Hoffnungsleuchten

Bischöfin Fehrs bedankt sich mit Friedenslicht für Engagement im Corona-Jahr

Das Licht als Zeichen der Hoffnung und des Friedens. Auch in diesem Jahr hat es Grenzen überwunden und seinen Weg in die Nordkirche gefunden.
Das Licht als Zeichen der Hoffnung und des Friedens. Auch in diesem Jahr hat es Grenzen überwunden und seinen Weg in die Nordkirche gefunden. © Markus Scholz
Es ist auch für die Beamten der Polizei ein schwieriges Jahr gewesen. Bischöfin Kirsten Fehrs bedankt sich bei ihnen für ihren Einsatz und überbringt das Friedenslicht aus Bethlehem.
Es ist auch für die Beamten der Polizei ein schwieriges Jahr gewesen. Bischöfin Kirsten Fehrs bedankt sich bei ihnen für ihren Einsatz und überbringt das Friedenslicht aus Bethlehem. © Markus Scholz
Ob Bus-, U- oder S-Bahnfahrer: Sie alle haben dabei geholfen, das öffentliche Leben auch in Zeiten der Pandemie aufrecht zu erhalten.
Ob Bus-, U- oder S-Bahnfahrer: Sie alle haben dabei geholfen, das öffentliche Leben auch in Zeiten der Pandemie aufrecht zu erhalten. © Markus Scholz
Neben einem Dank an die Einsatzkräfte ging es auch darum, durch Gespräche Einblicke in die aktuelle Lage zu erhalten.
Neben einem Dank an die Einsatzkräfte ging es auch darum, durch Gespräche Einblicke in die aktuelle Lage zu erhalten. © Markus Scholz

18. Dezember 2020

Insgesamt acht weltliche Einrichtungen und Institutionen hat Bischöfin Kirsten Fehrs in Hamburg besucht, um den Beschäftigten in der Vorweihnachtszeit das Friedenslicht zu bringen. Nie war das Motto "Frieden überwindet Grenzen" so stimmig wie in diesem Jahr, sagt sie.

Denn die Corona-Pandemie machte die Grenzüberwindung durch einige bürokratische Hürden zwar aufwendiger als sonst. Angekommen ist das Licht aus Bethlehem jedoch trotz aller Schwierigkeiten: Von Bethlehem ging es mit dem Flugzeug nach Wien und von dort mit dem Auto weiter nach Hamburg.  

"Spannung ist mit Händen greifbar"

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Ein Dank an die Einsatzkräfte: Einige von ihnen werden auch an Weihnachten Dienst haben und dazu beitragen, dass die Festtage friedlich verlaufen. © Markus Scholz

Hier hat es Kirsten Fehrs, Bischöfin im Spengel Lübeck und Hamburg, etwa an die Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr sowie des Agaplesion Diakonieklinikums übergeben. Weitere Stationen waren das Rathaus, die Hamburger Hochbahn, die Flusschifferkirche, die Fachberatungsstelle Sperrgebiet und das Haus Jona der Diakonie. 

Dabei dankte sie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren großartigen Einsatz. Geleistet haben sie ihn für die Gesellschaft in einem Jahr, in dem „die Spannung und Polarisierung in allen Bereichen der Gesellschaft mit Händen zu greifen sind“. 

"Wir brauchen dieses Hoffnungsleuchten"

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Ein Hoffnungsstern für alle, die nervenaufreibende Monate hinter sich haben: Bischöfin Kirsten Fehrs würdigt auch das Engagement des medizinischen Personals im Diakonie Klinikum.© Maren Warnecke

Sie machte deutlich: "Wir sehen euch und eure Arbeit. Auch dafür steht das Friedenslicht: es leuchtet in eure Arbeit, in euren Alltag hinein. Wir brauchen dieses Hoffnungsleuchten in diesem Jahr besonders. Nicht wir retten Weihnachten. Weihnachten rettet uns."

Das Friedenslicht 

Traditionell wird das Friedenslicht von Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus verschiedenen Nationen als Zeichen der Völkerverständigung von Betlehem nach Wien gebracht und anschließend am 3. Advent in Deutschland in vielen Aussendungsandachten weitergegeben. Die Nordkirche verknüpft dies mit der Kampagne Hoffnungsleuchten, die Mut machen soll, in einer Weihnachtszeit unter Corona-Bedingungen. 

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