Das Friedenslicht reist in den Norden
14. Dezember 2018
Das Friedenslicht ist unterwegs: Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder tragen es am 16. Dezember mit einem Gottesdienst in die Gemeinden im Gebiet der Nordkirche.
Es ist schon Tradition: Alljährlich wird das Licht aus Bethlehem in den Norden getragen. Seit 1986 wird es immer wieder neu in der Geburtsgrotte Christi durch ein Kind entzündet und von da aus als ein Zeichen der Hoffnung auf Frieden und der Völkerverständigung in die gesamte Welt verteilt. Denn jeder der mag, zündet sich seine Kerze an der Flamme des Friedens an und trägt die Botschaft weiter.
Mit dem ICE von Linz nach Hamburg
Die Hamburger Andacht mit dem Friedenslicht beginnt am 16. Dezember um 16 Uhr in der katholischen Herz-Jesu-Kirche in Hamburg-Hamm, bei dem auch Bischöfin Fehrs anwesend sein wird. Am folgenden Tag wird das Licht unter anderem zur Bahnhofsmission weitergetragen.
Licht für Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern – jedes Jahr reist eine Delegation aus dem Norden nach Linz, wo die Aktion einst vom Österreichischen Rundfunk ORF ins Leben gerufen wurde. Mit dem Zug fährt das Licht zusammen mit den Pfadfindern schließlich zurück nach Hamburg, wo es am dritten Advent mittags eintreffen soll.

Weitergabe im Gottesdienst
Bischof Gothart Magaard wird die Predigt im Gottesdienst in der Kieler Nikolai-Kiche halten. Beginn ist 15.30 Uhr. Am folgenden Tag wird das Friedenslicht unter anderem in den Landtag und die Staatskanzlei weitergegeben.
Von dort wird es auch an die Pfadis in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern weitergegeben. Im Zug reist das Licht zum einen weiter nach Kiel, wo es mit einem Fackelumzug (15 Uhr) zur Nikolaikirche am Alten Markt begleitet wird. Die Pfadfinder aus Mecklenburg-Vorpommern werden ebenfalls am dritten Advent (17 Uhr) das Friedenslicht aus Bethlehem in einem Gottesdienst im Güstrower Dom weitergeben.
