Mo 12.08.2013
Güstrow. Die Güstrower Ernst-Barlach-Stiftung hat am Sonntag eine Sonderausstellung von wichtigen Vertretern der Klassischen Moderne eröffnet, deren Werke in der NS-Zeit als "entartete Kunst" beschlagnahmt wurden. Unter dem Motto "Verfemt - verfolgt - beschlagnahmt" werden bis zum 24. November etwa 50 Werke zu sehen sein. Gezeigt werden vorwiegend Druckgrafiken, Zeichnungen, Radierungen und Holzschnitte, die von Künstlern wie Otto Dix, Lyonel Feininger, Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Käthe Kollwitz, Franz Marc oder Henry Moore geschaffen wurden.