16. Dezember 2012 | Universitätskirche zu Kiel

Wer hofft, kann handeln

16. Dezember 2012 von Gerhard Ulrich

Predigt am 3. Advent zu Jesaja 40, 1-11 in Verbindung mit Max Kahlke, Verkündigung an Maria, Großer Marienaltar (1927), aus dem St. Petri-Dom zu Schleswig

Liebe Adventsgemeinde hier in der Uni-Kirche in Kiel!

 I
„Zion, du Freudenbotin, steig auf einen hohen Berg; Jerusalem, du Freudenbotin, erhebe deine Stimme mit Macht; erhebe sie und fürchte dich nicht! Sage den Städten Judas: Siehe, da ist euer Gott; siehe, da ist Gott der HERR! Er kommt gewaltig, und sein Arm wird herrschen.“

So haben wir gehört in der Lesung aus der wunderbaren messianischen Verheißung, wie sie aufgeschrieben ist beim Propheten Jesaja. Genauer ist es ja die Botschaft des so genannten zweiten Jesaja, der seine Stimme der Hoffnung laut werden lässt in der Zeit des Zusammenbruchs und der sich ausbreitenden Lähmung: Die große Krise des Volkes Israel hatte sich lange angekündigt, nun war sie da. Und da war noch gar nichts mit „Krise als Chance“ – wie wir heute so oft leichthin sagen – sondern: Da drohte der Untergang des Volkes: Geistliche und geistige Haltlosigkeit, Lethargie des betriebsamen Alltags – fern von einem Ort, an dem Gottes Gegenwart so heilsam gegenwärtig gewesen war über Jahrhunderte. Heimatlosigkeit und Sprachlosigkeit schienen sich auszubreiten – Obdachlosigkeit in Sachen des Glaubens und der Hoffnung. Dann aber die Stimme Gottes aus dem Mund des Propheten:

„Tröstet, tröstet mein Volk! spricht euer Gott. Redet mit Jerusalem freundlich und prediget ihr, daß ihre Knechtschaft ein Ende hat, daß ihre Schuld vergeben ist.“ Was für ein Auftrag, was für eine Verheißung an den Prediger im Advent!

II
Sie haben in den Händen das Foto eines Gemäldes, das im Schleswiger Dom zu finden ist. Dort ist in einer der Seitenkapellen der „Große Marienaltar“ des Glückstädter Malers Max Kahlke zu sehen mit insgesamt fünf Bildtafeln aus dem Leben Jesu. Die linke Tafel des Marienaltars, den Kahlke im Jahr 1927 fertig gestellt hat – zeigt die wundersame Begegnung Marias – und Josephs! – mit dem Engel Gabriel.

Wenn ich das Bild betrachte, dann strahlt mir zunächst das warme Rot des Kleides der Maria entgegen – und ihr leuchtendes Gesicht, umgeben von dem hellen Lichtkranz, dem Nimbus. Die Energie des Lichts, das wie eine gleißende Flut vom Fenster rechts in die Szene hineinflutet, hat das Gesicht der Maria überhell zum Strahlen gebracht. Und diese Dynamik des Lichts ist es auch, die die Maria buchstäblich aus der Fassung gebracht hat – „Sie aber erschrak über die Rede und dachte: Welch ein Gruß ist das?“ So heißt es in der wundersamen Szene, wie sie der Evangelist Lukas im ersten Kapitel berichtet.

Der Schrecken scheint Maria ins Gesicht geschrieben: die Augen weit aufgerissen, die Arme hilflos geöffnet: wie geschieht mir? Und: Maria scheint den Halt verloren zu haben, ihre Füße sind weggerutscht, in´s Straucheln geraten die ganze Person, so dass anschaulich wird eine Geste stolzer Demut: Maria aber sprach: „Siehe, ich bin des Herrn Magd; mir geschehe, wie du gesagt hast.“

Ja, so kann es gehen, wenn Gott in´s Leben einfällt, wenn er aufsprengt Fenster und Türen, mit denen wir uns in unserem Leben allzu oft wohl verbarrikadiert haben auch gegen das, was uns von außen entgegenkommen könnte. Verschlossen der Raum unseres Innersten, verdunkelt, abgedichtet.

„O Heiland, reiß die Himmel auf, herab, herab vom Himmel lauf, reiß ab vom Himmel Tor und Tür, reiß ab, wo Schloss und Riegel für!“ So ein adventlicher Schrei der Erwartung dringt nach außen, damit hereinfallen kann das göttliche Licht.

III
Liebe Schwestern und Brüder, das Licht, das da durch das offene Fenster flutet, es lässt ja nicht nur erstrahlen den offenen Schoß der Maria, deren Kleid Falten in Form eines Herzens wirft. Es flutet weiter hin zu uns, aus dem Bild heraus: das Dunkel wird hell; das Unsichtbare ahnbar. Die Figur der Maria – sie reflektiert nur den grellen Strahl, der aus der Höhe kommt, aus dem offenen Himmel einfällt und Strahlen sendet, die uns leiten und unseren Füßen eine Leuchte sein wollen. Wir Christen wissen: die Botschaft des Engels gilt eben nicht nur Maria, ist nicht nur ein Familienereignis, keine Geburtsankündigung wie die etwa, die wir dieser Tage aus England gehört haben. Die Mensch und Welt verwandelnde Botschaft des Engels erreicht auf den Wellen des Lichts auch mich und dich: Der da heranwächst, “…wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben, und er wird König sein über das Haus Jakob in Ewigkeit, und sein Reich wird kein Ende haben.“ Die Verheißung des Reiches Gottes, in dem Friede und Gerechtigkeit sich küssen, sie flutet auch mich und dich. Im göttlichen Licht sind sie wahr und wirklich und stark, die Ströme des lebendigen Wassers; ein Wolkenbruch des Glücks, eine Sintflut des Heils ist angekündigt und im Kommen: „Ihr Wolken, brecht und regnet aus, den König über Jakobs Haus!“

Für mich ist die Figur, die Max Kahlke da so im Grün der Hoffnung hinter Maria gemalt hat, Joseph. Auch er gehört zentral zu diesem Geschehen der Ankündigung, auch er ist in Hoffnung. Ich weiß wohl: Um das Geheimnis der Geburt Jesu aus der Jungfrau Maria abzusichern, hat die Bildtradition über Jahrhunderte den Joseph in der Regel ganz verschwinden lassen oder ihn aber irgendwo hin in´s Dunkle gestellt, in die Besenkammer des Hauses oder Stalles! Aber: Ich finde, es darf ruhig etwas mehr sein!

Denn eine Theologie, die meint, Gott eben damit größer machen zu sollen, dass sie den Menschen klein macht, Gott also auf Kosten der Menschen groß macht – eine solche Theologie ist eine Theologie der Angst und eine Theologie für Angsthasen! Also: Joseph ist hier voll im Bilde; er ist in Bewegung, die aus der Fassung geratene Maria aufzufangen – allerdings als einer, der ebenfalls von der Dynamik des Geschehens erfasst ist. Der Glanz im Gesicht der Maria spiegelt sich in seinem Gesicht – ja, das Rot seiner  Lippen korrespondiert mit den roten Lippen Marias und mit ihrem roten Kleid. Und seine übergroße Hand oben weist über die Begrenzung des Bildes hinaus – hin auf den, der da kommt.

IV
Liebe Schwestern und Brüder! Das Fenster der Hoffnung ist offen, das Licht flutet, Maria und Joseph erstrahlen darin, die Liebe lebt. Mit 36 Jahren ist Max Kahlke schwer gezeichnet von Verletzung und Krankheit, die er im Ersten Weltkrieg erlitten hatte, 1928 gestorben an Krebs. Der Erste Weltkrieg war für Kahlke ein Trauma, wie für so viele Menschen in Europa. Die „Ur-Katastrophe des Jahrhunderts“, sagen viele Historiker, in ihren schrecklichen Folgen eingegraben in das kulturelle Gedächtnis der Völker. Ein Selbstbildnis Kahlkes zeigt ihn  mit vor Entsetzen aufgerissenen Augen, die unter einem Stahlhelm hervor blicken. Und in dem erschrocken-entsetzten Blick der Maria spiegelt sich dieser entsetzte Blick. Das Entsetzen über die Gewalt: der Krieg ist mein großer Lehrmeister, schreibt Kahlke einmal. Ein Lehrmeister des Grauens! Und er weiß: das Entsetzen schreit nach einem anderen Licht, von ganz woanders her. Es ist der Schrei nach Erlösung, den der Blick ruft.

Es gibt von ihm nur sehr wenige erhaltene Bilder. Seine Familie hat diese wenigen Bilder nach seinem Tod im nördlichen Schleswig-Holstein verteilt: außer in Glückstadt finden sich Bilder in Flensburg, im Landesmuseum Schloss Gottorf in Schleswig und eben dieser Altar im Dom zu Schleswig.  – Ab 1939 wurde versucht, diese auf Betreiben des nationalsozialistischen Landeskulturverwalters im Gau Schleswig-Holstein aus dem öffentlichen Raum zu entfernen – meist mit Erfolg. Entartete Kunst. Der vom Krieg zerfressene junge Mann hatte da ein Bekenntnis in seine Bilder eingemalt, das gefährlich war den Machthabern. Die vom göttlichen Licht umflutete Maria und ihr Mann Joseph hielten und halten nämlich weiter lebendig die umstürzlerische Hoffnung auf das Kommen dessen, der so wunderbar irritierende und motivierende Namen hat: Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst. Es sei zu wenig „Heroisches“, zu wenig  „Herrisches“ in den Bildern Kahlkes, zu wenig die Kriegshelden Verehrendes, schreibt ein Nazi an die Gemeinde in Glückstadt und nach Flensburg.

Nur, wenn man den gewaltsamen Tod in seiner Grausamkeit wahrnehmen kann, seine zerstörerische Kraft mich ent–setzt: dann fängt man an, den Frieden zu entwickeln. Ein Nachhall des Propheten Jesaja wird laut: „Es ruft eine Stimme: In der Wüste bereitet dem HERRN den Weg, macht in der Steppe eine ebene Bahn unserm Gott! Alle Täler sollen erhöht werden, und alle Berge und Hügel sollen erniedrigt werden, und was uneben ist, soll gerade, und was hügelig ist, soll eben werden; denn die Herrlichkeit des HERRN soll offenbart werden!“

Die Bilder Kahlkes stehen für dieses andere Heldentum, das Heldentum der phantasievollen Friedens-Macher, die Jesus in der Bergpredigt selig preist. Ein Held ist nicht, wer herrisch der Macht der Herren dient. Held ist, wer diese Macht überwindet: „Ich will so nicht verteidigt werden, Herr Premierminister!“ – so schrieb eine Israelitin auf Facebook, nachdem die ersten Raketen aus Gaza mit Raketen auf Gaza beantwortet worden waren vor ein paar Wochen. Wir wissen: es braucht einen, der anfängt aufzuhören mit der Gewalt, der Schloss und Riegel des Hasses durchbricht!

Das Bild Kahlkes zeigt ebenfalls: auch die plötzliche Begegnung mit Gott, mit der Macht des Heiligen, erschreckt uns. Das Licht bricht ein in geordnetes, absehbares Leben. Es haut uns von den Füßen. Der Unterschied: es bleibt finster nicht! Es wird Trost! Und allein halten wir der Kraft und Macht dieses Lichtes gar nicht stand – die Maria auf dem Bild schaut nicht hin zur Quelle des Lichtes, sie ist verwirrt. Es braucht den anderen, den liebenden, den lieben Menschen in unserer Nähe, der hilft, verweist, stützt. Schau hin. Nichts ist zu Ende. Alles fängt neu an – mit dem, der sagt: ich bin das Licht der Welt, das Licht des Lebens, nicht des Todes. Durch das Entsetzen hindurch wird Neues sichtbar. Ja: nur wenn wir die Schrecken der Kriege aushalten, sie anschauen, gibt es die Chance für den Frieden. Wenn wir hinschauen, die Realität benennen, ist Umkehr möglich. Ist Sehnsucht spürbar. Wird Platz für das Licht des Lebens und die Macht des Schalom.

V
Wer hofft, kann handeln! Ich war vor wenigen Wochen in Jerusalem – leider nur für zwei Tage! Wir haben auf dem Ölberg die Auguste-Viktoria-Stiftung besucht und mit dem Pastorenehepaar gesprochen, das für die EKD dort das Pilgerzentrum verantwortet sowie mit denen vom Lutherischen Weltbund, die dort oben das Hospital betreiben. Mitten im besetzten Palästina liegt dieser Ort, mitten in Ostjerusalem. Und wenn man von dort in die Weite schaut, sieht man auf der einen Seite bis hin zum Jordan, nach Amman. Man ahnt die Schönheit des Landes mit seinen Hügelketten. Und man sieht die auf die Palästinenser-Quartiere zuwachsenden Siedlungen der Israelis, die aufgerichteten Mauern, Checkpoints: Orte der Angst, die zu spüren ist. Und auf der anderen Seite sieht man über Jerusalem – nicht weit entfernt von jenem Ort, von dem aus Jesus auf Jerusalem geblickt und über die Stadt geweint hat. Und da oben, mitten im umkämpften Gebiet nun dieses Hospital, verbunden mit der Kirche, die offene Türen hat für alle. Dieses Hospital ist das einzige medizinisch hoch qualifizierte Zentrum, das die Palästinenser aus der Westbank überhaupt zur Verfügung haben.

Der Muslim, dem die Diabetes-Wunde versorgt wird, sieht in der Schwester nicht die Christin, sondern den Menschen, der sich ihm vorbehaltlos zuwendet. Und die jüdischen oder christlichen Ärzte sehen nicht die Muslime, die Fremden, sondern Menschen, die Hilfe brauchen – und sie bekommen. „Ich bin gekommen, weil die Kranken den Arzt brauchen, nicht die Gesunden“, sagt der erwachsene Jesus. Dieser Ort da oben auf dem Ölberg ist ein Ort, an dem Versöhnung geschieht. Ein Ort, an dem Hass und Entzweiung überwunden werden. Ein Ort der Versöhnung, der zum Frieden mahnt, an dem dem Entsetzen nicht ausgewichen wird, an dem aber durch das Entsetzen hindurch Heilung sichtbar und erfahrbar wird. Und wenn man die Fenster der Kirche öffnet, ist dieser heilige Ort sichtbar verbunden mit dem Hospital. Der wahre Arzt Jesus, der gekommen ist, damit wir das Leben haben, nimmt Wohnung da, wo die Sehnsucht groß ist. Gott lässt die Seinen nicht. Er kommt herunter. Verlässt die heilige Wohnung. Kein Schloss, kein Riegel kann ihn halten.

VI
Liebe Schwestern und Brüder, in der Spur dieses Einen wollen auch wir unsere Adventswege gehen – unsere Füße gerichtet auf den Weg des Friedens! Dieser Eine hat sein Volk besucht – geboren von der Jungfrau Maria – und auch mit Joseph dabei. Dieser Eine wohnt seitdem zusammen mit allen Kindern Gottes, zu denen auch wir zählen. Dieser Mitbewohner ist es, der um seine Rolle und um seinen Job in der Wohngemeinschaft genau Bescheid weiß: „Er weidet seine Herde wie ein Hirte. Er wird die Lämmer in seinen Arm sammeln und im Bausch seines Gewandes tragen und die Mutterschafe führen.“ Sagt der Prophet. Und auf diesen Mitbewohner kann ich mich zum Glück immer wieder freuen – nicht nur zur Weihnachtszeit, aber dann ganz besonders. Amen

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