Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt unterstreicht Bedeutung von Küsterinnen und Küstern
29. September 2024
Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt betont auf dem Küstertag in Rickling die unverzichtbare Arbeit der Küsterinnen und Küster. Sie vergleicht sie mit Engeln, die im Hintergrund wirken, aber maßgeblich zu reibungslosen Gottesdiensten und Veranstaltungen beitragen.
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Die Landesbischöfin der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) Kristina Kühnbaum-Schmidt unterstreicht in ihrer Predigt auf dem Küstertag der Nordkirche am Montag (30. September 2024) die Bedeutung und hohe Wertschätzung für die Arbeit der Küsterinnen und Küster in der Nordkirche. Wie aus im Vorfeld bekannt gewordenen Auszügen hervorgeht, hebt die Leitende Geistliche der Nordkirche die Arbeit der Küsterinnen und Küster hervor, die oft im Hintergrund wirken, aber entscheidend dazu beitragen, dass Gottesdienste und kirchliche Veranstaltungen reibungslos ablaufen.
Engel in unseren Kirchen
In einem Gottesdienst zum Michaelistag, dem Gedenktag der Engel im kirchlichen Festkalender, sagte die Landesbischöfin: „Als Küsterinnen und Küster sind sie auch so etwas wie Engel in unseren Kirchen: Mit klarem Verstand, mit viel Herz und auch ganz körperlichem Einsatz leisten Sie alle Tage für Tag sehr viel, damit Menschen in unseren Räumen, in unseren Kirchen, in unseren Gemeindehäusern und andernorts in Berührung und Kontakt kommen mit der frohen, der heilsamen Botschaft des Evangeliums“, so die Landesbischöfin. „Und wie die biblischen Engel stellen Sie sich dabei nicht in den Mittelpunkt im Gegenteil, oft genug bleiben sie im Hintergrund.“
Unauffällig, aber unverzichtbar
Ihre Arbeit sei unauffällig, aber unverzichtbar, sagt Kristina Kühnbaum-Schmidt, zudem würden Küsterinnen und Küster weitere zahlreiche Aufgaben erfüllen, die kaum jemand bemerkt – von der Wartung der Technik bis zum Schneeräumen am frühen Morgen. Diese Arbeiten seien aber essenziell, damit kirchliche Orte für alle zugänglich und einladend bleiben. „Der Beruf der Küsterin, des Küsters ist kein Job wie jeder andere, sondern ein Beruf aus Berufung. Singen, Beten, Gott suchen, ihm nachfolgen und anderen Gottes Nähe sichtbar machen – das gehört für viele Küster:innen zum Leben dazu.“ betont die Landesbischöfin. Ihr Dienst sei ein unverzichtbarer Bestandteil des kirchlichen Lebens, so die Vorsitzende der Kirchenleitung und dankt Ihnen ausdrücklich.