Wohnungspolitik

Konferenz zur sozialen Spaltung: Eine Stadt nur für Reiche?

Wohn-/Bürohaus am Hafen in Hamburg im Dämmerlicht
© AdobeStock/Carl-Jürgen Bautsch

23. Januar 2020

Wer in die Großstadt zieht, findet kaum noch eine bezahlbare Bleibe. Um dieses Thema dreht sich die 10. Konferenz zur sozialen Spaltung an der HafenCity Universität Hamburg am 6. Februar.

Wie kommt es, dass Hamburg bundesweit für seine vorausschauende Wohnungspolitik gerühmt wird, die Früchte davon aber in der Stadt selber kaum bei den Bewohnerinnen und Bewohnern ankommen? Hat die Politik – auch in Hamburg – zu lange vergessen, dass Wohnungsbau eine Aufgabe staatlicher Daseinsfürsorge ist? Und was ist nunmehr zu tun in der Bodenpolitik, bei der städtischen Wohnungsgesellschaft und den Genossenschaften? Und welchen Beitrag können Wohlfahrtsverbände und zivilgesellschaftliche Initiativen leisten, welche aber nicht?

Gäste aus Wissenschaft und Politik

Die Konferenz "Eine Stadt nur für Reiche? Hamburg und seine Wohnungspolitik" findet am 6. Februar 2020 von 9.15 bis 16.30 Uhr in der HafenCity Universität Hamburg (Überseeallee 16, 20457 Hamburg) statt.

Anmeldung unter: hamburg@akademie.nordkirche.de

Programm

Das Thema Wohnungspolitik steht auf der Agenda der Konferenz, die von der Evangelischen Akademie der Nordkirche mitgetragen wird. Als Referenten und Diskussionspartnerinnen beteiligen sich an diesem Tag unter anderem Staatsrat Matthias Kock aus der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, die Stadtsoziologin Ingrid Breckner (HCU Hamburg) sowie der Darmstädter Politikwissenschaftler Björn Egner. Auch der Hamburger Diakonie-Chef Dirk Ahrens sowie Finanzsenator der Hansestadt, Andreas Dressel, werden sich der Diskussion in einer Arbeitsgruppe stellen.

Die Veranstalterinnen

Veranstalter der Konferenz ist die Arbeitsgemeinschaft Soziales Hamburg in Kooperation mit der HafenCity Universität Hamburg. Der Arbeitsgemeinschaft gehören die Evangelische Akademie der Nordkirche, mehrere Forschungsbereiche der Universität Hamburg, der HAW, der HCU sowie das Diakonische Werk Hamburg und der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt an.

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