Krippenmuseum zeigt hunderte Krippen aus aller Welt
10. Dezember 2024
Das Norddeutsche Krippenmuseum in Güstrow hat eine neue Ausstellung: Unter dem Titel "Weihnachtskrippen in der Kunst der Völker“ sind Krippen aus allen Kontinenten zu sehen.
Das Museum ist 2007 aus einer privaten Sammlung gegründet worden: Die Hamburgerin Mechthild Ringguth (1928-2010) hatte über 40 Jahre in etwa 60 Ländern 350 Weihnachtskrippen gesammelt. Sie legten den Grundstein für die Sammlung, die seitdem stetig durch weitere Zustiftungen gewachsen ist.
Vielfältige und einzigartige Sammlung
Inzwischen zählt sie mehr als 700 Exponate. Der Großteil ist von einheimischen Künstlern gefertigt worden, die mit ortstypischen Materialien und der eigenen christlichen Glaubensauffassung die biblische Weihnachtsgeschichte gestalteten. Die Vielfalt der Formen, des Materials, der Größe und Gestaltung der Weihnachtskrippen sei einzigartig und unterstreiche die Besonderheit dieser Sammlung, heißt es von Seiten des Museums.
Das Museum hat noch bis zum 15. Januar dienstags bis sonntags zwischen 11 Uhr und 17 Uhr geöffnet. Danach ist es an den genannten Tagen von 11 Uhr bis 16 Uhr für Besucher zu besichtigen.