Erinnerung an die Opfer von Gewalt und Terror

Gedenken, Lernen, Wachrütteln: Unsere Veranstaltungstipps für den November

Wir gedenken im November all jenen, die unter Krieg und Terror litten und leiden. Und wir zeigen, bei welchen Veranstaltungen man sich für Demokratie, Frieden und Mitmenschlichkeit einsetzen kann.
Wir gedenken im November all jenen, die unter Krieg und Terror litten und leiden. Und wir zeigen, bei welchen Veranstaltungen man sich für Demokratie, Frieden und Mitmenschlichkeit einsetzen kann. © Julia Saplina, iStock
Unterdrückung, Gewalt und alles Böse können überwunden werden. Auch wenn das Negative übermächtig erscheint. Manchmal braucht es nur ein Samenkorn der Hoffnung.
Unterdrückung, Gewalt und alles Böse können überwunden werden. Auch wenn das Negative übermächtig erscheint. Manchmal braucht es nur ein Samenkorn der Hoffnung. © Dmitriy Popoff, iStock

01. November 2024 von Julia Krause

Der November gilt als stiller Monat, der der Trauer und dem Gedenken gewidmet ist. Er ist jedoch auch einer, an dem wir für Demokratie, Menschenwürde und Frieden einstehen: Wir erinnern an die Opfer von Gewalt und Terror und mahnen, dass sich dieses Unrecht nicht wiederholen darf. Hier kommen unsere Veranstaltungshinweise für den November.

Vor allem der 9. November gilt als "Schicksalstag" der jüngeren deutschen Geschichte. Denn auf ihn fallen Ereignisse, die uns bis heute Verpflichtung und Mahnung zugleich sind: Die Ausrufung der Weimarer Republik 1918, die Reichspogromnacht durch die Nationalsozialisten 1938 und die Auflösung der Grenzkontrollen zwischen DDR und BRD 1989. 

All diese Ereignisse erinnern uns daran, dass unsere Demokratie zerbrechlich und unsere Freiheit eine Errungenschaft, jedoch keine Selbstverständlichkeit ist. In diesem Monat möchten wir daran erinnern – mit Ausstellungen, Gedenkfeiern und Dialogveranstaltungen.

Gedenkfeiern und Andachten

„Geschichte aushalten“ – unter diesem Motto steht die Mahn- und Gedenkstunde an die Pogromnacht in Schwerin: Am Samstag, 9. November, sind alle eingeladen, um 18 Uhr auf den Schlachtermarkt zu kommen. 

Der Arbeitskreis „9. November 1938“/ “Kirche stärkt Demokratie“ erinnert daran, dass Opfer und Täter miteinander verbunden bleiben, jeder seine Traumata über Generationen mit sich herumträgt. Mit Texten und Musik thematisiert die Gedenkstunde die Schwierigkeiten eines zeitgemäßen Erinnerns in einer Situation, in der Antisemitismus und Ausgrenzung von anderen Menschengruppen zum traurigen Alltag in Deutschland gehören.

Hintergrund: 9. November – ein "Schicksalstag"

Der erste Weltkrieg ist vorbei, die Monarchie am Ende: Am 9. November 1918 rief der SPD-Politiker Philipp Scheidemann in Berlin die deutsche Republik aus.

Nur 20 Jahre später ist von der jungen Demokratie nichts mehr zu spüren. Sie ist einer Diktatur der Nationalsozialisten gewichen. (1/4)

Wer dies bis dahin nicht wahrhaben wollte, kann davor spätestens am 9. November 1938 nicht mehr die Augen verschließen: Die Nationalsozialisten zerstören Synagogen und Geschäfte, verschleppen und und ermorden jüdische Bürger.

Die Reichspogromnacht markiert den Beginn einer systematischen Verfolgung von Jüdinnen und Juden. Der Holocaust bedeutet die grausame Ermordung von 6 Millionen jüdischer Frauen, Männer und Kinder. (2/4)

Nach dem Zweiten Weltkrieg beginnt in Deutschland – wenn auch zunächst zögerlich – die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte und Verantwortung. Doch das Land ist geteilt: Die politischen und wirtschaftlichen Systeme von Ost und West sind grundverschieden.

Während der Westen einen wirtschaftlichen Aufschwung erlebt und mit dem Grundgesetz die Menschenwürde als unantastbar festlegt, versucht der Osten ab 1961 die Abwanderung der Bevölkerung mit dem Bau einer Mauer gewaltsam zu unterbinden. (3/4)

Erst am 9. November 1989 endet diese neue Diktatur nach einer friedlichen Revolution: Die Massenproteste gegen das SED-Regime sind zu groß geworden, um sie weiterhin unterdrücken zu können.

Die DDR erklärt eine neue Reisefreiheit – und in der Nacht vom 9. auf den 10. November fahren die ersten Trabbis von der DDR in die BRD. (4/4)

In Rostock wird es eine musikalische Gedenk- und Mahnveranstaltung geben: Das Projekt „Klang der Stolpersteine“ erinnert am 9. November an die Pogromnacht 1938 und die Opfer der Nationalsozialisten. Junge Musiker werden von 17.45 bis 18.15 Uhr Kurzkonzerte an Denksteinen spielen, um auf die ehemaligen Wohnorte deportierter Jüdinnen und Juden aufmerksam zu machen.

Gespielt wird für die Familien Steinfeld und Zuckermann in der Altschmiedestr. 26, für Henny Hirsch in der Kröpeliner Str. 83 und für Familie Schlomann in der Kröpeliner Str. 98.

Eine Gedenkstunde mit Rundgang zu den Stolpersteinen und jiddischer Musik wird es auch in Stralsund geben: Der Gedenktag beginnt am 9. November um 15 Uhr auf dem Jüdischen Friedhof an der Greifswalder Chaussee. 

Danach gedenken wir um 17 Uhr an der Stele im Johanniskloster der ermordeten jüdischen Mitmenschen. Der Rückweg führt entlang ausgewählter Stolpersteine zur Heiligeistkirche mit Texten, Bildern und jiddischer Musik. 

Stolperstein mit Rose und Kerze in Greifswald
In Greifswald kümmert sich die ESG um die Pflege der Stolpersteine. © Julia Krause, Nordkirche

Zu einem Abendgebet unter dem Motto „Erinnern statt vergessen“ lädt die Hauptkirche St. Nikolai Hamburg am 8. November um 18 Uhr ein. Es wird an die Zerstörung und Gewalt der Pogromnacht erinnert. Nach der Abendandacht hält um 19 Uhr Reverend Mary Gregory einen Vortrag zur „Arbeit für Frieden und Versöhnung in Coventry und weltweit“.

Zwei Tage später werden die Hamburger Altstadtkirchen St. Michaelis, St. Jacobi, St. Katharinen, St. Nikolai und St. Petri offiziell in die Nagelkreuz-Gemeinschaft aufgenommen, die für Frieden, Gerechtigkeit und Versöhnung steht. Die Feier erfolgt am 10. November (11 Uhr) in einem Gottesdienst in St. Katharinen. Hier geht es zu unserem ausführlichem Hintergrundbericht. 

In Wismar können alle, die möchten, am 9. November bei der Reinigung der Stolpersteine helfen. Mit dabei sind etwa Schüler:innen des Gerhart-Hauptmann-Gymnasiums sowie Aktive der Initiative „Omas gegen Rechts“. Die Aktion beginnt um 11 Uhr am Rathaus in Wismar.

Mit dem Konzert "Sing your Soul" gedenkt die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Schleswig-Holstein (GCJZ-SH) am Samstag, 9. November um 19 Uhr im Bürgerhaus Kronshagen (Kiel) den Opfern der Pogromnacht von 1938. Dazu gibt es eine geschichtliche Einführung eines Dozenten der Forschungsstelle für regionale Zeitgeschichte und Public History (FRZPH) an der Europa-Uni Flensburg sowie eine Lesung. Der Eintritt ist frei.  

Das Team der Studierenden Gemeinde Kiel und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Schleswig-Holstein lädt außerdem zu einem gemeinsamen Gedenkgottesdienst am Sonntag, 10. November um 10.30 Uhr in den Bachsaal der Christian-Albrechts-Universität ein. 

In Lübeck erinnern die Propsteikirche Herz Jesu und die Lutherkirche am Sonntag, 10. November, an den 81. Jahrestags der Hinrichtung der Lübecker Märtyrer: die drei katholischen Geistlichen Herrmann Lange, Eduard Müller und Johannes Prassek und der evangelischer Pastor Karl Friedrich Stellbrink wurden 1943 hingerichtet, weil sie in ihren Predigten und Schriften zum Widerstand gegen die Nazis aufgerufen hatten. 

Gedenkstätte Lübecker Märtyrer
Die Gedenkstätte Lübecker Märtyrer ist frei zugänglich und bietet einen Einblick in das Leben der vier Geistlichen, die zum Widerstand gegen das NS-Regime aufriefen. © Julia Krause, Nordkirche

Zu hören sein wird der Kantatengottesdienst in der Lutherkirche mit der Uraufführung der Kantate "Wo es keine Trauer mehr gibt" (11 Uhr). Im Anschluss folgen Gespräche, Einblicke in die Forschungsprojekt Lübecker Märtyrer (16 Uhr) im Haus der Kulturen sowie eine Kranzniederlegung mit Andacht am Zeughaus (17 Uhr). 

Die Gedenkstätte der Lübecker Märtyrer an der Herz Jesu Kirche ist ganzjährig montags bis samstags von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Am Sonntag kann sie 8 bis 12 Uhr besichtigt werden. 

Am 17. November (Volkstrauertag) lädt die KZ-Gedenkstätte Ladelund zu einem Gottesdienst ein: Er beginnt um 11.30 Uhr mit Bischöfin Nora Steen in der St. Petri Kirche Ladelund und erinnert an die mehr als 300 Häftlinge, die dort ermordet wurden. Zur Kranzniederlegung wird auch Ministerpräsident Daniel Günther erwartet. 

Neu ist eine Audio- und Lichtinstallation auf dem Gelände der Gedenkstätte: Die Umrisse der Baracken werden mit 300 Holzpfählen dargestellt, die mit phosphoreszierender Farbe bestrichen sind. "Jeder Pfahl steht für ein Opfer, die Pfähle werden nach der Aktion dauerhaft den einen Teil des Wegs des Gedenkens in Ladelund säumen", so Gedenkstättenleiterin Katja Happe. 

Lesungen, Filmvorführung und Theater

Unter dem Motto „Zeit des Erinnerns – für die Zukunft“ tritt die Stadt Lübeck im November mit breitem zivilgesellschaftlichem Engagement Anfeindungen und Verfolgung entgegen. Initiativen, Kirchen und Kunstschaffende laden bei zahlreichen Veranstaltungen dazu ein, ins Gespräch zu kommen.

Das Programm umfasst klassische Gedenkveranstaltungen, Filmvorführungen, Performances, Lesungen und eine Oper. Thematisiert werden unter anderem das Erbe des Kolonialismus und die Opfer nationalsozialistischer Gewalt. Dazu gehört etwa eine Lesung aus dem Sammelband „Die Nazis nannten sie 'Asoziale' und 'Berufsverbrecher'“ im Zentrum für Kulturwissenschaftliche Forschung Lübeck am 18. November. Das ganze Programm lesen Sie hier. 

Bei den „Jüdischen Gedenktagen“ in Güstrow werden vom 24. Oktober bis zum 30. November Kinofilme, Musik, Buchlesungen und einen Vortrag geboten. Im Mittelpunkt des Programms steht der Gedenktag an die Reichspogromnacht am 9. November mit einer Andacht (16 Uhr) auf dem jüdischen Friedhof.

Grablichter in Gelb und Rot
Wir gedenken der Opfer von Gewalt, Terror und Krieg. © Jean Ree, iStock

Organisiert werden die Gedenktage von der Initiative „Jüdisches Gedenken“. Zu ihr gehören unter anderem die evangelische Dom- und Pfarrgemeinde, die Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege, der Verein „Freie Schule Güstrow“ sowie der Kunst- und Altertumsverein Güstrow. Hier geht es zu den Veranstaltungsdetails

Ausstellungen

„#ChallengingDemocracy – Von Helmut Schmidt bis heute“ heißt eine Wanderausstellung, die vom 1. bis 19. November im Rostocker Rathaus zu sehen ist. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 7 bis 19 Uhr, wie die Helmut-Schmidt-Stiftung am Wochenende in Hamburg mitteilte. Der Eintritt ist frei. Führungen finden am 7. und 14. November jeweils um 17.30 Uhr statt. Um Anmeldung wird spätestens zwei Tage vorher per Mail (wanderausstellung@helmut-schmidt.de) gebeten.

Übrigens: Wer selbst eine Ausstellung im Gemeindehaus oder der Schule organisieren möchte, erhält Material dafür zum Beispiel von der Friedrich-Ebert-Stiftung: Die Bausteine der Schau "Demokratie stärken, Rechtsextremismus bekämpfen" können dort kostenfrei ausgeliehen werden. Mehr Infos unter: www.fes.de/gegen-rex

Die Flucht aus der DDR sowie die friedliche Revolution sind Thema einer Hamburger Wanderausstellung im Kulturhaus Süderelbe. In der Schau „Demokratie vor Ort – Persönliche Erinnerungen von Hamburger:innen aus der DDR“ begegnen dem Publikum Geschichten und Erfahrungen von Menschen, die zu unterschiedlichen Zeiten und auf verschiedenen Wegen aus der DDR nach Hamburg gekommen sind. Eröffnet wird die Ausstellung der Landeszentrale für politische Bildung und Uni Hamburg am 4. November um 18 Uhr. Zu sehen sein wird die Schau bis zum 30. Januar 2025.

Trabbis in einer langen Schlange
In den Morgenstunden des 10. November 1989 überqueren tausende DDR-Bürger die innerdeutsche Grenze. Am Abend zuvor war die Grenzöffnung verkündet worden.© epd-bild / Rolf Schulten

Die Wanderausstellung soll ein Ort der Begegnung werden, an dem in verschiedenen Formaten demokratiespezifische Fragen vor dem Hintergrund deutsch-deutscher Teilung verhandelt werden können. Neben Workshops sind auch Führungen und Lesungen geplant. Am 5. November (18 Uhr) finde unter dem Titel „Vor der Wahl ist nach der Wahl – Über das Privileg, wählen zu dürfen“ ein Podiumsgespräch mit dem Leiter des Stasi-Unterlagen-Archivs-Rostock, Volker Höffer, sowie Zeitzeug:innen statt. 

Die Volkshochschule Vorpommern-Greifswald in Pasewalk zeigt ab sofort die Wanderausstellung „Friedliche Revolution in Pasewalk“. Sie entstand vor zwei Jahren in Zusammenarbeit mit dem Förderverein des Stadtmuseums Pasewalk, dem Stadtmuseum Pasewalk und aus dem Projekt „Demokratie Leben“. Gezeigt werden Fotos und Infotexte. 

Zeitzeugen-Gespräche

An das Unrecht des SED-Regimes erinnert das 20. Bützower Häftlingstreffen zu "politischer Haft in der DDR im Umbruch 1989". Das Treffen findet am 7. und 8. November statt und stellt auch eine Zwischenbilanz des bisherigen Veranstaltungsformats dar, beim dem Gedenken mit Zeitzeugengespräche und Mehrgenerationengesprächen verbunden werden.

Die Berliner Mauer

Am 13. August 1961 riegelte die DDR die Grenze zu West-Berlin ab und errichtete die Berliner Mauer. In den folgenden 28 Jahren bis zum Fall der Mauer am 9. November 1989 starben mindestens 140 Menschen nach Fluchtversuchen. (1/5)

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs hatte die Staatspartei SED mit Unterstützung der sowjetischen Besatzungsmacht in Ostdeutschland eine Diktatur errichtet. Große Teile der Bevölkerung waren mit dem neuen System nicht einverstanden. Unmut über steigende Normen oder die schlechte Versorgungslage entlud sich etwa bei Massenprotesten am 17. Juni 1953, die brutal niedergeschlagen wurden. (2/5)

Bei der wachsenden Fluchtbewegung aus der DDR vermischten sich politische, wirtschaftliche und persönliche Motive. Bis zum August 1961 hatte die DDR nach Erkenntnissen der Stiftung Berliner Mauer ein Sechstel ihrer Bevölkerung verloren, mindestens vier Millionen Menschen. Viele flohen über die noch offenen Sektorengrenzen in Berlin. (3/5)

Ab August 1961 wurde die innerdeutsche Grenze so abgeriegelt, dass sie quasi unüberwindbar wurde. Trotzdem gab es immer wieder Fluchtversuche. Einige glückten, viele scheiterten auf tragische Weise. Das letzte Todesopfer war am 5. Februar 1989 der 20-jährige Chris Gueffroy. (4/5)

Mit innenpolitischen Veränderungen in der Sowjetunion änderte sich in der zweiten Hälfte der 80er Jahre im gesamten Ostblock die Lage: Die SED verweigerte sich Reformen, konnte aber nichts mehr gegen die Massenproteste tun. Nach der fehlerhaften Bekanntgabe eines neuen Reisegesetzes durch SED-Politbüromitglied Günter Schabowski fiel die Berliner Mauer am 9. November 1989. (5/5)

Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen. Die Programmdetails finden Sie hier. Veranstalter sind die Friedrich-Ebert-Stiftung und der Landesbeauftragten für MV für die Aufarbeitung der SED-Diktatur. Weitere Mitveranstalter sind die Landeszentrale für politische Bildung MV, der Verein Politische Memoriale und die Stadt Bützow. Anmeldung per Mail an: schwerin@fes.de.

Medien-Tipps

Mit der App "Stolpersteine SH" des Landesbeauftragten für politische Bildung erfahren Interessierte mehr über die Biografien der Opfer des Nationalssozialismus. Wer möchte, kann in der App auch eine virtuelle Gedenkkerze entzünden. Verfügbar ist sie im Google Play und Apple App Store. 

Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) sendet am 3. November ein Hörspiel zum Schicksal von Heimkindern in der DDR. Der Wendekrimi „Rabenkinder“ von Grit Poppe spielt im einzigen „geschlossenen“ Jugendwerkhof im sächsischen Torgau und behandelt die „Geschichte in persönlichen Geschichten“, sagte Regisseurin Anne Osterloh.

Rund eine halbe Million Kinder und Jugendliche waren in der DDR in Heimen untergebracht, fast die Hälfte erfährt dort laut einer aktuellen Studie der Uni Leipzig Gewalt und sexualisierte Gewalt. Ziel des Jugendwerkhofs war die Umerziehung der Jugendlichen zu „sozialistischen Persönlichkeiten“.

Hinweis

Die Veranstaltungshinweise sind exemplarisch zu verstehen. Sie werden laufend erweitert, decken jedoch nicht alle Gedenk- und Demokratieveranstaltungen, die im Gebiet der Nordkirche stattfinden, ab. Hinweise zu weiteren Events, die zum Thema passen, können Sie an internet@nordkirche.de senden.  

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