"Netzwerk Kirche inklusiv" lobt Preis für gelungene Inklusionsprojekte aus
05. Juni 2019
Unter dem Titel "Kirche inklusiv gestalten. Vielfalt – Leben wahrnehmen" schreibt das "Netzwerk Kirche inklusiv" zum dritten Mal einen Wettbewerb um den Inklusionspreis der Nordkirche aus.
Bewerben können sich alle Kirchengemeinden, Kirchenkreise und kirchlich-diakonische Einrichtungen auf dem Gebiet der Nordkirche, die sich um die Entwicklung von inklusiver Praxis bemühen. Sowohl Bewerbungen als auch Vorschläge sind willkommen.
Einreichungsschluss ist der 30. Juni
Der Preis, der alle zwei Jahre verliehen wird, ist mit insgesamt 7.500 Euro dotiert. Er wird in diesem Jahr am 10. November von Gothart Magaard, Bischof im Sprengel Schleswig und Holstein, in Rendsburg verliehen. Einreichungsschluss ist der 30. Juni 2019.
Die letzten Preisträger waren unter anderem der Hamburger Gebärdenchor, der ganz im Sinne der Inklusion seit 2014 auch hörende Mitglieder aufnimmt, und das SommerCafé Lichtenhagen. Das Café ist seit 2014 ein Treffpunkt für Jung und Alt, der für jeden zugänglich und zu einem wichtigen Begegnungsort im Dorf geworden ist.
"Kirchliche Orte als gute Orte für alle"
Was wir mit unserem Preis besonders anerkennen wollen, sind vor allem Initiativen, die durch die Zusammenarbeit von ganz unterschiedlichen Menschen, Jung und Alt, mit oder ohne Behinderung, durch Kooperationen und Vernetzungen dazu beitragen, kirchliche Orte zu guten Orten für alle zu machen", so Diakon Jörg Stoffregen, Leiter des Netzwerks Kirche inklusiv.