Leichte Sprache: Gegen sexualisierte Gewalt in der Kirche
25. Januar 2024
Kirchen sollen sicher sein. Sie sollen Menschen schützen. Vor jeder Art von Gewalt. Sexualisierte Gewalt gehört auch dazu.
Sexualisierte Gewalt ist nicht gut.
Sie passt nicht zu christlichen Werten.
Die Nord-Kirche hat eine Aufgabe.
Sie will sexualisierte Gewalt verhindern.
Sie will Betroffenen helfen.
Sie will mit Betroffenen sprechen.
Sie will die Vorfälle aufarbeiten.
Sexualisierte Gewalt verletzt persönliche Grenzen.
Das kann durch Berührungen passieren.
Die Berührungen sind nicht in Ordnung.
Es kann auch mit Worten passieren.
Die Worte sind sexistisch.
Manchmal ist das strafbar.
Oft hat eine Person mehr Macht.
Das macht es schwer, sich zu wehren.
Die Nord-Kirche hat ein Gesetz.
Das Gesetz ist für Prävention.
Es kam am 17. April 2018.
Das Gesetz beschreibt verschiedene Aufgaben:
wie die Kirche hilft,
wie sie sexualisierte Gewalt verhindert,
wie sie diese aufklärt
und wie sie sie bekämpft.
Die Kirche bildet Menschen weiter.
Die Menschen lernen, Grenzen zu respektieren.
Es gibt Ansprech-Personen.
Sie sind für Prävention und Meldung.
Man findet sie in der Nord-Kirche.
In allen 13 Kirchen-Kreisen.
Man findet sie in drei Diakonischen Werken.
In Hamburg.
In Schleswig-Holstein.
Und in Mecklenburg-Vorpommern.
Sie helfen bei Verdacht auf Gewalt.
Sie schützen Betroffene.
Sie reagieren schnell.
Wenn jemand betroffen ist, kann er sprechen.
Mit Personen in der Kirche.
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Aus der Wissenschaft:
Ein Projekt heißt ForuM.
Das ist eine Studie.
Sie erforscht sexualisierte Gewalt.
In der evangelischen Kirche.
Und in der Diakonie in Deutschland.
Ein Forschungs-Verbund macht das seit 2020.
Die Ergebnisse kommen am 25. Januar 2024.
Die Studie hilft zu verstehen.
Warum sexualisierte Gewalt passiert.