10.000 Euro für ostindische Zyklon-Opfer
30. Oktober 2014
Hamburg. Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) unterstützt Opfer im ostindischen Orissa und Andhra Pradesh.
Dort hat der Zyklon Hudhud am 12. Oktober mit einer Windgeschwindigkeit von bis zu 200 Kilometern pro Stunde zahlreiche Dörfer und Kleinstädte zerstört. Auch Felder, Ernten und Infrastruktur wurden vernichtet. Das zuständige Gremium der Nordkirche hat aus dem Fonds für Humanitäre Nothilfe für Partnerkirchen, der vom Kirchlichen Entwicklungsdienst finanziert wird, 10.000 Euro als Notfallhilfe bewilligt.
Die Mittel werden an die Dorfentwicklungsorganisation CeFHa (Centre for Humanitarian Assistance Trust) gehen, mit der das Zentrum für Mission und Ökumene der Nordkirche seit vielen Jahren zusammenarbeitet. In zwölf Dörfern im Bezirk Andhra Pradesh soll die Notfallhilfe 332 Familien zugutekommen. Dort werden seit langem Programme für Aufforstung, Fischzucht, Gesundheitsförderung und Landwirtschaft betrieben. Die Nothilfe der Nordkirche soll mithelfen, Notunterkünfte herzurichten, zerstörte Häuser aufzubauen, Felder bestellbar zu machen und Ernteausfälle zu kompensieren. „Die CeFHa ist eine vertraute Partnerorganisation, die seit Jahren in den Dörfern fantastische Aufbauarbeit leistet und eng mit den Menschen vor Ort kooperiert“, berichtet Pastor Eberhard von der Heyde, stellvertretender Direktor des Ökumene-Zentrums.
Zur Unterstützung der Hilfsmaßnahmen sind auch Spenden notwendig, für die folgendes Konto eingerichtet ist:
Zyklon Hudhud (Nr. 1002)
Kontoverbindung des Zentrums für Mission und Ökumene:
IBAN: DE11 2106 0237 0000 0273 75
BIC: GENODEF1EDG