Demo für Vielfalt

ESG macht beim Rostocker CSD mit

Die Evangelische Studierendengemeinde setzt ein Zeichen für Vielfalt und gegen Diskriminierung: Unter dem Motto "Liebe tut der Seele gut" beteiligt sie sich am Rostocker CSD.
Die Evangelische Studierendengemeinde setzt ein Zeichen für Vielfalt und gegen Diskriminierung: Unter dem Motto "Liebe tut der Seele gut" beteiligt sie sich am Rostocker CSD. © Roman Didkivskyi, iStock

17. Juli 2024

Pro Vielfalt: Die Evangelische Studierendengemeinde (ESG) Rostock der Nordkirche beteiligt sich am Christopher Street Day (CSD). Am Sonnabend, 20. Juli, werden sie mit einem Lastenfahrrad und als Fußgruppe an der Demo durch die Innenstadt teilnehmen.

Treffpunkt für die Nordkirchen-Gruppe ist ab 12.30 Uhr an der Marienkirche, sagt ESG-Pastor Martin Kumlehn. Gemeinsam mit der Katholischen Studierendengemeinde (KSG), der evangelischen Innenstadtgemeinde sowie dem Schauspielstudierenden Sky Hofmann hat die ESG auch einen Gottesdienst vorbereitet. Dazu sind alle Interessierten bereits am Vortag (Freitag, 19. Juli, 16 Uhr) herzlich in die Marienkirche eingeladen. 

Was zählt, ist die Liebe 

Der Christopher-Street-Day in Rostock will an den Kampf für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung von queeren Menschen erinnern. Die Auftaktveranstaltung beginnt um 12.30 Uhr auf dem Neuen Markt. Die ESG beteiligt sich unter dem Motto: "Liebe tut der Seele gut". Diesen Slogan hatte die Nordkirche auch 2023 verwendet, als sie sich erstmals beim Hamburger CSD mit einem eigenen Wagen beteiligte. 

Hintergrund

Der erste CSD richtete sich gegen die Polizeiwillkür und Gewalt, die trans- und homosexuelle Menschen in der New Yorker Christopher Street im Stadtviertel Greenwich Village 1969 erlitten hatten.

Heute finden nicht nur in den USA, sondern auch in vielen Ländern Europas in den Sommermonaten Kundgebungen für die Rechte von sexuellen Minderheiten statt. Symbol der Bewegung ist die Regenbogenflagge, die für Vielfalt steht. 

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