Bischof Magaard bereitet sich auf Fischbrötchen-Verkauf vor
13. Juli 2018
Sein Einsatz rückt näher, denn er hat eine Wette verloren: Der Schleswiger Bischof Gothart Magaard muss am 8. August auf der Insel Helgoland Fischbrötchen verkaufen.
Er hatte im vergangenen Sommer mit Helgolands Bürgermeister Jörg Singer gewettet, ob zum Besuch des Nordkirchenschiffs im Juli 2017 auf der Hochseeinsel 50 Helgoländer - gekleidet in den Inselfarben grün, rot, weiß - das Lied "Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt" singen. Der Bürgermeister gewann die Wette: 91 Helgoländer begrüßten das Schiff. Jetzt muss Magaard Fischbrötchen für einen guten Zweck verkaufen, den der Bürgermeister bestimmt.
Gute Vorbereitung ist alles
Der Bischof will sich gut auf seinen Helgoland-Einsatz vorbereiten - und in den kommenden Wochen verstärkt Fischbrötchen essen. "Ich werde mir genau anschauen, wie sie komponiert wurden", so Magaard. Denn er rechnet damit, dass er sie auch selbst zubereiten muss: "Die werden da ja nicht fertig herumliegen.“ Sein Verkaufstalent jedenfalls hat der Bischof schon bei anderen Gelegenheiten prüfen können, etwa beim Glühweinverkauf auf dem Weihnachtsmarkt in Preetz (Kreis Plön). Magaard: "Ganz untalentiert bin ich nicht."