MV: Kirchen-Kinoreihe startet in 13. Saison
15. Juli 2024
Zum 13. Mal bringt die Reihe „Starke Stücke. Berührt und diskutiert“ emotional berührende und kontroverse Filme auf die Leinwand und ins offene Gespräch. Die beiden evangelischen Kirchenkreise Mecklenburg und Pommern, die beteiligten Kirchengemeinden und die Partner der etablierten Reihe laden ab Ende Juli landesweit zu insgesamt 40 Kinoabenden vor allem in Dorfkirchen und Pfarrscheunen ein.
- Mehr Infos und alle Termine unter: www.kirche-mv.de/starkestuecke
- www.kirche-mv.de
Insgesamt 22 verschiedene deutschsprachige und internationale Filme sind bis Anfang November zu sehen. Neun Filme werden mehrfach gezeigt.
Die Bandbreite reicht von der französischen Komödie „Die einfachen Dinge“ von Regisseur Éric Besnard, über den deutschen Film „Die Unschärferelation der Liebe“ von Lars Kraume bis hin zur internationalen Co-Produktion „The Son“ von Florian Zeller und Charly Hübners aktuellem Film „Sophia, der Tod und ich“.
Auf dem Programm stehen ebenso die deutschen Dokumentarfilme „Sonntagskind“ über die mecklenburgische Schriftstellerin Helga Schubert oder der zeitkritische Film „In einem Land, das es nicht mehr gibt“ von Aelrun Goette.
Die offizielle Eröffnung findet am 25. Juli (20 Uhr) in der Kunstkirche Eickelberg (Landkreis Rostock) statt. In den ersten Spieltagen sind dann die Filme „Wie wilde Tiere“ (26. Juli, 20 Uhr in der Kirche Rödlin) und „Rabbi Wolff“ (30. Juli, 20 Uhr in der Kapelle Sarow) zu sehen.
Filmland MV-Chef Kufahl: „Filmkunst braucht Öffentlichkeit im ländlichen Raum“
„Als Künstlerischer Leiter des Filmkunstfest MV halte ich das Projekt ,Starke Stücke‘ inzwischen für einen unverzichtbaren Bestandteil gelebter Kinokultur in unserem Bundesland", sagt Geschäftsführer Volker Kufahl von der Filmland MV gGmbH. „Wir möchten, dass gute Filme in öffentlichen Räumen gesehen und erlebt werden können – auch in Gegenden, wo sich gewerbliche Kinoarbeit nicht mehr lohnt“, so Kufahl weiter.
Einlass ist jeweils eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Zu einem Filmgespräch wird jeweils im Anschluss eingeladen. Anstelle eines Eintrittsgeldes wird um eine Spende zur Deckung der Kosten gebeten.