Ökumenischer Gottesdienst zum Auftakt eines Corona-Symposiums
15. Januar 2024
Am 19.1.2024 um 10 Uhr laden die Nordkirche und das Erzbistum Hamburg zu einem öffentlichen Gottesdienst zum Andenken an die Leidtragenden der Corona-Pandemie in die Pauluskirche in Kiel ein. Interessierte sind herzlich zum Besuch des Gottesdienstes eingeladen.
Von einem Tag auf den anderen wurde 2020 das Leben der Menschen von der Corona-Pandemie bestimmt. Viele sind in den folgenden Monaten und Jahren erkrankt und gerieten in seelische oder existentielle Not, viele Verstorbene waren zu beklagen – und viele Menschen konnten sich nicht angemessen von verstorbenen Angehörigen, Freundinnen und Freunden verabschieden.
"Anker für die Seele: Gedenken - Gefühle - Hoffnung"
Den Auftakt eines Corona-Symposiums des Schleswig-Holsteinischen Landtages und der Landesregierung bildet daher ein Ökumenischer Gottesdienst, den Erzbischof Dr. Stefan Heße (Erzbistum Hamburg) und Bischöfin Nora Steen (Sprengel Schleswig und Holstein der Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland am 19.1.2024 um 10 Uhr in der Kieler Pauluskirche (Niemannsweg 16) feiern werden. Der Gottesdienst steht unter der Überschrift: "Anker für die Seele: Gedenken - Gefühle - Hoffnung". Dieser Teil des Symposiums ist einem würdigen Gedenken und Andenken gewidmet und bringt neben der Trauer und Unsicherheit auch das Aufatmen und die Hoffnung zur Sprache.
Statements oder Fürbitten
Neben den Genannten werden Pastor Martin Haasler, Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Schleswig-Holstein (ACK-SH), sowie einzelne Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedenen beruflichen und gesellschaftlichen Gruppierungen den Gottesdienst mitgestalten und in Statements oder Fürbitten auf die Sorgen, Belastungen und Hoffnungen der betroffenen Personen eingehen. Zu den Mitwirkenden zählen zudem Rabbiner Isak Aasvestad (Landesrabbiner des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Schleswig-Holstein) und Fatih Mutlu (Vorsitzender der Islamischen Religionsgemeinschaft Schleswig-Holstein e.V. SCHURA).