„Suche den Frieden”

Newsticker zur Sondertagung der Landessynode

Tagungserfolg: Die Synodalen verabschieden ich längerer Diskussion einstimmig die Friedenserklärung.
Tagungserfolg: Die Synodalen verabschieden ich längerer Diskussion einstimmig die Friedenserklärung. © Hübner, Nordkirche
Erzbischof Brauer verdeutlicht am 2. Synodentag, wie schwierig der Einsatz für den Frieden in Russland ist. Er selbst musste Moskau mit seiner Familie verlassen und lebt zurzeit in Deutschland.
Erzbischof Brauer verdeutlicht am 2. Synodentag, wie schwierig der Einsatz für den Frieden in Russland ist. Er selbst musste Moskau mit seiner Familie verlassen und lebt zurzeit in Deutschland. © Hübner, Nordkirche
Posaunen spielen vor der St. Lorenzkirche.
Posaunen spielen vor der St. Lorenzkirche. © Krause, Nordkirche
Auftakt der Sondersynode zum Thema Friedensethik im Mai 2022.
Auftakt der Sondersynode zum Thema Friedensethik im Mai 2022. © Hübner, Nordkirche
Präses Ulrike Hillmann und Vizepräses Elke König leiten die Tagung. Ebenfalls auf dem Podium: Martin Fritz (links), Volker Wende und Pastor Stephan Pohl-Patalong.
Präses Ulrike Hillmann und Vizepräses Elke König leiten die Tagung. Ebenfalls auf dem Podium: Martin Fritz (links), Volker Wende und Pastor Stephan Pohl-Patalong.© Hübner, Nordkirche
Die Landesbischöfin Im Gespräch bei der Sondersynode zur Friedensethik am 6. Mai 2022.
© Hübner, Nordkirche

06. Mai 2022 von Julia Krause, Simone Viere, Annette Klinkhardt

Angesichts des Krieges und seiner Auswirkungen für die Menschen in der Ukraine und auch in Europa befasst sich die Landessynode mit friedensethischen Fragen. Wir berichten live aus der Sondertagung der Landessynode vom 6. bis zum 7. Mai 2022 aus Lübeck-Travemünde.

14.32 Uhr: Segen und Ende der Tagung

12.30 Uhr: Abstimmung

Die Synodalen verabschieden einstimmig die Friedenserklärung. Präses Ulrike Hillmann zeigt sich sichtlich erfreut über das Ergebnis. "Als Nordkirche bieten wir ein friedenspolitisch wertvolles Modell: Menschen unterschiedlicher Anschauung bleiben beieinander, lernen voneinander, ringen dauerhaft um Wege zum Frieden", resümiert sie. 

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Es ist geschafft: Die Nordkirche hat nach konstruktiven Gesprächen eine Friedenserklärung verabschiedet. © Hübner, Nordkirche

12.24 Uhr: Arbeit am Beschlussvorschlag mit Aussprache 

Bischöfin Kirsten Fehrs regt an, die Position der Nordkirche zum russischen Patriarchen Kyrill stärker herauszuarbeiten. Weiterer Streitpunkt ist das Asylrecht von russischen Kriegsverweigerern. Zudem wird diskutiert, in wie weit die Notwendigkeit beziehungsweise Gutheißung von Waffenlieferungen betont werden soll. 

Ich habe große Schwierigkeiten mit dem Punkt: Sollen wir als Synode Waffen in die Ukraine liefern? Das ist für mich problematisch in der großen Tradition der Kirche von Gewaltlosigkeit. Martin Luther und Desmond Tutu sind hier für mich Vorbilder, Menschen, die auf Gewalt völlig verzichtet haben wie Jesus selbst. Bischof Jeremias

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Friedensarbeit erfordert Geduld, Kritikfähigkeit und Kompromissbereitschaft. © Hübner, Nordkirche

11.18 Uhr: Beratungen in den Arbeitsgruppen 

Die Synodalen beschäftigen sich mit dem Themenpapier #RedenÜberFrieden unter den zentralen Fragenstellungen: Welche Einsichten sind bleibend tragfähig? Und: 
Welche Gedanken brauchen eine Ergänzung, Differenzierung oder Veränderung?

Den Rahmen des Papiers setzen folgende Grundthesen: 

  • Die Nordkirche bemüht sich um die Haltung einer Lernenden. Die Debatte ist wichtiger als eine rasche Beschlussfassung.
  • Die Nordkirche hinterfragt konsequent und kritisch. Wir müssen der Militarisierung von Sprache und Analyse etwas entgegenstellen. Waffenlieferung darf kein Automatismus werden.
  • Die Kritik militärischer Gewalt benötigt Kriterien.
  • Kirche muss Modell sein für Gesellschaft, wie unterschiedliche Positionen auszuhalten sind. Wir haben der Diffamierung des Pazifismus genauso entgegenzutreten wie seiner moralischen Überhöhung.

10.52 Uhr: Einleitung zum Themenpaket #RedenÜberFrieden

Pastor Friedemann Magaard verdeutlicht, warum es notwendig ist, in einen offenen Diskurs zu treten, der verschiedene Meinungen zulässt, jedoch nicht vergisst, dass Christinnen und Christen einer tiefen Friedenssehnsucht folgen. 

Dass Pazifismus verlacht wird, dürfen wir nicht hinnehmen. Pastor Friedemann Magaard

10.44 Uhr: Grußwort der Leitenden Militärdekanin Kerstin Lammer

Über Frieden lernen durften wir. Nun müssen wir lernen, über Krieg zu reden. Militärdekanin Lammer

"Soldatinnen und Soldaten in der Bundeswehr sind mindestens ebenso sehr bewegt von ethischen Abwägungen und Gewissensnöten wie Sie. Sie sind viel direkter betroffen als wir", sagt Lammer und ergänzt:

"Rund 17.000 gehören zu Nato-Eingreiftruppen, die aktuell direkt betroffen sind: Sie haben Urlaubssperren, weil sie binnen 48 Stunden verlegefähig sein müssen. Da hört einer von seiner Ehefrau: 'Diesmal lasse ich dich nicht gehen, das ist was anderes als Afghanistan.'"

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Militärdekanin Lammer geht auf die Situation und Sorgen der Soldatinnen und Soldaten ein. © Nordkirche, Hübner

Damit "wir wie auf der Synode offene ethische Diskurse führen können, ziehen sie los beispielsweise nach Litauen, einige sind schon dort zur Verstärkung. Sie halten ihren Kopf hin, sie riskieren Leib und Leben für unseren Seelenfrieden."

Die Soldaten brauchen und verdienen seelischen Beistand, Unterstützung bei ethischer Orientierung, Stärkung für ihre Familien und Begleitung im Einsatz. Militärdekanin Lammer

10.34 Uhr: Vorstellung Synodenvotum zu Beginn der Tagung 

Die Synodalen waren am ersten Konferenztag aufgefordert, zu bestimmten Kernthesen ihre Stimme abzugeben (Tischtennisball-System). An Tag 2 werden die Ergebnisse im Plenum präsentiert. 

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Abstimmung per Tischtennis-Ball: Im Plenum wird die Auswertung vorgestellt. © Hübner, Nordkirche

  • Waffenlieferungen steht die Mehrheit der Synodalen positiv gegenüber, jedoch gibt es auch einen relativ großen Anteil an Enthaltungen. 
  • Die Frage "Sollte die Ukraine aufhören zu kämpfen?" beantwortet die Mehrheit der Synodalen mit Nein. 
  • Gleichzeitig antwortet die Mehrheit auf die Frage "Sollten man den Dialog zu pro-russischen Kirchen abbrechen?" ebenfalls mit Nein. 

9.50 Uhr: Die osteuropäischen Partnerkirchen stellen sich vor 

Aus der Friedenskirche in Niederschlesien beschreibt Bischof Waldemar Pytel (Diözese Wrocławska der Evangelisch-Augsburgischen Kirche) per Videoübertragung, wie die Situation in Polen ist: 

"Seit Ende Februar wird die polnisch-ukrainischen Grenze von Menschen überquert, die fliehen müssen. Der polnische Grenzschutz berichtet, dass es bereits 3 Millionen von ihnen gibt." Die meisten kämen aus Gebieten, in denen noch kein Krieg herrscht.

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Polen hat sehr viele ukrainische Flüchtlinge aufgenommen. Bischof Pytel macht den Synodalen klar, wie die humanitäre Lage vor Ort ist. © Hübner, Nordkirche

"Aber es gibt auch Bewohner aus zerbombten Städten, verstümmelte Kinder, Ehefrauen getöteter Soldaten, vergewaltigte Frauen, Familien, die auf Bildschirm starren und auf Nachricht des Vaters oder Ehemannes warten: Ich lebe noch."

Wir glauben, dass die Hilfe für andere das vollständigste Gebet ist. 

Wir versuchen, nicht nur einen Schlafplatz zur Verfügung zu stellen, sondern organisieren soziale Betreuung und helfen Gästen, sich an die unbekannte Umgebung zu gewöhnen. Wir helfen bei der Jobsuche und setzen unsere begrenzten Ressourcen für dringendes Ziel ein. Bischof Pytel

Ebenso wie die lettische Theologin glaubt Pytel, dass die Krise die Ökumene stärker machen wird.

Die Verbindung zwischen der Pommerschen Evangelischen Kirche (damals noch „Evangelische Landeskirche Greifswald“) mit den Diözesen Wrocławska (Breslau) und Pomorsko-Wielkopolska (Pommern-Großpolen) besteht seit den 1970er Jahren. 1999 wurde sie in einen Partnerschaftsvertrag gegossen. 

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"Es ist wichtig, in diesen Zeiten Kontakte und Partnerschaften zu haben", sagt Bischöfin Jāna Jēruma-Grīnberga. © Hübner, Nordkirche

Per Zoom ist die emeritierte Bischöfin Jāna Jēruma-Grīnberga zugeschaltet. Sie ist Vorsitzende des Verbands Lettischer Evangelischer Theologinnen. Nachdem die Synode der Evangelisch-Lutherischen Kirche Lettlands im Juni 2016 in ihre Verfassung schrieb, dass nur Männer ins Pfarramt ordiniert werden können, pflegt die Nordkirche nur noch eingeschränkte Beziehungen. 

Es ist so wichtig in diesen bedrohlichen Zeiten, Kontakte und Partnerschaften zu haben, da wir in diesen beängst Zeiten alle im selben Boot sitzen. Der Krieg in Ukraine hat gezeigt, dass Länder so isoliert und alleine sind ohne Partnerschaften. Bischöfin Jēruma-Grīnberga

Jāna Jēruma-Grīnberga ist lettischer Abstammung kam über ein Studium der Biochemie nach England. Als sie 2008 zur Bischöfin der Lutheran Church in Great Britain geweiht wurde, war das die erste Frauenordination in Großbritannien. Heute lebt sie wieder in Lettland und wirkt als priest-in-charge.

Erzbischof Brauer berichtet, wie er den Kontakt zu den Gläubigen hält. "Wir nutzen die Möglichkeiten, die wir in der Pandemie gelernt haben", sagt er mit Blick auf die digitalen Medien. 

Wir dachten, so eine Selbstverständlichkeit wie das Beten wird für uns bleiben, aber selbst das ist hinterfragt.

Aber wichtig ist, dass Russland nicht pauschal dämonisiert wird, sondern die letzten Brücken aufrecht erhalten bleiben und über die Kanäle von Landeskirche zu Landeskirche, von Gemeinde zu Gemeinde Menschen ermutigt werden, in ihrem Dienst zu bleiben. Erzbischof Brauer

In den besetzten Gebieten würden weiterhin Gottesdienste gefeiert: "Das ist bewundernswert, was die Pastoren dort leisten."

9.26 Uhr: Beiträge über die ökumenischen Partnerschaften

Pastorin Christa Hunzinger und Pastor Frank Lotichius vom Zentrum für Mission und Ökumene (ZMÖ) stellen die 14 Partnerkirchen der Nordkirche in Europa vor und legen den Schwerpunkt auf die osteuropäischen und baltischen Länder.

Tun wir als Kirche alles, was pauschalen Verurteilungen entgegenwirkt, bleiben wir Botschafter des Friedens gegenüber Nah und Fern Pastor Frank Lotichius

9.03 Uhr: Andacht und Gebet 

Die Morgenandacht hält Erzbischof Dietrich Borissowitsch Brauer aus Moskau, seit 2014 Erzbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Russland (ELKR), vorher drei Jahre lang Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche Europäisches Russland (ELKER).

Der 39-Jährige war damit jüngster und erster einheimischer Bischof einer lutherischen Kirche in Russland. Anfang März floh er mit seiner Frau und den drei Kindern aus seiner Heimat, weil er sich deutlich gegen den Krieg positioniert hatte. Momentan lebt er in Deutschland. 

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Erzbischof Brauer berichtet von der Bedrohung, unter der alle stehen, die sich in Russland gegen den Krieg wenden. © Hübner, Nordkirche

In seiner Andacht geht er auf das unermessliche Leid ein, das dieser Krieg verursacht. "Seit Kriegsanbruch in Ukraine ist alles Gewohnte vorbei, nichts ist mehr, wie es einmal war. Einzelheiten des politischen Diskurses, Verständnis und Toleranz und auch Fehleinschätzungen – es ist alles im Gestern geblieben. Jetzt geht es schlicht und ergreifend um Menschenleben. Nicht weit weg, sondern direkt vor der Tür", verdeutlicht er. 

Doch nicht nur in der Ukraine leiden die Menschen. Er fragt:

Was wird aus denen, die diesen Überfall nicht unterstützen und Worte suchen, Auswege suchen? Werden sich die durchsetzen, die für den Frieden stehen und etwas dafür tun?

Schwere Fragen, zumal jeder für sich eine Antwort suchen muss. Wohl wissend, dass der Frieden keine Selbstverständlichkeit ist. Um den Frieden muss man hart kämpfen. Er ist nicht nur ein idealisiertes Bild, das uns angenehm ist. Der wahre und gerechte Friede kostet teuer. Erzbischof Brauer

Tag 2

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Vize-Präses Elke König und Präses Ulrike Hillmann© Hübner, Nordkirche

21.40 Uhr: Preisverleihung Nordstern zum Thema Digitales

Mit dem Innovativpreis Nordstern in der Kategorie Digitales kürt die Nordkirche Projekte, die in der Pandemie auf kreative Weise Glaubensthemen umgesetzt und das Gemeindeleben belebt haben. Ausgezeichnet werden die Kirchengemeinden Jarmen, Schenefeld und Nordstrand. 

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Die Kirchengemeinde Jarmen-Tutow gewinnt den Nordstern für ihre innovativen Digitalprojekte während der Pandemie. © Müller, Nordkirche

Ob digitaler Adventskalender oder Chorproben am Bildschirm, die Kirchengemeinde Jarmen-Tutow hat es möglich gemacht – und so auch in Zeiten der Pandemie Zusammenhalt praktiziert. 

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Für die Aufrechterhaltung ihrer deutsch-indischen Jugendbeziehungen über digitale Kanäle erhält die Stephanskirche Schenefeld die Nordstern-Auszeichnung. © Müller, Nordkirche

Miteinander singen, tanzen oder eine Modenschau organisieren: All dies haben Jugendliche aus der Stephanskirche Schenefeld mit Jugendlichen aus dem indischen Assam über Streamingplattformen organisiert. Es sind digitale Begegnungen über Ländergrenzen hinweg, die sich anfühlen wie bei Freunden. 

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Die Preisträger in der Kategorie Digitales aus Nordstrand-Odenbüll© Müller, Nordkirche

In der Kirchengemeinde Nordstrand-Odenbüll wurden Videogottesdienste produziert, die nicht nur Einheimische, sondern auch Gäste erreichen. Sie sind ein "medialer Kurzurlaub für die Seele", so Laudator Prof. Dr. Roland Rosenstock. 

20.15 Uhr: Preisverleihung Nordstern zum Thema Biodiversität

In der Kategorie Biodiversität (Teil 1) werden der Friedhof Oldesloe, der Pfarrhof Schönwalde und der Pfarrgarten Karvelstorf ausgezeichnet.

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Gewinnerinnen des Nordstern "Biodiversität": Friedhof Bad Oldesloe© Müller, Nordkirche

Auf dem Friedhof Oldesloe sorgen zum Beispiel überdachte Lehmwürfel dafür, dass sich Libellen und andere Kleintiere wohlfühlen. Ziel ist es, vor allem Wildbienen anzulocken. Realisiert wird das Projekt in Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen. Hier werden Lebensräume als Ganzes gesehen und erhalten", sagt Laudator Prof. Dr. Reiner Lauterbach. 

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Preisträger des Nordstern Biodiversität: Pfarrhof Schönwalde. © Müller, Nordkirche

Der Pfarrhof Schönwalde ist reich an Geschichte und fasziniert Besucher bis heute: Auf dem historischen Gelände gibt es heute einen liturgischen Garten. Zudem sind einst brachliegende Flächen als Feuchtgebiete renaturiert worden. Damit ist die Artenvielfalt sprunghaft angestiegen, erläutert Pastor Arnd Heling. 

Unken, Robustrinder, Kaninchen, Schafe, Hühner: Die Kinder der evangelischen Kita lernen vor Ort, wie sich Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum bewegen, "ein kleines Eden", so Laudatorin Pastorin Bettina Axt. 

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Ausgezeichnet mit dem Nordstern "Biodiversität": Pfarrgarten Kavelstorf© Müller, Nordkirche

Aus alten Bäume gehen neue hervor: Wie die Natur gestärkt werden kann, weiß man in Karvelstorf. Der dortige Pfarrgarten beherbergt viele alte Obstsorten, etwa den Boskop-Apfel. Schon jetzt kommen nach der Ernte mehrere hundert Liter Apfelsaft zusammen – von denen auch die Kindergartenkinder profitieren. Der Pfarrgarten ist zugleich Lehrbeispiel und Veranstaltungsort. 

Ebenso in der Kategorie Biodiversität(Teil 2) werden der Luthergarten Bahrenfeld, das Frauenwerk "Mut wächst" und die Pfadfinder-Arbeit der Gemeinde Grube ausgezeichnet. 

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Ausgezeichnet mit dem Nordstern in der Kategorie Biodiversität: Der Luthergarten Bahrenfeld. © Müller, Nordkirche

Im Luthergarten Bahrenfeld (BaLuGa) steht das gemeinsame Gärtnern im Vordergrund. Es ist ein Ort der Erholung und Besinnung, zum Lernen und Spielen. Zugleich unterstützt das Projekt Geflüchtete. 

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Die Gewinnerinnen des Projekts "Mut wächst". © Müller, Nordkirche

Das Projekt "Mut wächst" des Frauenwerks kümmert sich um den Erhalt der Saatgutvielfalt. Es vermittelt, wie wichtig der Boden als Klimaretter ist – und gibt praktische Tipps für den heimischen Garten und Balkon. 

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Das Projekt der Pfadfinder der Gemeinde Grube wird ausgezeichnet. © Müller, Nordkirche

Das Naturentdecker-Projekt der REGP-Pfadfinder der Gemeinde Grube verdeutlicht bereits jungen Menschen, wie wichtig Bisodiversität ist. Im Zentrum der Pfadfinderarbeit steht die frühzeitige Übernahme von Verantwortung beim Erhalt von Gottes Schöpfung. 

19.30: Vorstellung Gottesdienstpreisträger 

Ausgezeichnet mit dem Gottesdienst-Preis wird das Projekt "Freudensprünge mit BMX-Rad" in der St. Petrikirche Flensburg. Die Flensburger Pastoren Johannes Ahrens und Birgit Lunde hatten die Idee, während der Corona-Pandemie ein Oster-Video zu produzieren, das ein positives Signal in der Krise setzt.

Entstanden ist in Zusammenarbeit mit den Sportpiraten e.V. ein tausendfach geklickter Gottesdienst, der pure Emotionen ausstrahle und dabei ganz ohne Sprache auskomme, so der Laudator Arnd Schomerus. 

Johannes Ahrens (Stadtpastor in Flensburg), Katja Wrobel (Sportpiraten e.V. Flensburg), Birgit Lunde (Pastorin St. Petri Flensburg) und Dirk Dillmann (Sportpiraten e.V. Flensburg).
Johannes Ahrens (Stadtpastor in Flensburg), Katja Wrobel (Sportpiraten e.V. Flensburg), Birgit Lunde (Pastorin St. Petri Flensburg) und Dirk Dillmann (Sportpiraten e.V. Flensburg). © Nordkirche, Thomas Müller

19.21 Uhr: Beginn des Gala-Abends 

Die Einstimmung auf den Festabend beginnt mit dem Posaunenspiel "Fanfare for Peace" des Ensembles "Blechbrise" und einer Einleitung von Vize-Präses Elke König. Die Gala wird von Kristina Tesch moderiert, Chefredakteurin epd Nord. 

17 Uhr: Gottesdienst auf dem Weg

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Abendmahl am Strand.© Krause, Nordkirche

Station 5: Pröpstin Petra Kallies (Lübeck-Lauenburg) und Bischöfin Kirsten Fehrs feiern das Abendmahl – "damit die Hoffnung weiterlebt, allem Bösen zum Trotz". 

Kallies fordert alle auf, einander freundliche Blicke zu schenken. Die Teilnehmer sprechen zueinander "Friede sei mit Dir!"

Während des Abendmahls singt Gemeinde "Verleih und Frieden gnädiglich". 

Den Abschluss des Gottesdienstes bildet das gemeinsam gesprochene Vaterunser, den Segen erteilt Bischof Magaard. 

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Präses Ulrike Hillmann und Vizepräses Elke König an der Promenade beim "Gottesdienst auf dem Weg".© Krause, Nordkirche

Station 4: Am Hafen erinnern der Synodale Malte Schlünz und Bischof Tilman Jeremias an das Prophetenwort "Schwerter zu Pflugscharen" (Jesaja 2,4) – die Gemeinde stimmt den Kanon "Dona nobis pacem an". 

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Malte Schlünz und Bischof Tilman Jeremias (beide links im Bild) sprechen am Hafen.© Krause, Nordkirche

Angesichts des Krieges erscheine es, als ob Jesaja aus der Zeit gefallen sei, so Bischof Tilman Jeremias. Seine Antwort: "Ich möchte mit dir, Jesaja, aus der Zeit fallen. Nimm uns an die Hand, führe uns zum Frieden."

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Der "Gottesdienst auf dem Weg" macht Station am Hafen.© Hübner, Nordkirche

Station 3: Die Jugendsynodalen bitten um Versöhnung. Der Kanon "Schalom chaverim" wird mit Begleitung der Posaunen gesungen. 

Schalom chaverim, Schalom chaverim, schalom, schalom! Lehitraot, lehitraot, schalom, schalom. Der Friede des Herrn geleite euch, shalom, shalom. 

Station 2: Bischof Gothart Magaard bittet: "Herr, mache uns zum Werkzeug deines Friedens!" Die Teilnehmer singen das Lied "Gib uns Frieden jeden Tag".

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Station 2 des Gottesdienstes auf dem Weg: Bischof Magaard spricht zur Gottesdienstgemeinde.© Krause, Nordkirche

Die Pfadfinder gehen mit einem symbolischen Pilgerstab aus weißen Rosen voran. 

Weiße Rosen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Gottesdienstes.
Weiße Rosen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Gottesdienstes.© Krause, Nordkirche

Station1: Vor der Kirche spricht Bischöfin Kirsten Fehrs zu den Gottesdienstteilnehmern. Sie geht auf die Zerrissenheit unserer Herzen in dieser schweren Krise ein. 

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In Musik verbunden – Die Friedenslieder erklingen auf dem Kirchvorplatz der St. Lorenzkirche. © Hübner, Nordkirche

Pröpstin Petra Kallies betet für den Frieden:

Gott, wir sind ratlos, wie der Weg aussehen kann vom Krieg zurück an den Verhandlungstisch.
Gott, wir haben Angst vor einer neuen Spirale der Gewalt zwischen Ost und West. Petra Kallies

Die Synodalen sind in der St. Lorenzkirche zusammengekommen.
Die Synodalen sind in der St. Lorenzkirche zusammengekommen.© Hübner, Nordkirche

15.50 Uhr: Pause

Weiter geht es um 17 Uhr mit dem "Gottesdienst auf dem Weg", der in der St. Lorenzkirche beginnt. 

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Der "Gottesdienst auf dem Weg" startet in der St. Lorenzkirche.© Hübner, Nordkirche

14.25 Uhr: Impulsvortrag "Grenzerfahrungen oder das Ende der Illusion"

Die Theologin und Publizistin Cornelia Coenen-Marx beschreibt, wie der Krieg in der Ukraine unsere Sicht auf die Welt verändert hat: "Wir könnten es selbst sein, die fliehen müssen" – diese Angst sei wieder da. 

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Cornelia Coenen-Marx geht in ihrem Vortrag darauf ein, wie der Krieg unsere Perspektive auf die Welt verschoben hat. © Hübner, Nordkirche

Wie wollen wir damit umgehen? Der Zickzack-Kurs ist nicht nur ein politisches Phänomen. Schon jetzt gehe es nicht nur um ethische Fragen, sondern auch um ökonomische. 

Was bedeuten uns Frieden, Freiheit und Demokratie – was die Menschenrechte und das Miteinander der Verschiedenen? Das große Engagement, das wir in diesen Tagen wieder erleben, ist auch eine Antwort.  Cornelia Coenen-Marx

Doch das Engagement könne nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Zivilgesellschaft tief gespalten sei, sagt sie. "Mit Schrecken haben viele bemerkt, wie eng der Horizont auch in den Kirchen sein kann", so Coenen-Marx. 

Sie schließt mit dem Wunsch nach einem Frieden, der in Gerechtigkeit wurzelt. 

13.22 Uhr: Friedensgebet 

Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt, Bischof Tilman Jeremias und Bischof Gothart Magaard sprechen das Friedensgebet

Gott des Friedens und der Gerechtigkeit, was wir erleben macht uns Angst. Wir bitten dich um deine Nähe, um deine Gerechtigkeit, um deinen Frieden, der höher ist als alle Vernunft – hilf uns, Frieden zu schaffen: für die Menschen in der Ukraine, in Russland, in Belarus, Kasachstan, in Europa, in der Welt. Fürbitte, Kristina Kühnbaum-Schmidt 

13.15 Uhr: Dank der Landesbischöfin

Ich sehe mit wirklicher Sorge, wie die Sprache des Krieges Einzug hält. Es wird zunehmend notwendig, diese polarisierende Debatte zu versachlichen. Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt 

Die Kirche könne eine Brückenbauerin sein, sagt sie mit Blick auf die europäischen Partner. Sie selbst werde daher zur ersten Frauenordination in Polen reisen, die an diesem Wochenende anstehe. 

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Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt während der Tagung. © Hübner, Nordkirche

13 Uhr: Austausch der Synodalen zu den Thesen der Referenten

Knackpunkt der Diskussion: Ist eine militärische Unterstützung wirklich geboten oder lediglich erlaubt? Und meint dies eine Gebotenheit aus ethischer oder aus völkerrechtlicher Sicht? 

Wir sind moralisch verpflichtet zu helfen, wenn jemand in eine Notlage gerät, entgegnet Michael Haspel. Dabei müsse zwar eine gewisse Verhältnismäßigkeit gewahrt werden. Doch die – unverschuldete – Notlage der Ukraine sei unbestritten. 

12.20 Uhr: Podiumsdiskussion 

Die Podiumsdiskussion zum Impuls „Frieden – unser ständiges Ringen um den richtigen Weg“ mit Prof. Dr. Michael Haspel, Professor für Systematische Theologie am Martin-Luther-Institut der Universität Erfurt und Renke Brahms, dem ehemaligen Friedensbeauftragten der EKD, beginnt. Die Referenten stellen ihre Sicht auf das Thema Friedensethik in jeweils drei Thesen vor. 

In der Ukraine herrscht ein brutaler Angriffskrieg, gegen den sich die Ukraine mit militärischen und zivilen Mitteln zur Wehr setzt. Allein auf den Weg der Gewaltfreiheit zu setzen, erscheint unter den gegebenen Umständen keine Aussicht auf Erfolg zu haben. Aber auch eine militärische Unterstützung hat Grenzen. Renke Brahms

Brahms sieht diese Grenze dann geboten, wenn eine Unterstützung zu einer Eskalation führen würde, das heißt, eine Ausweitung des Krieges auf weitere Länder oder ein Atomkrieg drohe. 

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Prof. Dr. Michael Haspel erläutert auf dem Podium, warum er eine militärische Unterstützung der Ukraine für geboten hält. © Hübner, Nordkirche

Michael Haspel vertritt die Position, dass es rechtlich und ethisch nicht nur gerechtfertigt, sondern sogar geboten ist, die Ukraine zu unterstützen – auch mit Waffenlieferungen. 

Kirche habe die Aufgabe, an Perspektiven für eine künftige Friedens- und Sicherheitslogik mitzuarbeiten, die verschiedene Facetten berücksichtige:

Es werden sowohl militärische Abschreckung als auch die Stärkung von ziviler Konfliktbearbeitung, Dialog, Kooperation und Versöhnung notwendig sein. Dr. Michael Haspel

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Renke Brahms mahnt zur Vorsicht: Die Grenzen der Unterstützung seien erreicht, wenn dadurch eine Eskalation drohe, die weitere Länder in den Krieg hineinziehe. © Hübner, Nordkirche

Brahms betont die Bedeutung des zivilen Widerstands. Gewaltfreie Konfliktlösungen seien meist erfolgreicher als eine Lösung auf Militärebene. Jedoch setze dies eine funktionierende Zivilgesellschaft voraus. Im Falle des derzeitigen Krieges müsse man jedoch schmerzhaft anerkennen, dass dieser Weg in Russland nicht erfolgsversprechend ist. 

11.05 Uhr: Bibelarbeit 

Die Synodalen nähern sich einem Bibeltext in sieben Schritten an. Es arbeiten je acht Personen in einer Gruppe zusammen, beginnend mit einem Lied. Nach dem Lesen der Textstelle geht es darum, das Gelesene zu vertiefen, darüber nachzudenken, die Gedanken mitzuteilen und sich darüber auszutauschen.

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Die Synodalen tauschen ihre Gedanken bei der Bibelarbeit aus. © Hübner, Nordkirche

10.50 Uhr: Impuls

Impuls durch den Synodalen Michael Strunk zum Thema "Frieden – unser ständiges Ringen um den richtigen Weg".

Seit Februar scheint die Welt eine andere. Der Überfall Russlands auf die Ukraine macht fassungslos, er erschüttert uns – das so etwas möglich ist in Europa, wirft alle Erwartungen an eine bessere, friedlichere Welt ein weites Stück zurück. Michael Strunk, Oberst i.G. und Synodaler 

"Weltbilder, Ideale, Perspektiven, Ziele, Lebenswege geraten durcheinander, für manchen aus den Fugen. Ist das Naheliegende das Reale, das Einzige? Ist das Ferne das Utopische, das Unerreichbare? Was rechtfertigt den Schluss "alternativlos"? Welche Stimme erheben wir als Kirche?", fragt Strunk, der Oberst i.G. (im Generalstabsdienst) an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg ist.

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Michael Strunk hält einen Impulsvortrag zum Thema „Frieden – unser ständiges Ringen um den richtigen Weg“.© Hübner, Nordkirche

"Als Christ in der Uniform des Soldaten und als Soldat im Engagement für unsere Kirche musste und muss ich damit leben, in beiden Institutionen – Kirche und Bundeswehr – immer auch infrage gestellt zu werden. Einen Widerspruch sah ich darin für mich nicht, ein Spannungsfeld war es stets. Das ist unbequem, jedoch, es hilft zu lernen und zu reifen."

Strunk bezieht sich auf die Leitlinie der Friedensdenkschrift der EKD zum gerechten Frieden, die da lautet: "Wenn Du den Frieden willst, bereite den Frieden vor". "Eine immerwährende Maxime, ein Auftrag mit einem weiten Spektrum vielfältiger Handlungsmöglichkeiten. Wir werden sie – auch kontrovers – erörtern müssen. Wir werden um den richtigen Weg zum Frieden zu ringen haben", so der Synodale.

10.30 Uhr: Andacht

Pastor Frank Howaldt hält die Andacht. "Wenn wir heute Andacht halten, dann denken wir an die Opfer von Krieg und Gewalt, in der Ukraine und anderswo und auch weit zurück – am Sonntag ist der 8. Mai", so Howaldt in Bezug auf das Ende des Zweiten Weltkrieges. Gemeinsam singen die Synodalen das Lied "Sag mir wo die Blumen sind" und zum Abschluss der Andacht das Lied "We shall overcome".

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Pastor Frank Howaldt hält die Andacht.© Hübner, Nordkirche

Tag 1

10 Uhr: Eröffnung der Tagung

Präses Ulrike Hillmann eröffnet die 2. Sondertagung der Landessynode. Sie beginnt am Donnerstag, 5. Mai, um 10 Uhr und findet in Präsenz in Lübeck-Travemünde statt. 

"Wir als Kirche müssen innehalten, müssen uns Raum für ein vertieftes Nachdenken über die Umbruchsituation in Europa nehmen. Wir brauchen eine theologische Standortbestimmung", so Hillmann. 

Die Synodalen geben mit Tischtennisbällen ihr Themen-Votum ab.
Die Synodalen geben mit Tischtennisbällen ihr Themen-Votum ab. © Hübner, Nordkirche

Alle Synodalen haben bei Ankunft eine Pappschachtel mit Tischtennisbällen bekommen, um über verschiedene Themen abzustimmen. Die Ergebnisse sollen spätestens am Sonnabend veröffentlicht werden.

105 Synodale sind bei Eröffnung der Tagung anwesend.

Themenschwerpunkte

Die Synodalen beschäftigen sich angesichts des Ukraine-Krieges mit Fragen der Friedensethik. Auch die künftige ökumenische Zusammenarbeit der Nordkirche mit anderen Kirchen im Ostseeraum und mit osteuropäischen Kirchen steht auf der Tagesordnung.

Suche nach einer theologischen Standortbestimmung: Dazu soll es Impulse geben von dem Erfurter Theologen Michael Haspel, dem früheren Friedensbeauftragten der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) Renke Brahms, vom Generalstabsoffizier Michael Strunk von der Führungsakademie der Bundeswehr und von der Theologin Cornelia Coenen-Marx.

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Sondertagung der Landessynode: Teilnehmende erhalten beim "Gottesdienst auf dem Weg" eine Friedenstaube aus Pappelholz. © KKLL-bm

Ein öffentlicher "Gottesdienst auf dem Weg" beginnt am Freitag um 17 Uhr in der Travemünder St. Lorenzkirche. 

Zeitlicher Ablauf des Gottesdienstes

  • St. Lorenzkirche 17 Uhr
  • Kirchvorplatz 17.20 Uhr
  • Fährvorplatz 17.40 Uhr
  • Wochenmarkt 17.55 Uhr
  • Travepromenade Vorderreihe / Trelleborgallee 18.10 Uhr.
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Montag bis Freitag von 9-18 Uhr kostenlos erreichbar - außer an bundesweiten Feiertagen

Sexualisierte Gewalt

0800 0220099

Unabhängige Ansprechstelle für Betroffene von sexualisierter Gewalt in der Nordkirche.
Montags 9-11 Uhr und mittwochs 15-17 Uhr. Mehr unter kirche-gegen-sexualisierte-gewalt.de

Telefonseelsorge

0800 1110 111

0800 1110 222

Kostenfrei, bundesweit, täglich, rund um die Uhr. Online telefonseelsorge.de

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