Das Reformationsjubiläum im Sprengel Mecklenburg und Pommern
30. September 2017
Sprengelbericht 2017
In welchem Sinne feiern?
Nicht historisierend wollten wir feiern, sondern um die aktuelle Bedeutung des Reformationsgeschehens soll es uns gehen –
- um das Verhältnis von Freiheit und Verantwortung;
- um Selbstverantwortung von Menschen für Kirche, Schul- und Gemeinwesen;
- um Mut zu Veränderungen;
- um ein Menschenbild, dessen Würde nicht abhängig ist von Leistungsfähigkeit;
- um Wahrheitsansprüche und Toleranz angesichts von Gewalt, Antisemitismus, Islamophobie und nicht zuletzt
- darum, die Frage nach Gott wichtig sein lassen – auch als Frage nach der Beziehung zu Christus.
Impressionen aus Mecklenburg
Da gab es die klassischen Formate: Publikationen, wissenschaftliche Tagungen, Ausstellungen wie die zu Cranachs Lutherbild in Güstrow und zu Slüter in Rostock. Aber auch das gewohnte Format kann echte Überraschungen bereithalten: In Gadebusch hatte eine ortsgeschichtliche Gruppe eine erstaunlich professionelle Regionalausstellung auf den Weg gebracht. Bei der Vernissage dann ließ es sich der Hauptinitiator – ein emeritierter Zahnarzt – nicht nehmen, sichtlich bewegt seinen Zugang zur Rechtfertigungsbotschaft zu erläutern. Luther hätte seine helle Freude gehabt – Priestertum aller Getauften 2017! Am Sonntag darauf trat er wieder in die Kirche ein.
Beglückend die Vielfalt gemeindlicher Aktivitäten! Da gab es Filmreihen in eigenen Räumen oder Kinos – wie „Reformation für die Augen“ in Ludwigslust. Neben Vortrags- und Gesprächsabenden entstanden Männerstammtische, an denen Lutherbier selbst gebraut und über Gott und die Welt diskutiert wurde. Eine Vielzahl von Konzerten war auf die Reformationszeit fokussiert oder lud zu musikalischen Zeitreisen ein. Das Konzerttheater „Ich, Martin Luther“ brachte Luthers Leben, verschränkt mit Improvisationen seiner Choräle auf die Bühne. Erstaunlich viele Musicals zu Katharina von Bora und Luther wurden geprobt, zum Teil neu geschrieben. Kinder und Jugendliche waren landesweit eingeladen, sich am Bibelwettbewerb zu beteiligen oder ihr Video zum Thema „Frei wie der Wind“ zu drehen. Schülerinnen und Schüler schufen unter künstlerischer Anleitung ein Reformations-Graffito.
Mich hat begeistert, welch kreative Ideen landauf, landab entwickelt wurden. Um nur einige Beispiele zu nennen:
- In der Kirchengemeinde Blankenhagen/Marlow bekommt jede/r Neugeborene – egal, ob ‚taufwillig‘ oder nicht – ein Apfelbäumchen geschenkt: Man teilt die Freude der Familien und kommt mit ihnen in Kontakt!
- Am Schweriner Dom läuft Tag und Nacht, gut sichtbar vom Markt aus, Luthers Bibeltext auf LED in einer Endlosschleife. Die biblischen Texte unter die Leute tragen mit den technischen Mittel unserer Zeit…
- Da entsteht ein Reformations-Pilgerweg in der Gegend um Rambow, der untergegangene Dörfer verbindet. An den Orten zum Verweilen laden Bibelwort, Lutherzitat und eine Frage ein, das eigene Leben zu meditieren und sich neu auf Christus zu besinnen.
- In der Reuterstadt Stavenhagen wird es am 30.Oktober 2017 ein Ereignis für die ganze Stadt geben: Zunächst wird ein plattdeutsches Reformationsstück uraufgeführt, bei dem viele aus dem Ort mitwirken können – auch Menschen mit Handicaps. Höhepunkt des Abend wird „PyroGrace“ sein – ein Feuerwerk der Gnade, vom Kirchturm herab ein ‚pyrotechnischer Wasserfall der bunten, überströmenden Gnade Gottes‘.
Überhaupt – Theater! Es scheint, als sei das Theater ein vorzügliches Medium, in dem sich auch Menschen mit säkularer Lebenshaltung religiösen Fragen und Themen nähern können. Das zeigt auch die große Resonanz unter Theaterleuten und Musikern:
- Die Aufführungen des neuen Stücks um Thomas Aderpuhl, den Reformator Nordwestmecklenburgs, waren exzellent besucht und gingen in ihrer Verbindung von Ortsgeschichte, Theologie und rockig-jazziger Musik unter die Haut.
- In Wismar gab es am letzten Wochenende ein Fest, bei dem die ganze Altstadt szenisch bespielt wurde. Jugendliche und Erwachsene hatten ein Jahr lang sich mit der Reformation Wismars beschäftigt und dieses große Spektakel erarbeitet.
- In Rostock erlebte Holger Teschkes Stück „Leben und Sterben des Kaplans Joachim Slüter zu Rostock“ seine Premiere. Ein eindrucksvolles Stück, in dem natürlich auch Platt gesprochen wird – hatte Slüter doch in der Sprache des Volkes gepredigt und das erste plattdeutsche Gesangbuch herausgegeben. Es entsteht das Bild eines Reformators, der nach Meinung des Autors erkennen muss, dass die Reformation auf halbem Weg stehengeblieben ist. So wird uns als Kirche gelegentlich auch der Spiegel vorgehalten – Erinnerung an unsere Reformbedürftigkeit!
Natürlich haben wir auch mit dem Pfund unserer Kirchen gewuchert:
- 18 Kirchen in Mecklenburg und Pommern verdeutlichen exemplarisch auf einer auch touristisch interessanten Route, wie die Reformation die Gestaltung kirchlicher Räume geprägt hat.
- Der 18. Tag der Kirchbau-Fördervereine ging diesen reformatorischen Prägungen ebenfalls nach.
- Die Kirchen in Gadebusch, Rosenow und Leplow partizipierten an „Artists in parish“. In Rosenow habe ich selbst erlebt, wie die Präsenz der Künstlerin Barbara Lorenz weit über die Gemeindegrenzen ausstrahlte und Menschen der Region anzog.
- Eine Kirchen- und Reformations-App wurde entwickelt, die hilft, Kirchen auf neue Weise zu erschließen.
- Die Dorfkirche Buchholz bei Rostock wurde für eine halbes Jahr zur Kunstkirche – u. a. mit Kompositionen Neuer Musik, Installationen, 95 Malerei-Collagen, Kunst-Andachten, und einer Stummfilmnacht.
Höhepunkte des bisherigen Reformationsjubiläums warendas ökumenische Pfingstfest im Dom und auf dem Markt in Schwerin und das Reformationsfest in Wismar rund um das Nordkirchenschiff – Großveranstaltungen, die jeweils von mehreren tausend Menschen besucht wurden und auch medial viel Beachtung fanden.
Was können wir aus den Erfahrungen der Reformationsdekade lernen?
Die Evaluation der Arbeitsstelle Reformationsjubiläum wird hier substantielle Antworten bringen. Im Blick auf unsere Erfahrungen in Mecklenburg und Pommern beschäftigen mich vier Aspekte:
- Menschen aus Kunst und Kultur sind durch das Reformationsjubiläum auf Kirche neu aufmerksam geworden. Wie können wir diese Kontakte und Arbeitsbeziehungen verstetigen? Wie können wir das Leben unserer Gemeinden bzw. unserer Kirche so gestalten, dass die Aufmerksamgewordenen über das Jubiläum hinaus in Verbindung bleiben? Wir haben uns vorgenommen, diesen Fragen für unseren Sprengel in einem Workshop 2018 nachzugehen.
- Für mich war erstaunlich, was ein großes, verbindendes Thema und einige Fördertöpfe an Initiativen in Gemeinden, aber auch Diensten und Werken ausgelöst haben. Ist das bis zu gewissem Maße auch möglich, wenn Themen nicht historisch vorgegeben sind, sondern z. B. als gemeinsames Kampagnen-Thema der Nordkirche gesetzt würden?
- Wird das Reformationsjubiläum geistlich nachhaltig wirken? Wer könnte das jetzt schon sagen! Was mir Hoffnung macht: Neben all den Vorbereitungen von Veranstaltungen und Projekten gab es auch eine inhaltliche Beschäftigung mit Luthers Theologie. Was m. E. jedoch noch nicht im Werden ist in der Breite unserer Kirche, ist eine Neuentdeckung der Bibel – in der Gemeinde wie im persönlichen Leben.
- Das bewusste Begehen des Reformationsjubiläums in ökumenischer Verbundenheit tut uns gut – sowohl auf gemeindlicher wie auf kirchenleitender Ebene. Verständnis füreinander und Vertrauen sind gewachsen. Die Kraft ökumenischer Gemeinschaft können wir auch im Alltag stärker nutzen. In Ansätzen haben wir es erlebt: Christus überwindet, was uns trennt.
Pommern
Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit
Ein erstes Resümee:
Das Reformationsjubiläum wurde mit großer Kreativität im Sprengel gefeiert. Mit Blick auf Pommern waren zwei Ebenen zu erkennen. Einerseits gab es in den beiden Städten Stralsund und Greifswald großangelegte Veranstaltungsreihen in enger Zusammenarbeit mit den Kommunen, den Stadtgemeinden und weiteren Akteuren, angefangen vom Pommerschen Landesmuseum über die Theologische Fakultät bis hin zu Vereinen. Andererseits veranstalteten viele Ortsgemeinden Feierlichkeiten und Aktionen mit unterschiedlichem Engagement und variierenden Ausformungen.
Regionales:
Als zentrale Aktionen möchte ich das Kirchenkreisfest in Stralsund zum Auftakt der Fahrt des Nordkirchen-Schiffs und den 3. Ökumenischen Kirchentag in Greifswald nennen. Das Kirchenkreisfest auf der Steinernen Fischbrücke im Stralsunder Hafen am 29.06.2017 wurde eine herzliche Feier, die trotz widriger Wetterlage viel Freude bereitet hat. Und so hieß es entsprechend dem Motto des am Nachmittag stattfindenden Gottesdienstes: „Das Wort geht an Bord“!
Der dritte Ökumenische Kirchentag in Vorpommern am 16.09.2017 fand gänzlich an Land statt. Dabei sorgten die unterschiedlichen christlichen Gemeinden und Gemeinschaften, die Gäste aus der Region, aber auch aus der Ökumene in Übersee und nicht zuletzt viele Menschen aus den pommerschen Gemeinden für ein lebhaftes und buntes Treiben. Für die beiden regionalen Veranstaltungen gilt, dass wir hier vor Ort auf offene Ohren bei den Verantwortlichen in den Städten trafen. Hier ist in den Jahren seit der Wende etwas geschehen, was nicht zu erwarten war. Die Kirche ist ein geschätzter Kooperationspartner, dem die Kommunen auch bei notorisch schwacher Kassenlage mit großer Offenheit zur Seite stehen. Das war im Jahr des Reformationsjubiläums deutlich zu spüren – besonders als Greifswald als erste und bislang einzige Stadt der Nordkirche am 16.03.2017 den Titel Reformationsstadt Europas verliehen bekam.
Ein Regionen übergreifendes Projekt war die Ausstellung ‚Luthers Norden‘, die vom 14.05.-03.09. in Greifswald zu sehen war und demnächst in Schleswig gezeigt wird. Die mit Unterstützung der Nordkirche von den Landesmuseen konzipierte Ausstellung zeigt die Wege, Personen und entscheidenden Stationen der Ausbreitung und Festigung des neuen Glaubens im Norden: in Dänemark, Schleswig-Holstein, Mecklenburg und Pommern. Herausragende Exponate aus beiden Museen und beachtliche Leihgaben großer Museen in Europa geben Ausblicke bis in unsere Zeit. Die Resonanz dieser Ausstellung blieb allerdings hinter ihren Möglichkeiten zurück. Insgesamt haben ca. 6.000 Personen die Ausstellung besucht, darunter knapp 1.800 Kinder und Jugendliche, die durch eine Förderung der Bürgerstiftung Vorpommern freien Eintritt hatten (zum Vergleich: Insgesamt besuchten in diesem Zeitraum ca. 10.000 Personen das Pommersche Landesmuseum mit der Dauerausstellung). Ich sehe einen Grund darin, dass auf Ebene des Museums die Möglichkeiten der Kooperation mit der Kirche nicht voll ausgeschöpft wurden.
Als besonderes regionales Ereignis ist noch die Opernale zu nennen. Auf meine Anregung hin widmete sich diese auf kulturelle Bereicherung des ländlichen Raumes ausgerichtete und prämierte Initiative im Jahr 2017 ganz dem Reformationsjubiläum mit dem Stück: „Käthe, Alwine, Gudrun. Drei Frauen, drei Zeiten, eine Wurzel -weibliche Erben der Reformation“. Die Autorin und Regisseurin Henriette Sehmsdorf, selbst Pfarrerstochter, greift darin das Schicksal von Katharina von Bora, Alwine Wuthenow und Gudrun Ensslin, allesamt mit dem evangelischen Pfarramt verbunden, auf. Die meisten der dreizehn Aufführungen finden in pommerschen – und einigen mecklenburgischen – Dorfkirchen statt, durchgehend mit großem Erfolg. Die so entstehende Verbindung von Gemeindeleben, Kultur und Theologie ist beispielhaft.
Mein schon zu einer kleinen Tradition gewordener Sommervortrag stand in diesem Jahr im Zeichen des Reformationsjubiläums. In dreizehn Gemeinden hielt ich den Vortrag: „500 Jahre Reformation. Was wollte Martin Luther? Was hat er bewirkt?“ Es fanden sich jeweils zwischen 20 und 120 Zuhörerinnen und Zuhörer ein. Die Idee ist, dass im Sommer die Gemeinden, vor allem die Seebäder, nicht nur Konzerte anbieten, sondern auch mit einem theologischen Vortrag das kulturelle Angebot bereichern.
Lokales:
Neben diesen größeren Events gab es zahlreiche kleinere Aktionen der Gemeinden vor Ort, die von Kreativität zeugen. So etwa…
…wenn ein Kirchengemeinderat aus Hohenselchow einen Playmobil-Luther mittels Geocaching auf die Reise durch die Republik schickt
…wenn die Kirchengemeinde Penkun eine Radtour auf den Spuren Johannes Bugenhagens durch Deutschland und Polen macht
…wenn die Kirchengemeinde Ueckermünde-Liepgarten eine kleine, aber feine Ausstellung zu Lutherbildern aus sechs Jahrhunderten auf die Beine stellt
…wenn Nachfahren pommerscher Auswanderer nach Brasilien sich ihrer Wurzeln besinnen und eine Ausstellung über die Reformation in Pommern ins Brasilianische übersetzen
…wenn Schülerinnen und Schüler der Greifswalder Martinschule gemeinsam mit dem PTI eine Hörstraße zu Martin Luther entwickeln, die viel Aufmerksamkeit im Greifswalder Dom erfährt
…wenn gerade junge Menschen von den Inhalten der Reformation angesprochen werden, wie sie der Bugenhagencomic vermittelt, der in Kooperation mit dem Amt für Öffentlichkeitdienst erarbeitet wurde
…und wenn engagierte Laienmusikerinnen und -musiker nach Martin Luther und Katharina Lutherin nun ein Musical über Johannes Bugenhagen einstudieren und aufführen
…dann zeigt es etwas von der bewundernswerten Kreativität und dann der Leidenschaft, mit denen gerade auch kleine Gemeinden und Einrichtungen vor Ort sich für das Reformationsjubiläum begeistern lassen.
Was bleibt:
Es war tatsächlich mehr als ‚nur‘ ein Lutherjubiläum. Auch die Breite der Reformation und ihre vielfältigen Wirkungen kamen zum Ausdruck. Insofern ist die Saat aufgegangen, die mit der Einführung der Reformationsdekade gelegt wurde. Anstelle eines ‚Luther-Kults‘ aus früheren Jahrhunderten war bei diesem Jubiläum die große Spanne zu spüren, die Reformation ausmacht. Es war nicht allein eine einzelne Person, noch wurde Luther unwidersprochen auf das Podest gehoben. Es war ein ‚Luther ohne Goldrand‘, der uns durch dieses Jahr begleitet hat – und das war auch richtig so. Neben Luther ist besonders Johannes Bugenhagen, der große norddeutsche Reformator, populärer geworden und sind die Frauen der Reformation in den Focus geraten.
Wir müssen in diesem Jahr allerdings auch unsere Grenzen sehen. Die ganz großen nationalen Ereignisse wie der Deutsche Evangelische Kirchentag, die Kirchentage auf dem Wege und die Weltausstellung der Reformation haben zwar viele Besucherinnen und Besucher angezogen. Allerdings blieben sie hinter den Erwartungen zurück. Es steht mir nicht zu, dieses zu bewerten. Was ich allerdings schon beobachte, ist der Rückgang der Resonanz des Luthertums in unserer Gesellschaft. Es sind eben nicht mehr wie 1951 80% der Einwohner der DDR und 50% der BRD evangelisch wie noch 1951[1], sondern nur noch knapp 27%[2]. Großveranstaltungen sind kein Selbstläufer, sondern brauchen ein gutes Konzept und eine regionale Verwurzelung in der Vorbereitung.
Deswegen sieht die Lage regional schon etwas anders aus. Zwar muss man auch hier berücksichtigen, dass ein beträchtlicher Aufwand in der Vorbereitung betrieben wurde, aber der Ökumenische Kirchentag in Vorpommern scheint sich zu einer echten Marke mit relativ konstanter Besucherzahl zu entwickeln. In einem Rhythmus, der die Mitarbeitenden nicht überfordert und doch eine Regelmäßigkeit kommuniziert, sind diese Veranstaltungen zukunftsweisend und versprechen Erfolg. Die Menschen gerade in dünnbesiedelten und von der Diaspora geprägten Gebieten brauchen die Ermutigung durch gute Workshops – und auch einen Gottesdienst mit knapp 2.000 Teilnehmenden.
Unsere Chance liegt mittelfristig in der Dezentralität und Diversität. Gerade die lokalen Aktionen haben die Menschen erreicht und mitgenommen. Besonders gelungen fand ich in diesem Jahr, wie unsere Kräfte aus der Öffentlichkeitsarbeit in der Landeskirche und in den Kirchenkreisen einzelne Projekte aufgespürt und etwa über die Homepages der Landeskirche und der Kirchenkreise, aber auch über Facebook oder die Kirchenzeitung kommuniziert haben. Das blieb nicht ohne Folgen. Hierdurch wurden Menschen ermutigt und inspiriert, sich weiter in der Kirche einzubringen und nach der reformatorischen Botschaft für ihr Leben zu fragen. In den Gemeinden schlummert Potential. Gemeinsam und mit den Diensten und Werken werden wir aus der Vergangenheit Wege in die Zukunft der Kirche Jesu Christi finden. Deswegen können wir – trotz schwieriger Rahmenbedingungen - zuversichtlich nach vorne schauen.
[1] Vgl. Spiegel 28/ 1951 (11.07.1951)