Digitale Kirche

KI, Psychologie, Seelsorge – die digitale Kirche beim #Hansebarcamp 2025!

Das Hansebarcamp der Nordkirche 2025 dreht sich um Beziehungen in der digitalen Welt. Wer mitmachen will, ist am 24. und 25. Januar im Hamburger Betahaus herzlich willkommen.
Das Hansebarcamp der Nordkirche 2025 dreht sich um Beziehungen in der digitalen Welt. Wer mitmachen will, ist am 24. und 25. Januar im Hamburger Betahaus herzlich willkommen. © Alexander Sinn, Unsplash

10. Dezember 2024 von Doreen Gliemann, Julia Krause, Oliver Quellmalz

„Mindfully connected – Kommunikation in digitalen Welten” ist das Thema beim Hansebarcamp vom 24. bis 25. Januar in Hamburg. In einer Zeit, in der KI die Psyche des Menschen immer besser versteht und effizient bedient, geht es uns um die Frage, wie wir als Kirche im digitalen Raum tragfähige Beziehungen und Kommunikation anbieten können. Also: Packt eure Ideen und eurer Smartphone ein und kommt vorbei!

Nicht nur klassische Website-Angebote, auch Social Media sind 2024 schon mehrfach durchgespielt. Mit Hoffnungen gingen die frühen kirchlichen Accounts auf Twitter, Facebook und Instagram, doch mittlerweile ist die Haltung auf Social Media getrieben von pragmatischem Realismus.

Und jetzt kommt mit KI ein maschineller Aufmerksamkeits-Konkurrent ins Spiel, der scheinbar fast perfekte Beziehung anbieten kann und Informationen hyperindividuell aufbereitet. Was immer du wissen willst: ChatGPT antwortet und versteht dabei sogar sehr gut, wie du „gestrickt” bist – am Ende besser als ein Mensch? Gibt es da noch ein Korrektiv? Wie gehen wir als Kirche damit um? Wie könnten wir KI nutzen, um achtsam zu kommunizieren?

Von Mental Health über KI und digitale Seelsorge bis zu praktischen kirchlichen Fragen 

Das nächste Hansebarcamp geht diesen Fragen nach und nähert sich aus mehreren Perspektiven: Ganz praktisch mit Impulsvorträgen zu KI von Oskar Vitlif. Lebensnah mit einer Keynote des Psychologen Ulrich Wilken und seiner Tochter, der Betriebswirtin und Projektmanagerin Leonie Wilken, die zusammen digitale Formate für Therapie und Beratung entwickeln. Auch aus der kirchlichen Praxis kommen Impulsvorträge, u.a. von Achim Blackstein vom Zentrum für Seelsorge und Beratung in der Landeskirche Hannovers.

Gemeinsam mit euch wollen wir ausloten, wie wir erfolgreich verbindlich kommunizieren und ob / wie digitale Tools das beförden können.

An zwei Tagen treffen wir uns im Hamburger Schanzenviertel und spannen den  Bogen von Mental Health über digitale Seelsorge bis hin zu praktischen Fragen im kirchlichen Alltag. 

Und so funktioniert es:

Vor Ort gibt es kurze Impulsvorträge. Danach seid ihr gefragt: Alle Teilnehmenden können ihre Themen und Ideen vorstellen. Daraus ergeben sich dann die einzelnen Sessions für den Tag. Mal große, mal kleine – je nachdem wie viele Menschen sich für das einzelne Thema interessieren. 

Unsere Veranstaltungsdaten

Wann: Freitag, 24. Januar 2025, ab 13 Uhr
Samstag, 25. Januar 2025, 10 bis 16 Uhr

Wo: Betahaus Hamburg, Eifflerstraße 43

Wichtig ist: Es geht nicht darum, ausgefeilte Vorträge zu halten, sondern vielmehr darum, dass alle Teilnehmenden in lockerer Atmosphäre Fragen stellen und sich in der Gruppe austauschen können. Wir möchten, dass ihr mit neuen Ideen und der Lust, sie auszuprobieren, nach Hause geht! 

Wer kann zum #Hansebarcamp kommen?

Alle Menschen, die sich digital vernetzen wollen oder Interesse an Themen rund um die "Digitale Kirche" haben, sind herzlich zum Barcamp eingeladen. Denn jeder kann sich einbringen, Ideen vorstellen und vom Wissen anderer profitieren.

Mitveranstalter des Hansebarcamps der Nordkirche sind der Kirchenkreis Schleswig-Flensburg und der Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde sowie die Landeskirche Hannover. 

Fünf Gründe, warum Barcamps großartig sind

1. Überraschungsfaktor

Auch wenn sich Barcamps meist um digitale Themen drehen, weiß man nie so recht, was einen erwartet. Tipps und Tools für das Social Media Management, Podcast-Training oder Nachhilfe in Sachen neuer Plattformen – in der Barcamp-Wundertüte stecken plötzlich Themen, von denen du vorher noch nicht einmal wusstest, dass sie dir bei deinem Projekt weiterhelfen könnten. Und du kannst jederzeit selbst entscheiden, welche Session du besuchen möchtest.

2. Bildung und Praxis aus erster Hand

Die Menschen, die beim Barcamp präsentieren, haben vor allem eins: Praxis. Das, von dem sie erzählen, haben sie in aller Regel schon selbst getestet. So bekommst du Informationen aus erster Hand und kannst direkt auch einen Haufen Fragen stellen. Denn das Barcamp lebt auch von den Diskussionen: Manche Ideen werden erst in den Sessions richtig gut.

3. Menschen im Real Life

Eben noch auf Insta – und plötzlich stehen sie vor dir: Die echten Menschen! Dank Namensschild kannst du die Leute identifizieren, die du bisher vielleicht nur aus deinen sozialen Netzwerken kanntest und einfach mal nett mit ihnen plaudern, denn...

4. Duzen

... auf Barcamps duzt man sich. Das hält die Hierarchien flach und du traust dich vielleicht, auch Leute anzusprechen, die du sonst nicht kontaktieren würdest. Aus diesen Begegnungen können gute Gespräche entstehen bis hin zu einer euphorischen Planung neuer Projekte.

5. Social Media als Begleiter

Ein Barcamp wird immer auf den sozialen Kanälen mittels eigenem Hashtag (in unserem Fall #hansebarcamp) begleitet. So können nicht nur die Menschen von außen das Geschehen verfolgen, das Netz wird so auch zur digitalen Veranstaltungs-Rohrpost: Du bekommst zum Beispiel sofort mit, wenn das Snack-Angebot wieder aufgefüllt worden ist. Solche Informationen sind Gold wert...

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Montags 9-11 Uhr und mittwochs 15-17 Uhr. Mehr unter kirche-gegen-sexualisierte-gewalt.de

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