Greifswald startet Info-Offensive zu Covid-19
19. Januar 2022
In vielen Städten protestieren Menschen gegen die geplante Impfpflicht. In Greifswald möchten mehrere Organisationen, darunter auch der Pommersche Evangelische Kirchenkreis, an die Opfer der Pandemie erinnern und sachlich über die Erkrankung aufklären. Geplant ist eine Informationsveranstaltung am Samstag (22. Januar) um 14.30 Uhr auf dem Marktplatz.
Initiator ist die Universität Greifswald, die zusammen mit den Wissenschaftseinrichtungen der Stadt, der Stadt Greifswald, dem Bündnis „Greifswald für alle“, dem Theater Vorpommern, dem Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis und der Sparkasse Vorpommern zum Info-Event einlädt.
Ein Zeichen der Solidarität
Ziel sei, wissenschaftlich basiert über Covid-19 zu informieren und ein Zeichen der Solidarität mit allen von Corona Betroffenen zu setzen, teilte die Hochschule mit. Die Aktion werde der Auftakt zu einer Plakataktion im Stadtgebiet sein, die für das Impfen wirbt.
Aus dem Archiv: Hamburger Religionsgemeinschaften rufen zum Impfen auf
Es seien Fachvorträge von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Greifswald, der Universitätsmedizin Greifswald, dem Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) sowie dem Helmholtz Institute for One Health (HIOH) in Greifswald geplant. Außerdem werden Ärztinnen und Ärzte sowie von Corona Betroffene über ihre Arbeit und ihre Erfahrungen berichten.
Offenes Angebot
Ergänzend werde es ein Impfangebot ohne Termine im Rathaus sowie Beratungsangebote geben, hieß es. Der Familienservice der Universität Greifswald bietet ein Programm für Kinder an.