Landessynode der Nordkirche: Folgen der Corona-Pandemie im Fokus
22. September 2020
Kiel/Lübeck-Travemünde. Mit den Finanzveränderungen durch die Corona-Pandemie für die Landeskirche, den Berichten von Landesbischöfin und Kirchenleitung sowie mehreren Kirchengesetzen wird sich die II. Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) auf ihrer 7. Tagung befassen. Dazu werden sich die 156 Synodalen vom 24. bis zum 26. September in Lübeck-Travemünde versammeln.
Im Vorfeld hatte das Präsidium der Landessynode gemeinsam mit dem Tagungshotel ein Hygienekonzept unter Einhaltung der Corona-Vorgaben erarbeitet.
Die Präses der Landessynode, Ulrike Hillmann, sagte heute (22. September): „Die Synodalen gehen mit der Einhaltung aller gesetzlichen Hygieneregeln auf Abstand und haben dennoch viel Raum für inhaltlichen Austausch: Besonders brennen sie auf die Diskussion zu den Veränderungen, die sich für unsere Kirche durch und in der Corona-Pandemie bereits ergeben haben. Eine Vielzahl von Berichten, über Finanz- und Digitalisierungsfragen, aus der Arbeit von Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt und der Kirchenleitung ebenso wie aus dem Sprengel Mecklenburg und Pommern und aus dem Kitabereich, wird dazu Gelegenheit bieten.
In den Andachten werden wir unseren Blick auf aktuell drängende Themen unserer Gesellschaft richten – auf das große Leid der Flüchtlinge auf Lesbos, auf den globalen Weltklimastreik am 25. September – und darauf, wie wir gemeinschaftlich als Synode und jede und jeder Einzelne von uns zu Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung beitragen können.“