Nachrichten

In Hamburg soll die ehemalige evangelische Kapernaum-Kirche zu einer Moschee umgebaut werden.

Bischöfin Fehrs wünscht sich "unaufgeregte Diskussionen"

Di 05.02.2013

Hamburg. Die ehemalige evangelische Kapernaum-Kirche in Hamburg-Horn soll zu einer Moschee umgebaut werden. Neuer Besitzer des bereits 2002 entwidmeten Gotteshauses ist das 1993 gegründete islamische Zentrum Al-Nour in Hamburg. Der Umbau sollte nach den Worten von Bischöfin Kirsten Fehrs "möglichst zu einer unaufgeregten Diskussion über die Situation" führen. Sie wünsche sich "einen offenen und vorurteilsfreien Dialog zwischen Christen und Muslimen, auch über die unterschiedliche Bedeutung ihrer Gotteshäuser", sagte sie am Mittwoch in Hamburg.  

Die meisten Kinder schauen gerne fern - im Kindergarten dürfen sie dies in der Regel aber nicht. (Symbolbild)

Evangelische Verbände kritisieren Rundfunkbeitrag für Kindergärten

Mo 04.02.2013

Karlsruhe/Kiel. Das Diakonische Werk Baden und der Verband Evangelischer Kindertageseinrichtungen in Schleswig-Holstein kritisieren die Erhebung des Rundfunkbeitrags in Kindergärten. Es könne nicht sein, dass ausgerechnet in Kinderbetreuungseinrichtungen, in denen "bestimmt weder Fernseher noch Radio nebenher dudelten", jetzt der Rundfunkbeitrag erhoben werden solle, sagte der Vorstandsvorsitzende des Diakonischen Werks Baden, Urs Keller.  

Mehr Flüchtlinge in Hamburg

Mo 04.02.2013

Hamburg. In Hamburg wurden im vorigen Jahr 2.091 Flüchtlinge aufgenommen, das sind 545 mehr als im Jahr 2011. Erhöht hat sich dabei die Zahl derjenigen Flüchtlinge, die eine städtische Unterkunft benötigen: Waren es 2011 noch 931 Flüchtlinge, so stieg ihre Zahl 2012 auf 1.559, teilte die Innenbehörde am Montag mit. Insgesamt stellten im vorigen Jahr 5.022 Menschen in Hamburg einen Asylantrag, 2.931 wurden auf andere Bundesländer verteilt.  

Eine Seniorin schaut sich altes Fotoalbum mit Familienfotos an. (Symbolbild)

Biografiewerkstatt liest aus „Steckrüben und Steinekloppen“

Mo 04.02.2013

Hamburg. Wer als frühgeborenes Baby in einem Ofenrohr gewärmt wurde, wer sich als ABC-Schützin über eine Schultüte voller Pflaumen gefreut hat und als Kind immer wieder Steckrübensuppe aß – der hat heute viel zu erzählen. In ihrem Gemeinschaftswerk "Steckrüben und Steinekloppen" stellt die Biografie­werkstatt der Pauluskirche in Hamburg-Altona elf Biografien vor. Eine Lesung aus dem Buch findet am 22. Februar in der Kirche statt. Anlass ist die Eröffnung der Ausstellung "Altona-Nord um 1900. Alles nah, was man zum Leben braucht ...".  

20 Jahre Verein "Dunkelziffer" gegen Missbrauch

Mo 04.02.2013

Hamburg. Sein 20-jähriges Bestehen feiert der Hamburger Verein "Dunkelziffer - Hilfe für sexuell missbrauchte Kinder" an diesem Montag, 4. Februar, 12 bis 17.30 Uhr mit einem "Tag der offenen Tür". In Kurzdarstellungen sollen die Projekte des Vereins vorgestellt werden, teilte "Dunkelziffer" mit. Dazu gehört die Beratung und Krisenintervention, die Musiktherapie, die Anlaufstelle für Jungen und die Präventionsarbeit in Kitas und Schulen.  

Neu vorgestellt auf dem Kongress "Kirche und Tourismus" wurde auch das Projekt "Kirchen-App", das sich vor allem an die Nutzer von Smartphones wendet. (Symbolbild)

4. Fachkongress Kirche und Tourismus im Norden

Mo 04.02.2013

Boltenhagen. Der 4. Fachkongress "Kirche und Tourismus im Norden" soll am 20./21. März im Ostseebad Boltenhagen (Kreis Nordwestmecklenburg) stattfinden. Unter dem Motto "Gemeinsam sind wir besser" werde es um Vernetzung und Kooperation gehen, auch mit regionalen Tourismusorganisationen, sagte Ulrich Schmidt, Leiter des Projekts "Kirche und Tourismus" der Nordkirche.  

Die wertvollen mittelalterlichen Malereien in der Dorfkirche von Behrenhoff (bei Greifswald) sind durch Feuchtigkeit gefährdet.

Sanierungsbedürftige Kirche birgt außergewöhnliche Wandmalereien

Mo 04.02.2013

Behrenhoff. Rund 15 Kilometer südlich von Greifswald steht die Dorfkirche von Behrenhoff. Urlauber finden bislang nur selten den Weg dorthin. Doch ein Besuch würde sich lohnen, meint die Deutsche Stiftung Denkmalschutz und hat eine Spendenkampagne gestartet. Denn der "größten Hölle von Vorpommern" droht der Untergang: Die wertvollen mittelalterlichen Malereien von Hölle und Himmel in der Kirche des 560-Einwohner-Dorfs Behrenhoff (bei Greifswald) sind gefährdet.  

Kirchenasyl für von der Abschiebung bedrohte Flüchtlinge gibt es in Deutschland seit 1983. Geschäftsstelle "Ökumenische Bundesarbeitsgemeinschaft Asyl in der Kirche e.V." in der "Kirche zum Heiligen Kreuz" in Berlin (Archiv).

Nordkirche: Kirchenasyl ohne Öffentlichkeit

Mo 04.02.2013

Hamburg. In der evangelischen Nordkirche erhalten immer mehr abschiebebedrohte Flüchtlinge Kirchenasyl, ohne dass dabei die Öffentlichkeit informiert wird. So gebe es derzeit in Hamburg neun Fälle des "stillen Kirchenasyls", so Flüchtlingspastorin Fanny Dethloff. In diesen Fällen würden zwar die Behörden informiert, nicht aber die Medien. Dies sei hilfreich für den Dialog mit den Behörden.  

"Aktivoli"-Börse für freiwilliges Engagement

Fr 01.02.2013

Hamburg. Die 14. "Aktivoli"-Freiwilligenbörse informiert am Sonntag (3. Februar) in der Hamburger Handelskammer (Nähe Rathaus) über Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements.  

Die Ratzeburgerin Marianne Kort ist eine der vier Orgelbauer, die den Pfeifen der Rieger-Orgel wieder zur Spielfähigkeit verhelfen sollen. Mit Wasser und – an sensiblen Stellen mit dem Pinsel – werden sie gereinigt.

Große Wäsche gegen Schimmel im Ratzeburger Dom

Fr 01.02.2013

Ratzeburg. Der letzte Ton aus der großen Rieger-Orgel im Ratzeburger Dom war am 6. Januar beim Kantatengottesdienst erklungen. Seitdem schweigt das Instrument. Dass keine Töne kommen, ist kein Wunder: Viele Orgelpfeifen liegen – in kleinen Haufen geordnet – im hinteren Teil der Kirche auf dem Boden. Sie müssen generalgereinigt werden.  

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