15. November 2018 | St. Lorenz Kirche Travemünde

Gottes Geist des Friedens ist mitten unter uns

15. November 2018 von Gerhard Ulrich

Predigt zu Lukas 17,20-30 anlässlich des Synodengottesdienstes zum Auftakt der konstituierenden Tagung der II. Landessynode der Nordkirche

Predigttext
Lukas 17,20-30
20 Als er aber von den Pharisäern gefragt wurde: Wann kommt das Reich Gottes?, antwortete er ihnen und sprach: Das Reich Gottes kommt nicht mit äußeren Zeichen;
21 man wird auch nicht sagen: Siehe, hier!, oder: Da! Denn sehet, das Reich Gottes ist mitten unter euch.
22 Er sprach aber zu den Jüngern: Es wird die Zeit kommen, in der ihr begehren werdet, zu sehen einen der Tage des Menschensohns, und werdet ihn nicht sehen.
23 Und sie werden zu euch sagen: Siehe, da!, oder: Siehe, hier! Geht nicht hin und lauft nicht hinterher!
24 Denn wie der Blitz aufblitzt und leuchtet von einem Ende des Himmels bis zum andern, so wird der Menschensohn an seinem Tage sein.
25 Zuvor aber muss er viel leiden und verworfen werden von diesem Geschlecht.
26 Und wie es geschah in den Tagen Noahs, so wird's auch sein in den Tagen des Menschensohns:
27 Sie aßen, sie tranken, sie heirateten, sie ließen sich heiraten bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche ging und die Sintflut kam und brachte sie alle um.
28 Ebenso, wie es geschah in den Tagen Lots: Sie aßen, sie tranken, sie kauften, sie verkauften, sie pflanzten, sie bauten;
29 an dem Tage aber, als Lot aus Sodom ging, da regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und brachte sie alle um.
30 Auf diese Weise wird's auch gehen an dem Tage, wenn der Menschensohn wird offenbar werden.


Liebe Synodengemeinde,
I
Fulminant ist das Evangelium, das wir gehört haben: wenn der Menschensohn kommt, dann wird es sein wie ein Blitz, wie damals, als die Sintflut alle verschlang und wie damals, als Lot Sodom verließ: „…da regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und brachte sie alle um.“
Das steht quer zu allen hoffnungsfrohen Erwartungen, Verheißungen, Bildern.

Fulminanter aber ist noch der Beginn: Jesu Antwort auf die Frage, woran man das denn erkennen könne, welche Zeichen denn nun die wahren seien. Da grätscht er so wunderbar gelassen hinein: Sehet! Das Reich ist mitten unter euch. Jetzt. Angesichts der Welt. Angesichts all der Zerrissenheit auch, des Hasses. Auch darin – gut verborgen: Gegenwart des Reiches.
Das „Sehet“ Jesu erschüttert so manche und manchen – angesichts erlittenen Leids und Unrechts auch bei uns in der Kirche.
Sehet – nicht hier und da. Sehet: wer das Reich mitten unter uns sehen will, muss mitten unter uns hinsehen und nicht aufhören damit, nicht wegsehen, muss sehen die Welt, die Realität, die Schuld, das Versagen, das gnadenlose Verdrängen. Auszuhalten wird das nur sein, weil wir glauben und wissen, dass der, der spricht: Sehet!, selber hinsieht und nicht wegschaut.

Jesus definiert das Reich Gottes nicht. Er erzählt davon.
„Mit dem Reich Gottes ist es wie …“ beginnt er und spricht dann von Erfahrungen, die jeder kennt: Der Blick auf den Acker, auf die sprießende Saat. Ein Sauerteig, der wächst und Grundstock für ein wundervoll-schmackhaftes Brot wird. Brot zum Leben. Immer sprechen diese Gleichnisse vom Leben in Fülle, das nicht irgendwann kommt, sondern bereits beginnt – klein wie ein Senfkorn.
Das Reich, das in Jesu Wirken beginnt, wird auch das Zukünftige sein, das der Auferstandene als Menschensohn herbeiführen wird. Der Gekommene wird auch der Kommende sein. Auf den wir hoffen, wenn wir beten: Dein Reich komme.
Gegenwart und Zukunft verbinden sich in Jesu Reden und Handeln. Da sind Präsens und Eschaton nicht zwei aufeinander folgende Zeiten. Nichts, was sauber zu trennen wäre. Sie sind ineinandergefügt „unvermischt und ungetrennt“. Die Zukunft beginnt heute. Ohnmächtige werden erhöht, Mächtige erniedrigt. Nichts wird bleiben wie es ist. Wer hinsieht und das Reich entdeckt hier und jetzt, unter uns, der sieht: wir können auch anders.
In der ersten bei Lukas überlieferten Predigt klingt das Reich Gottes hell auf wie eine Fanfare: Das Evangelium den Armen! Den Gefangenen die Freiheit! Den Blinden das Augenlicht!
II
Frei sein – heute. Das meint: frei werden von den destruktiven Kräften, die uns beherrschen. Sehen können heute heißt sehen, was wir angerichtet haben. Aber auch: woher die Rettung naht. Und meint ebenso: die endgültige Absage an einen Gott der Vergeltung  und seine Helfershelfer. Uns geschenkte Freiheit, die oft verraten wurde: von einzelnen; von Gruppen; im 20. Jahrhundert von den christlichen Staaten Europas. Vor vier Tagen gedachten wir der 100. Wiederkehr des Waffenstillstands von Compiégne am 11. November 1918, der die Kampfhandlungen des 1. Weltkriegs beendete. Millionen Menschen raubte dieser erste Teil der  Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts das Leben. War doch dieser 11. November nur eine – wenn auch äußerst einschneidende – Zäsur in dem zweiten 30-jährigen Krieg, wie ihn der Historiker Hans Ulrich Wehler nennt, der von 1914 bis 1945 tobte. Die Narbe dieses genauso komplexen wie fürchterlichen Geschehens war das nationalistische Deutschland, um das herum sich ebenfalls nationalistisch aufgeladene Staaten gegeneinanderstellten.
Die Kenntnisse, die wir von den Tagen vor dem 1. Weltkrieg haben, und die Berichte von dem furchtbaren Schlachtenlärm, der dann folgt, scheinen zu der Bildwelt unseres Predigttextes zu passen. „Sie aßen, sie tranken…bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche ging und die Sintflut kam und brachte sie alle um.“ Es ist die in den Bildern von Gustav Klimt verewigte Belle Époque, eine faszinierende, unglaublich moderne und zugleich düstere Epoche – das „Fin de Siècle“, [fɛ̃dˈsi̯ɛkl] das „Ende der Epoche“: dieses gesamteuropäische kulturelle Lebensgefühl, am Abgrund zu stehen und in ahnungsvoller Ahnungslosigkeit auf Furchtbares zuzugehen. Spekulanten und Wohlhabende werden reicher, die Armen bleiben arm, in den Metropolen wird rauschhaft gefeiert und fast keiner will sehen, dass es der Tanz auf dem Vulkan wechselseitig sich steigender Nationalismen ist – bis es dann „Feuer und Schwefel vom Himmel regnet“. In einem ständigen „Siehe, da! oder: Siehe, hier!“ Sieges- und Friedensversprechen auf allen Seiten gemacht werden, und zur gleichen Zeit „der Blitz“ von Feuerwalzen „aufblitzt und leuchtet von einem Ende des Himmels bis zum andern“ und in diesem Artilleriebeschuss alles zermalmt wird.
So erlebt es ein westfälischer Leutnant am Morgen eines Tages im August 1918, an dessen Abend sein Regiment zerschlagen ist und 80 Prozent der Männer tot oder in Kriegsgefangenschaft: „Tausend Donner aus tausenden von Geschützen vermischen sich zu einem einzigen den Himmel verdrängenden Wirbel von Raserei und Wut. Unaufhörlich erfüllt die Musik dieses wahnsinnigen Totentanzes den Raum. Es ist als ob ein der Hölle entstiegener Riese mit rohen, krachenden Schlägen die Erde und alles, was darauf ist, für immer vernichten wolle. In dieser fürchterlichen Hölle hilft nur eines: gleichgültig bleiben! Schicksal: entweder du fällst oder du fällst nicht.“
Als ob der Soldat sich des Psalms 24 erinnert, ihm aber nicht mehr glauben kann: „Die Erde ist des HERRN und was darinnen ist, der Erdboden und was darauf wohnt.“ Nein, ein Höllenriese hat obsiegt. Dennoch vermag er das Grauen nicht ohne apokalyptische Metaphern aus der christlichen Tradition zu beschreiben. Und der junge Offizier rettet sich in einen fatalistischen Glauben, dass nicht der Höllenriese, sondern ein blindes Schicksal jetzt die Welt beherrsche, das ihn vielleicht zum Überleben bestimmt.
Nach dem 1. Weltkrieg stehen er, viele andere traumatisierte Männer und noch mehr verwaiste Eltern und Geschwister biographisch vor der Aufgabe, diesen Krieg zu verarbeiten. Um nicht zu verzweifeln, verleihen sie diesem sinnlosen Töten einen scheinbaren Sinn. Die Kriegerdenkmäler mit christlichen Konnotationen überall in der Nordkirche legen davon Zeugnis ab.
Diese Kriegerdenkmäler erzählen von dem Versuch, weiterleben zu wollen ohne umzukehren. „Sie starben für uns“ wird die Wahrheit verdrängend in Stein gemeißelt. Aber wofür?

1918 waren eine kollektive Umkehr, eine Versöhnung der Nationen und ein europäisches Friedensprojekt nicht möglich. So sehr Europa es da gebraucht hätte: freigeliebt, erlöst, verwandelt zu werden vom Geist Jesu. Beschenkt zu werden mit dem, was wir uns nicht selber geben können. Geheilt zu werden von der Gewalt, die uns beherrscht. Doch die Leiden, die man einander zugefügt hatte, ließen den Sog des Nationalismus nur noch stärker werden und führten über eine aggressive Zwischenkriegszeit – voll von kleineren Kriegen – in die neue, noch umfassendere Katastrophe, die 1939 in einem Reich der Welt, im Deutschen Reich, ihren Ausgang nahm. Als wieder und in noch unvorstellbarerem Maße „Feuer und Schwefel vom Himmel regneten“ und Blitze aufblitzten von einem Ende des Himmels zum andern – bis hin zu den furchtbaren Atomblitzen von Nagasaki und Hiroshima.
III
Doch der unendliche Strahl eines gewaltigen Blitzes, in dem der Menschensohn kommen wird – das ist kein Vernichtungsschlag. Dieses Bild beschreibt die Universalität des Reich Gottes, das der Auferstandene als Menschensohn mit Vollmacht heraufführen wird, das nicht prognostiziert, nicht herbeigebetet und erst recht nicht herbeigebombt werden kann. Aber das ist zunächst auch auszuhalten: dass Jesus seine Zuhörenden konfrontiert, schonungslos und unverblümt mit der Vergänglichkeit der Welt, unseres Lebens. Die Fülle, aus der ihr lebt, hat ein Ende. Nachhaltigkeit ist hier definiert auf dieser Voraussetzung. Das ist der Resonanzraum, in dem wir glauben, beten, Gottesdienst feiern, Entschließungen und Resolutionen verabschieden und Beschlüsse fassen für die Kirche der Zukunft und indem wir erinnern und uns erinnern lassen an Gottes Wort, an seine Kraft.
Auch darin ist dies eine fulminante Befreiungsgeschichte: nicht wir besorgen den Anbruch des Reiches Gottes. Gott selbst entscheidet über sein Reich und seine Offenbarung. Das macht uns frei davon, selber dafür zu sorgen – und somit Gott zu binden an unsere Bilder, Sehnsüchte, Ängste, Schuld. Das befreit uns, zu schauen nach dem Reich, wie es mitten unter uns ist.
Und noch eine Freiheit sehe ich: wir müssen Gott nicht außen vor halten, wenn diese Welt und Erde taumelt und irrt. Gott ist auch da, wo wir als Sünderinnen und Sünder unterwegs sind. Mitten unter uns. Mitten im Verzagen und Versagen.

Manche tun ja so, als stünde der Untergang unseres Landes direkt bevor, als müsse der Notstand ausgerufen werden angesichts der Zahl der Migrantinnen und Flüchtlinge – ein fulminant schräges Bild.
Und es gibt ja diese Bilder, Zeichen und Spuren realen Todes durch sinnlose, irre Gewalt: die Schilderungen der neuerlichen Angriffe in Israel-Palästina dieser Tage, von Lichtschweifen der Raketen und Abwehrgeschosse, die beide Tod bringen für unschuldige Menschen in ihren Häusern; gnadenlose, hassgesteuerte Angriffswellen und Vergeltungsschläge.
Das Evangelium ist, finde ich, eine Kampfansage an diese gnadenlose Welt und erzählt zugleich von den Geburtswehen einer menschlichen Welt und erzählt zugleich von den Geburtswehen einer menschlichen Welt.
Es ist Anspruch Gottes an uns, seine Wahrheit nach außen zu tragen. In eine Welt, in der wir uns eingerichtet haben, in der wir ökonomisch, politisch und persönlich kurzfristigen Zielen nachjagen, die langfristig Untergang bedeuten.
Es geht in unserem Predigttext um den Untergang dieser gnadenlosen Welt und den Neuanfang einer Welt wie Gott sie von der Schöpfung her will. Begonnen mitten unter uns. In Jesus ist Gott nicht groß und abstrakt, sondern zum Anfassen nah. Und da ist einer, der lässt die – angebliche – Realität  nicht so, wie sie ist. Verändert sie. Macht etwas mit ihr. Richtet Gedemütigte auf, spricht Rechtlosen Würde und Rechte zu. Und er nimmt sie alle in die Gemeinschaft mit sich auf. Stellt die Ausgestoßenen in die Mitte. Heilt die durch Krankheit Geschlagenen. Gottes Erbarmen wird anschaulich und spürbar in ihm:
„Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.
Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen.
Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden.
Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen.“
Kraftvoll in seiner Liebe und Gewaltlosigkeit; stark in seiner Schwachheit. So stark, dass er mächtiger als die, die ihn ans Kreuz nageln, im Tod nicht festgehalten werden kann.
Lassen wir uns von diesem neuen Bund umarmen, den Jesus mit uns schließen will und setzen wir schon heute auf die Liebe, die keinen Unterschied macht, die heilt, wenn es Not ist! Die sieht in jedem Menschen das Antlitz Gottes selbst und in jeder Not Leidenden den Gekreuzigten Herrn.  
Das sollen wir als Christenmenschen herausrufen in die Welt. Als missionarische, als diakonische, als seelsorgerischen Kirche – als Gemeinschaft der Verschiedenen, die eine große Hoffnung teilen, die darum „Ja“ zueinander sagen, und so ein Zeichen von Gottes neuer Welt in dieser alten sind.
IV
Diese Gemeinschaft der Verschiedenen – das sind auch Sie, die neue Landessynode der Ev.- Luth. Kirche in Norddeutschland. Das ist genauso ein Bild von unserer ganzen Kirche: ein Bild von Gemeinschaft derer, die miteinander unterwegs sind: die teilen, was sie mit sich tragen – Glauben, Erfahrungen aus unterschiedlichen Teilen der Geschichte; Lasten, Erkenntnisse, Geschichten, Mut und Sorge. Und so gemeinsam vermehren, was alle einzeln haben. Die Gemeinschaft im Geist wird sichtbar.
 „…man wird auch nicht sagen: Siehe, hier!, oder: Da! Denn sehet, das Reich Gottes ist mitten unter euch.“
Hinsehen – damit fängt das Reich an. Die Augen nicht abwenden von dieser Welt, denn in ihr ist das Reich. Seht: dann sehen wir den, der die Stimme erhebt gegen die Ungerechtigkeit; den, der aufsteht gegen Diskriminierung; der höchst politisch agiert und sich nicht zufriedengibt mit dem, was immer schon so war; den, der die Herzen verändert und regiert; der den Mainstream verlässt.
Hinsehen, wahrnehmen, verstehen, was Gott uns sagt, wohin er uns führen will: das ist unser gemeinsames Amt der Leitung unserer Kirche, Dienst am Leib Christi, der mitten unter uns ist. Auf das Wort hören – und dann tun, was wir gehört haben. Die Entscheidungen der Synode, ihre Resolutionen und Entschließungen, Ausschüsse und AGs – sie sind noch nicht das Reich Gottes; aber sie bilden ab die Hoffnung, in die uns der Glaube führt, dass die Liebe, der Geist des Friedens mitten unter uns sind. Sie sind Verweise auf den, der ist und war und kommen wird.
So viele bei uns in der Nordkirche engagieren sich und stellen Zeit und Kraft zur Verfügung – Sie, liebe Synodale, gehören dazu, wofür ich an dieser Stelle Ihnen herzlich Dank sagen möchte! Synode werden Sie mit der heutigen konstituierenden Tagung – wörtlich: syn hodos – ein gemeinsamer Weg – gemeinsam unterwegs unter Gottes Wort. Wie Generationen vor Ihnen übernehmen sie Verantwortung dafür, dass die Botschaft der Hoffnung von Gottes Reich in die Gesellschaft getragen und Hoffnungszeichen für Frieden und Gerechtigkeit in der Welt wird.

Unter diese Hoffnung will ich die jetzt beginnende II. Synode der Nordkirche stellen. Im Blick auf diese Hoffnung will ich uns Christinnen und Christen in dieser Kirche verstehen – als die, die von Gottes Wort angezogen werden, die durch Gottes Wort einander nahegebracht werden und die dann zur Gemeinschaft, zur Gemeinde werden. Zusammen hörend – auf Gott und auf einander. Zusammen verantwortlich sein für das, was zu tun ist – nämlich aufstehen und nach Gerechtigkeit suchen und die Welt zu einem Ort zu machen, der voll von Zeichen der Liebe Gottes zu seinen Menschen ist. Und Gott vertrauen. An seinem Segen liegt es. Weil Gott seinen Segen dazu schüttet, kann sich und wird sich Erstaunliches tun und Bemerkenswertes ereignen. Dann nämlich sind wir Kirche der Hoffnung in Vollmacht, Volk Gottes, das sich wahrhaft auf den Weg macht.
Amen.

 

Datum
15.11.2018
Quelle
Stabsstelle Presse und Kommunikation
Von
Gerhard Ulrich
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