Nach wie vor verstehe ich Glauben – lateinisch confiteri - als Vertrauen, sich anvertrauen, sich und andere gehalten wissen, in Beziehung sein:

Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott in ihm.

(1. Joh. 4,16)

Der Glaube ist für viele Menschen etwas sehr Persönliches. Wie zeigt er sich bei Ihnen, insbesondere in Ihrem Beruf, wenn Sie Krankheit und Leid erleben müssen?

Ich glaube, dass die persönliche Dimension des Heilens, die Beziehung, das Entscheidende ist.

Das dialogische Prinzip – also das, was Martin Buber als Du-Sagen bezeichnet – in Beziehung zu sein, in Beziehung zu anderen, zu Gott, zur Natur, zu mir selber – scheint mir der Kern zu sein, auch in meiner langjährigen Tätigkeit als Arzt. Ich glaube, dass die persönliche Dimension des Heilens, die Beziehung, das Entscheidende ist.Das macht den Beruf und die Praxis auch nach 30 Jahren – am 1. Oktober hatten wir 30jähriges Praxisjubiläum in Klanxbüll - noch interessant und herausfordernd. Es gilt, über die Jahre immer wieder einen neuen Blick und neues Interesse zu haben aneinander.

Die Theodizee-Frage - also nach dem Leiden in der Welt und danach, wie Gott es zulassen kann - stellt sich mir merkwürdiger - oder paradoxerweise da am wenigsten. Gerade im Leiden oder Sterben, bei einer Sterbebegleitung, also für die/den Sterbenden und die Angehörigen und mit ihnen da zu sein – wenn Beziehung da nicht trägt, wenn ich da kein Vertrauen haben kann, wenn ich mich da nicht gehalten und geborgen weiß, ja dann …

 

Gerade in diesen existenziellen Situationen spüre ich dieses Vertrauen, das alle und alles trägt und hält, auch in den schwierigsten und schmerzlichsten Situationen. Nach anfänglicher Scheu, habe ich relativ früh als Arzt angeboten, ein Gebet zu sprechen, auch bei Menschen, die vielleicht als nicht kirchennah oder glaubensfern oder „religiös unmusikalisch“ erscheinen mochten. Es ist ganz erstaunlich, wie gerne und wie dankbar das angenommen wurde.

Kurzum, ich versuche, anderen und mir selber mit Interesse, Wohlwollen und mit Barmherzigkeit zu begegnen. Bei Beziehung – oder mit Buber beim Ich-Du-Sagen - geht es um Vertrauen; um Vertrauen das uns geschenkt ist, das auch wachsen will, gerade angesichts der vielerlei Ängste und Bedrohungen, in denen wir leben.

Es ist schon wichtig, wirklich still sein zu können und zuzuhören

Natürlich erlebe auch ich Angst, Misstrauen, Zweifel und Fragen, auch an mir selbst und an dem, was ich tue: Habe ich alles gehört und wahrgenommen, sorgfältig genug untersucht, an alles gedacht, verständlich und überzeugend ge- und beraten? Da ist es schon wichtig, wirklich still und möglichst offen sein und werden zu können, zuzuhören. Die Sprechstunde heißt zwar Sprechstunde, aber sie heißt Sprechstunde, weil die Patientin oder der Patient spricht und die Ärztin oder der Arzt bitte zuhört, nachfragt, versucht das Gegenüber so ganzheitlich wie möglich wahrzunehmen. Viele Patienten sind erstaunt, wenn man sie nicht nach dem dritten Wort oder Satz unterbricht. Das Thema, das hier mitschwingt, ist die Achtsamkeit – das ist schon das, was ich mir gegenseitig für Patient und Arzt wünsche. Und schließlich hat die Patientin oder der Patient ein Anrecht auf Resonanz, auf eine wahrhaftige Antwort.

Es gab einmal eine Patientin, die nach vielen Jahren und bevor sie wegzog zu mir kam und sagte: „Vielen Dank, dass Sie mich so lange ertragen haben. Sie haben es mir ja immer schon gesagt, was mein Problem war, und ich bin nie darauf eingegangen; aber eigentlich wusste ich schon die ganze Zeit, dass es stimmt, was Sie gesagt haben.“ Solch eine Resonanz – auch wenn die Patientin mir etwas ganz anderes anvertraut hätte – tut mir gut, weil Vertrauen gewachsen ist und die persönliche Wahrheit zur Sprache kam. Das kann manchmal lange dauern und spät geschehen oder auch gar nicht ausgesprochen werden und doch im Raum sein. Solche Begegnungen geben Kraft.

Manchmal erfordert das gegenseitige Vertrauen auch, sehr klar und deutlich zu sein – zum Beispiel wenn es um die Veränderung des Lebensstils oder Suchtkrankheiten geht. Da frage ich mich dann schon ab und zu, ob ich klar genug war oder vielleicht im Gegenteil zu hart an der Tonne gesegelt bin. Anfang des Jahres war das bei einem jungen Mann mit vielerlei Abhängigkeiten, Schmerzen und Problemen so, dem es zu viel wurde. Er stand empört auf und rannte wütend aus dem Sprechzimmer. Gott sei Dank kam er wieder, und wir konnten das klären.

Woher nehmen Sie Ihre Vitalität und Energie?

Vielleicht kommt die aus meinem Gott-Vertrauen und daraus, dass wir eine große Familie sind, ich mit vielen Menschen zu tun habe, so dass das Leben immer spannend und herausfordernd bleibt. Liebevoll mit Menschen umzugehen, heißt auch, dass man viel zurückbekommt. Und das gibt positive Energie und Kraft!

Gibt es noch mehr solcher inneren Überzeugungen?

Ich bin, der ich sein werde.

Mir ist es wichtig, neugierig zu bleiben, offen und erstmal nicht festgelegt zu sein, sondern der bleiben zu dürfen, der ich sein werde. Es ist noch nicht erschienen, was wir sein werden. (1. Joh. 3,2) Da sehe ich auch eine Analogie zu meinem Gottesbild. Jahwe wird meist als „Ich bin, der ich bin“ übersetzt - die meiner Meinung nach bessere oder treffendere und mir theologisch nähere Übersetzung des Gottesnamens ist „Ich bin, der ich sein werde“, ein prozesshafter auf Zukunft bezogener Gottesbegriff. Das gilt nicht nur für Gott, das gilt für uns alle. Oder sinngemäß mit den Worten von Fritz Perls, dem Begründer der Gestalttherapie: „Ich bin, aber ich habe mich nicht, darum werden wir!“ Amen! (Lachen)

Verraten Sie mir, welches Bild von Kirche Sie haben bzw. wie Sie sich Kirche wünschen?

Der Grund für mein kirchliches Engagement liegt schon darin, dass ich eine bestimmte Vorstellung von Kirche habe, also wie ich mir Kirche wünsche: Dass sie auch im Dorf bleibt, nah bei den Menschen, Raum gibt für Stille, zum Inne-Halten und Zu-mir-selbst-Kommen, Gemeinschaft stiftet, auch für die da ist, die sich nicht so verbunden fühlen…

Durch die Reformation ist klar, dass wir unmittelbar zu Gott und selber Kirche sind und mitbestimmen, in welche Richtung Kirche sich entwickeln kann. Diese Chance lebt davon, dass viele mitmachen und auch bereit sind, sich mit der gesellschaftlichen Situation und miteinander auseinanderzusetzen und im besten Sinne zu streiten für eine bessere und gerechtere Welt, für die Schöpfung, für Veränderung, für Frieden…

In Jesus Christus haben wir die Freiheit, sich wirklich auch mal zu streiten.

Das ist etwas, was mich immer wieder erstaunt, dass wir ja reformatorisch eine ausgeprägte Streitkultur mitbringen, und dann sehe ich, wie konfliktscheu es häufig in unserer Kirche zugeht. Wie harmonisierend und harmoniebedürftig das dann manchmal wird, auch da, wo die Konflikte auf der Hand liegen. Ich denke, wir können es uns gönnen, ganz unterschiedliche Meinungen zu haben und uns ungeachtet dessen verbunden zu wissen im Glauben, in diesem Vertrauen. Und auch zu wissen, dass all das letztlich nicht über Wohl und Weh der Welt entscheidet, sondern – theologisch gesprochen – die Gnade und die Liebe Gottes immer das Vorgängige ist. In Jesus Christus haben wir die Freiheit, sich wirklich mal zu streiten. Ich hoffe, dass ich vielleicht auch dazu beigetragen habe, dass die Diskussionen in unserer Kirche lebendiger geblieben sind.

Was kirchliche Arbeit auszeichnet: In der Begegnung mit Menschen zu sein

Nehmen wir das Thema Kirchensteuer. Das ist ein Mitgliedsbeitrag, den Menschen freiwillig erbringen. Da wünschte ich mir, dass wir sagen, warum und wozu wir das machen: Weil wir das Geld zu über Zweidrittel für Menschen ausgegeben. Für Menschen, die in Kontakt sind mit anderen Menschen. Damit sind wir, ist die Nordkirche gemeinschaftsstiftend tätig und unterwegs in unserer Gesellschaft, die von vielerlei Spaltungstendenzen nicht nur bedroht, sondern auch infiziert ist. Ich sehe daher als einer der jahrelang mit Verantwortung für die kirchlichen Finanzen tragen und unsere Haushalte als Mitglied der Ersten Kirchenleitung in der Synode einbringen durfte, überhaupt keinen vernünftigen Anlass, dieses System in Frage zu stellen. Zumal sich der Staat diese Dienstleistung, dass er unsere Mitgliedsbeiträge für uns einzieht, gut und allemal kostendeckend bezahlen lässt. Das hilft uns, eben das zu finanzieren, was kirchliche Arbeit auszeichnet: In der Begegnung und Beziehung mit Menschen zu sein.

Gibt es etwas, auf das Sie mit Stolz oder Genugtuung zurückblicken?

Vieles ist gelungen – regenerative Energieprojekte, kirchliche Windparks, Fehlanzeige

Was vielleicht gelungen ist oder worüber ich mich freue rückblickend in all diesen Jahren? Im Kirchenkreis Südtondern haben wir projektbezogen und zukunftsorientiert gearbeitet, mit „Open Space“ und in anderen Formaten, viele spannende Projekte auf den Weg gebracht, u.a. das Kindertagesstättenwerk, und einen wirklich diskursiven Stili in Synode und dem damaligen Kirchenkreisvorstand gepflegt und entwickelt, was sich bei der Fusion mit Eiderstedt und Husum-Bredstedt zeigte. Reform- und Nordkirchen-Prozess sind bei allen Widrigkeiten und aller Strukturdebatten-Müdigkeit gelungen. Auch der neue Kirchenkreis Nordfriesland hat die seinerzeit höchste Pfarrstellendichte bewahren können. Die Verwaltung wurde in Breklum zentralisiert. Das Christian Jensen Kolleg und der Campus konnten nachhaltig gestaltet, finanziell gesichert werden. Die Strukturförderung für die Region Eiderstedt ging auch in die Nordkirchenverfassung ein. Das Projekt Eiderstedter Kirchen wurde mit hoher Förderung des Bundes begonnen. Vieles ist gelungen. Hinsichtlich einer weitergehenden Förderung unserer Jugend- sowie auch der Partnerschaftsarbeit mit der Konde-Diözese in Tanzania hätte ich mir mehr gewünscht. Was regenerative Energieprojekte, kirchliche Gemeinde- und Bürgerwindparks angeht, leider Fehlanzeige. Da könnten wir noch immer viel mehr tun.

Ich glaube, wir haben eine sehr solide Haushaltspolitik gemacht.

Von Anfang an durfte ich in der AG Haushalt der Ersten Kirchenleitung mitarbeiten und sie nachdem viel zu frühen Tod von Martin Blöcher moderieren. Da haben wir im guten Miteinander mit Finanzausschuss, namentlich Claus Möller, Kirchenamt und Hauptbereichen versucht, das, was uns anvertraut ist, in der Erarbeitung der Haushalte nicht nur gut zu verwalten, sondern auch gestaltend Schwerpunkte zu setzen. Ob dies das Projekt Schleswiger Dom, der Campus in Ratzeburg oder die nachhaltige Sanierung und der Anbau des Landeskirchenamtes waren und sind oder der Prozess der Aufgabenklärung und – kritik, wir haben eine sehr solide Haushaltspolitik gemacht und versucht, voraus zu denken. Die Synode hat die von uns vorgelegten Haushalte stets kritisch befragt und diskutiert und ein ums andere Mal einstimmig beschlossen. Das ist bei 153 Synodalen ein enormer Vertrauensbeweis. Doch einfach war es nie und einfach wird es nie! Jetzt in Pandemiezeiten wird es bei unserer hohen Abhängigkeit von der wirtschaftlichen Entwicklung schwieriger. Doch das, was wir an demokratisch legitimierten Umgang mit unseren Mitteln haben, das ist vorzeigbar. Unsere Haushalte sind synodal beschlossen. Da gibt es keine bischöflichen Stühle und keine geheimen Geschichten. Das wäre von Grund auf unevangelisch.

Es geht immer darum, dass Menschen Menschen begegnen können

Trotz all der vielen Liegenschaften, Kirchen und Gebäuden müssen wir uns klar machen, dass die Arbeit in den Diensten und Werken und in den Gemeinden stattfindet und dass dort am Ende des Tages genügend ankommen muss. Es geht immer darum, Geld dafür zu haben, dass Menschen Menschen begegnen können, in jeder Beziehung oder Lebenslage. Damit sie einen Raum haben sowohl für Stille als auch für Gespräch, für Hören und Sich-Mitteilen.

Ehrlich gesagt, ich bin kein Freund von Orden und Ehrenzeichen. Die Verleihung der Bugenhagenmedaille, die wir – was vernünftig ist - aufgrund der Pandemie und ihrer Dynamik auf den Reformationstag 2021 verschoben haben, empfinde ich als eine freundliche Geste meiner Kirche, die ich gerne annehme. Das, was als Zitat von Johannes Bugenhagen, der in Flensburg bei St. Nikolai disputiert hat, darauf steht gefällt mir sehr gut und passt zu meinem Lieblingswort aus 1. Johannes 4, 16:

 „CHRISTUM LEEF HEBBEN IS VELE BETER ALSE ALLE WETENT“
(„Christus lieb haben ist besser als alles Wissen“)

Zur Person
1995/96 absolvierte Ralf Büchner die erste Lektorenausbildung im Christian Jensen Kolleg in Breklum und ist seitdem zum Lektor in seiner Kirchengemeinde Aventoft bestellt. Seit 1997 war Ralf Büchner Mitglied der Kirchenkreissynode und dann des Kirchenkreisvorstandes Südtondern, nach der Fusion der Kirchenkreissynode und des Kirchenkreisrates Nordfriesland, lange Jahre als dessen stellvertretender Vorsitzender sowie zahlreicher Gremien und Arbeitsgruppen. 2009 wurde er in die Landessynode der Nordelbischen und damit dann auch in die Verfassunggebende Synode der Nordkirche gewählt, 2012 in die Synode der Nordkirche. Er gehörte der Ersten Kirchenleitung der Nordkirche bis zum Ende ihrer Amtszeit 2019 an und war als Vorsitzender der AG Haushalt für die Einbringung des Haushalts in der Landessynode zuständig. Ralf Büchner engagierte sich in der Steuerungsgruppe für die Sanierung des Schleswiger Doms sowie in Aufsichtsrat und Diakoniegemeinschaft der Ev.-luth. Diakonissenanstalt Flensburg, denen er weiterhin angehört. Mehrmals besuchte er mit verschiedenen Delegationen die Konde-Diözese der Ev.-luth. Kirche in Tanzania und die anglikanische Diözese Lichfield im Nordosten Englands, wo er 2017 mit zusammen mit Landesbischof Ulrich das Partnerschaftsabkommen unterzeichnete.

Dr. Ralf Wilhelm Büchner (Jg.1958) ist verheiratet und hat sechs Kinder. Eine ganz besondere Freude sind ihm seine Enkelkinder. Er ist Facharzt für Allgemeinmedizin im nordfriesischen Klanxbüll.

Die Bugenhagenmedaille ist die höchste Auszeichnung, die die Nordkirche für besonderes ehrenamtliches Engagement vorsieht. Sie wird einmal jährlich an Ehrenamtliche verliehen, die sich in besonderer Weise durch ihren hervorragenden und überregionalen Einsatz um die Nordkirche verdient gemacht haben. Der Gottesdienst mit der Verleihung an Dr. Ralf Büchner wurde angesichts der Corona Pandemie und ihrer Dynamik auf den Reformationstag 2021 verschoben.

Information:
Das Interview wurde am 22. Oktober mit Dr. Ralf Büchner geführt und von Dr. Antje Wendt, Stabsstelle Presse und Kommunikation der Nordkirche, aufgezeichnet.

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