Für mehr Gerechtigkeit: Der Eine-Welt-Preis der Nordkirche
18. Oktober 2019
Menschen, die „mit Fantasie, Hingabe und Kreativität für mehr Gerechtigkeit in der Welt einsetzen“, für die ist der Eine-Welt-Preis der Nordkirche. Noch bis zum 30. November 2019 können sich Einzelpersonen oder Gruppen bewerben.
„Der Preis soll Menschen würdigen, die sich für Gerechtigkeit in der Welt einsetzen“, sagt die Ulrike Hillmann, Präses der Landessynode. „Zudem soll er anderen Mut machen, sich ebenfalls für eine gerechtere Welt einzusetzen - denn die Herausforderungen unserer Zeit können wir nur gemeinsam bewältigen.“
Gefragt ist: Kreatives und vorbildliches Engagement
Personen, Gemeindekreise, Schulklassen, Fair-Handelsgruppen, Partnerschaftsgruppen oder Initiativen aus Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein können entweder vorgeschlagen werden oder sich selbst bewerben. Gewürdigt werden soll besonderes Engagement in den vergangenen beiden Jahren, mit dem kreativ und vorbildlich globale Beziehungen lebendig und gerecht gestaltet wurden.
Der erste Preis ist mit 3.000 Euro dotiert, der zweiten mit 2.000 Euro und der dritte mit 1.500 Euro.
Auszeichung beim Eine-Welt-Preis-Fest in Hamburg
Über die Vergabe der Preise entscheidet eine Jury, die aus Mitgliedern der Kirchenleitung, der Landessynode und Fachleuten der Entwicklungszusammenarbeit besteht. Bekannt gegeben und ausgezeichnet werden die Preisträger am 21. Februar 2020 im Rahmen eines Eine-Welt-Preis-Festes in Hamburg von Ulrike Hillmann. Organisatorin des Eine-Welt-Preises ist die Beauftragte für den Kirchlichen Entwicklungsdienst der Nordkirche, Mirjam Freytag.