Bischöfin Fehrs bedankt sich mit Friedenslicht für Engagement im Corona-Jahr
18. Dezember 2020
Insgesamt acht weltliche Einrichtungen und Institutionen hat Bischöfin Kirsten Fehrs in Hamburg besucht, um den Beschäftigten in der Vorweihnachtszeit das Friedenslicht zu bringen. Nie war das Motto "Frieden überwindet Grenzen" so stimmig wie in diesem Jahr, sagt sie.
Denn die Corona-Pandemie machte die Grenzüberwindung durch einige bürokratische Hürden zwar aufwendiger als sonst. Angekommen ist das Licht aus Bethlehem jedoch trotz aller Schwierigkeiten: Von Bethlehem ging es mit dem Flugzeug nach Wien und von dort mit dem Auto weiter nach Hamburg.
"Spannung ist mit Händen greifbar"
Hier hat es Kirsten Fehrs, Bischöfin im Spengel Lübeck und Hamburg, etwa an die Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr sowie des Agaplesion Diakonieklinikums übergeben. Weitere Stationen waren das Rathaus, die Hamburger Hochbahn, die Flusschifferkirche, die Fachberatungsstelle Sperrgebiet und das Haus Jona der Diakonie.
Dabei dankte sie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren großartigen Einsatz. Geleistet haben sie ihn für die Gesellschaft in einem Jahr, in dem „die Spannung und Polarisierung in allen Bereichen der Gesellschaft mit Händen zu greifen sind“.
"Wir brauchen dieses Hoffnungsleuchten"
Sie machte deutlich: "Wir sehen euch und eure Arbeit. Auch dafür steht das Friedenslicht: es leuchtet in eure Arbeit, in euren Alltag hinein. Wir brauchen dieses Hoffnungsleuchten in diesem Jahr besonders. Nicht wir retten Weihnachten. Weihnachten rettet uns."