Für Offenheit und Vielfalt in einer demokratischen Gesellschaft: Ob Kundgebung, Mahnwache oder Demonstration, die Menschen in Norddeutschland stehen auf gegen Rechtsextremismus, Hass und Hetze.
Die Nordkirche erhebt gemeinsam mit tausenden Menschen ihre Stimme für Demokratie, Freiheit und eine offene Gesellschaft. In vielen Städten und Gemeinden wurde und wird zu Protesten gegen Rechts aufgerufen.
Die Redaktion von nordkirche.de aktualisiert diese Nachricht fortlaufend (Stand 29. Februar 2024). Gerne können Sie uns auch weitere Termine senden an redaktion@nordkirche.de.
„Grevesmühlen für alle“
Am Sonnabend, 2. März 2024, spricht unsere Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt auf der Demonstration des Bündnisses „Grevesmühlen für alle“ zum Motto „Für Toleranz und Vielfalt – Unser Grundgesetz ist unantastbar! Nie wieder ist jetzt!“. Um 14 Uhr ist der Beginn am Bahnhof, um15 Uhr geht es auf dem Marktplatz Grevesmühlen weiter.
An einer Demonstration gegen Rechtsextremismus haben am Sonntag (25. Februar) in Hamburg nach Angaben der Klimabewegung „Fridays for Future“ über 50.000 Menschen teilgenommen. Die Klimabewegung hatte zu der Großdemonstration unter dem Motto „Wir sind die Brandmauer“ aufgerufen. Ein breites Bündnis aus Organisationen und Vereinen unterstützte die Demo. Es war die dritte Großdemonstration gegen Rechtsextremismus in der Hansestadt.
Weitere Demonstartionen am Wochenende 24./ 25. Februar
Lübeck: Sonntag, 14 Uhr, Klingenberg
Greifswald, Sonntag, 14 Uhr, Marktplatz, mit Bischof Tilman Jeremias
Anklam, Sonntag, 15 Uhr, Marktplatz
Kiel: Sonntag, 16 Uhr, Exerzierplatz
Neubrandenburg, Samstag, 13 Uhr, Marktplatz
Ahrensburg, Samstag, 11 Uhr, Rondeel
Am Dienstagabend (20. Februar) haben auf dem Schweriner Marktplatz rund 600 Menschen für Demokratie, Toleranz und gegen Rechtsextremismus demonstriert. Auch Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) sprach vor den Teilnehmenden in ihrer Heimatstadt.
Demonstrieren mit der Kirchen_Klatschpappe
Die "Kirche im Dialog" bietet eine "Kirchen-Klatschpappe" als Demoplakat an. Auf dem Plakat (aus Pappe) stehen die Sprüche "#nie wieder ist jetzt", "Alle Menschen: gleich an Würde!" und "there is always hope".
Was ist eigentlich eine Klatschpappe? Zusammengefaltet wie eine Zieharmonika kann mit der Klatschpappe durch "klatschen" auf die Handfläche ein starkes Geräusch erzeugt werden.
Weitere Demonstrationenund Kungebungen fanden am Wochende ( 9. bis 11. Februar) auf Sylt, in Hohenlockstedt, Glinde, Itzehoe und Plön statt. In Plön wurde die B76 zeitweise gesperrt. Mehr zur Demo in Plön lesen Sie hier: 3500 Menschen demonstrieren in Plön für Demokratie
Weitere Demonstrationen und Kundgebungen
Kundgebung für Demokratie in Bützow
Unter dem Motto „Demokratisch in die Zukunft - für eine solidarische und vielfältige Gesellschaft“ findet am Sonntag (18. Februar) eine Kundgebung in Bützow (Landkreis Rostock) statt. Ab 15 Uhr demonstrieren Menschen auf dem Marktplatz für eine Gesellschaft, in der Menschlichkeit, Empathie sowie ein respektvolles und tolerantes Miteinander gelebt werden, teilte das Bündnis „Buntes Land“ mit.
Lübeck zeigt weiter Flagge
In Lübeck sind am Sonntag (4. Februar 2024) erneut mehrere Tausend Menschen auf die Straße gegangen, um für Toleranz, Solidarität und Menschlichkeit zu demonstrieren. Zur Demonstration aufgerufen hatte auch der Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg. Mehr dazu lesen Sie hier: Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg
Auch Lübecks Pröpstin Petra Kallies hatte sich für die Demonstration stark gemacht Kallies sagte: „Nie wieder Faschismus! – Dazu hat sich auch die Kirche seit 1945 immer wieder bekannt, denn während der NS-Zeit war ein Großteil der Kirche leider tief verstrickt in die menschenverachtende Ideologie der Nazis. Gemeinsam mit vielen anderen demokratisch Gesinnten rufen wir auf, öffentlich für den Zusammenhalt in unserem Land einzustehen. Für Nächstenliebe, Vielfalt und Akzeptanz.“
Mehr als 3.500 Menschen demonstrieren in Schleswig
Mehr als 3.500 Menschen haben sich am Sonntag, dem 28.Januar, auf dem Schleswiger Stadtfeld zur Kundgebung "Nie wieder ist jetzt" gegen Rechtsextremismus versammelt. Aufgerufen hatte ein breites Bündnis mit insgesamt 21 Organisationen, darunter auch der Kirchenkreis Schleswig-Flensburg, die Bischofskanzlei Schleswig, die Kirchengemeinde Schleswig und #Jugend macht Kirche.
Bischöfin Nora Steen spricht auf der Kundgebung in Schleswig: "Wie gut, dass wir alle heute auf die Straße gegangen sind. Wir sind hier. Gegen jede Form von Rassismus und Menschenverachtung. Wir zeigen klare Kante und sagen: Wir sind mehr!"
Bischöfin Steen: "Die Würde des Menschen ist nicht verhandelbar"
Bischöfin Nora Steen rief auf, mit denjenigen, die unzufrieden sind, zu reden – mit den Nachbarn, mit den Schüler*innen, mit den Arbeitskolleg*innen und Freund*innen. Sie sagte: "Es ist ok, mit der derzeitigen Politik nicht einverstanden zu sein und sich mit demokratischen Mitteln für Veränderungen einzusetzen. Aber die Würde des Menschen ist nicht verhandelbar."
Hamburg: Erneut demonstrieren Zehntausende gegen Rechtsextremismus
In Hamburg haben am Sonntag nach Angaben der Klimaschutz-Bewegung „Fridays for Future“ etwa 100.000 Menschen gegen Rechtsextremismus demonstriert. Zu dem Protestzug unter dem Motto „Hamburg steht zusammen - für Vielfalt und Demokratie“ hatte ein breites Bündnis von rund 40 Vereinen und Organisationen aufgerufen. Bereits am 19. Januar waren in Hamburg Zehntausende gegen Rechtsextremismus auf die Straße gegangen.
Dithmarschen ist bunt
Unter dem Motto "Dithmarschen ist bunt" demonstrierten rund 2000 Menschen am Sonnabend (27. Januar) in Heide gegen Rassismus, Hass und Rechtsextremismus sowie für Demokratie, Solidarität und Vielfalt. Propst Dr. Andreas Crystall sagte auf der Bühne unter anderem:
"Es ist es höchste Zeit, dass wir dem Hass sagen, er soll verschwinden, dass wir dem Egoismus sagen, er ist hier unerwünscht, dass wir dem Nationalismus kein Asyl gewähren und der Fremdenfeindlichkeit Menschenfreundlichkeit entgegen stellen."
Kiel: Etwa 11.500 Menschen demonstrieren gegen Rechtsextremismus
An einer Kundgebung für Demokratie und Toleranz auf dem Rathausplatz in Kiel (Schleswig-Holstein) haben am Sonnabend (27.Januar) laut Polizei etwa 11.500 Menschen teilgenommen.
Nora Steen, Bischöfin im Sprengel Schleswig und Holstein, sagte in ihrer Rede, dass die Nordkirche und weitere Glaubensgemeinschaften gemeinsam mit einem entschiedenen Nein gegen jede Form von Extremismus und Rassismus einträten.
Wir gemeinsam sind die deutsche Gesellschaft, in der jeder Mensch - egal welcher Herkunft, welcher Kultur und welcher Religion - eine nicht in Frage stehende Würde hat. Bischöfin Nora Steen
Bezogen auf den Holocaust-Gedenktag (27. Januar) erinnerte die Bischöfin an die besondere historische Verantwortung der deutschen Gesellschaft, für ein „Nie wieder“ einzustehen und sich gegen Antisemitismus und Faschismus einzusetzen. Zudem forderte sie, dass für die Menschen, die derzeit in Gaza in entsetzlichen Zuständen lebten, die Menschenrechtskonvention der Vereinten Nationen gelten müssten.
Deutlich mehr als hundert gesellschaftliche Gruppen, Parteien, Gewerkschaften, aber auch zahlreiche kulturelle Vereinigungen und Interessenvertretungen hatten zu der Kundgebung auf dem Rathausmarkt in Kiel eingeladen.
“Nie wieder ist jetzt” hieß es auch in der Hansestadt Lübeck. Am Sonnabend (27. Januar 2024) hat eine der größten Demonstrationen der vergangenen Jahre stattgefunden, um ein sichtbares, hörbares und unmissverständliches Zeichen zu setzen.
„Die offene Gesellschaft verteidigen – dem Rechtsruck entgegentreten“ war das Motto der Veranstaltungen mit vielen tausend Teilnehmenden.
Ein Bündnis aus 15 Initiativen und Organisationen hatte zu der Demonstration aufgerufen - unter anderem auch der Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg. „Nein zu Fremdenfeindlichkeit, Homophobie und Sozialneid! Ja zu Weltoffenheit, Vielfalt und Nächstenliebe! Dafür gehe ich nicht nur heute auf die Straße“, sagt Lübecks Pröpstin Petra Kallies.
Joachim Nolte, Beauftragter der Kirche gegen Rechtsextremismus im Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg, beobachtet die Entwicklungen gesellschaftlicher und politischer Ströme mit Sorge: „Wir erleben, dass Deutschland und Europa immer weiter nach rechts rücken. Kirche muss um des Evangeliums willen angehen gegen das, was dem Gemeinwohl schadet.“
Kirche zeigt Flagge in Lübeck
Viele Demonstranten hatten Flaggen wie “Unser Kreuz hat keine Haken” oder “Unsere Kirche ist vielfältig” mitgebracht. Als Zeichen der Unterstützung läuteten um 13 und 15 Uhr die Glocken von St. Marien - als “Symbol für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte”.
„Demo gegen rechts, für Solidarität, Demokratie und Miteinander“ in Husum
Auch in Husum haben sich am Sonnabend (27. Januar) mehrere tausend Menschen versammelt, um gegen den erstarkenden Rechtsextremismus zu protestieren.
„Es heißt: ‚Wenn es glatt wird, muss man sich unterhaken‘. Jetzt ist die Zeit dafür. Es ist glatt in Deutschland. Wir Christinnen und Christen stellen uns der Gefahr durch antidemokratische Umtriebe in den Weg. Damit Freiheit und Demokratie nicht fallen“, sagte Friedemann Magaard, Pastor in Husum, auf der Kundgebung am in Husum.
"Alle zusammen gegen den Faschismus" in Rostock
In Rostock lautete das Motto am Donnerstag (25. Januar) "Nie wieder ist jetzt - alle zusammen gegen den Faschismus". Nach Schätzungen der Polizei waren rund 6500 Menschen gekommen.
Tilman Jeremias, Bischof im Sprengel Mecklenburg und Pommern, sprach von einem starken Zeichen für die Demokratie. Zuvor hatten etwa 400 Menschen in der Marienkirche an einem interreligiösen Friedensgebet teilgenommen.
Bischof Tilman Jeremias sagte im Vorfeld der Veranstaltung: „Als Menschen haben wir alle die gleiche Würde vor Gott, wir sind seine geliebten Geschöpfe, egal welche Hautfarbe wir haben, welche Religion oder wie reich wir sind. Das verträgt sich nicht mit einer rechtsextremistischen Einstellung, die Menschen sortieren möchte.“
An der Demonstration am Mittwochabend (23. Januar) in Schwerin beteiligte sich auch Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt. Sie würdigte die Demonstration für Demokratie und gegen Rechtsextremismus als ermutigendes Zeichen – es war bereits die zweite innerhalb einer Woche in Schwerin.
Bischofsrat und Präses haben zur Teilnahme an Demonstrationen für Freiheit, Demokratie und Vielfalt aufgerufen und beteiligen sich auch selbst, wie hier Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt an der Demonstration am Dienstagabend auf dem Schweriner Marktplatz. Foto: Nordkirche / Jonny Franzke
In ihrer Rede wendete sich gegen jegliche Vertreibungsfantasien: Wer „Remigration“ salonfähig machen wolle, höre ein gemeinsames entschiedenes „Nein, nie wieder!“. Dafür stünde die Mehrheit in dieser Stadt, im Bundesland und in der gesamten Bundesrepublik.
„Wir setzen uns ein für eine freie, eine offene und vielfältige Gesellschaft! Wir treten rechtsextremen Bewegungen und Parteien, wir treten faschistischen Ideologien und völkischem Gedankengut entschieden entgegen! Wir sagen: Nein zu Rassismus und Antisemitismus!
Lasst uns das zeigen, heute Abend hier alle gemeinsam, und immer wieder, täglich, in unserem Alltag, am Arbeitsplatz, im Freundeskreis, im Sportverein, in der Familie, an den Wahlurnen, im gesellschaftlichen Engagement und Ehrenamt - überall, wo es nötig ist!
Sie betonte, dass alle Menschen gleichermaßen Gottes Geschöpfe seien. Ihnen allen komme gleiche Würde und gleiche Rechte zu. Christlicher Glaube lasse deshalb für Rechtsextremismus und Rassismus, für Antisemitismus und Ausgrenzung keinen Platz. „Als Christenmenschen sind wir Teil einer vielfältigen Gesellschaft und in genauso einer Gesellschaft wollen wir friedlich zusammenleben“, sagte sie. In Schwerin kamen am Mittwochabend laut offiziellen Angaben etwa 2.500 Menschen zusammen, um für Demokratie zu demonstrieren.
Zur größten Kundgebung in Norddeutschland waren bereits am Freitag Nachmittag (19. Januar) weit mehr als 50.000 Menschen in die Hamburger Innenstadt geströmt, Schätzungen zufolge waren bis 80.000. Bischöfin Kirsten Fehrs war eine der Initiatorinnen.
In Flensburg sprach am Sonntag Bischöfin Nora Steen vor rund 10.000 Menschen auf dem Podium und appellierte: „Seid laut, mischt euch ein! Nur die Liebe kann uns als Gesellschaft zusammenhalten. Nie wieder ist Jetzt!”
„Von ganzem Herzen überzeugt stehe ich hier mit Euch allen, weil ich nicht schweigen kann und schweigen will zu diesem Rechtsextremismus, der unsere Demokratie angreift”, rief Kirsten Fehrs, Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck, auf dem Podium.
„Wir wollen nicht, dass das gesellschaftliche Klima kälter wird”, betonte sie weiter. Mit Forderungen nach einer massenhaften Vertreibung von Menschen mit Migrationshintergrund sei eine Grenze überschritten:
Darauf kann es nur eine Antwort geben: nein, zu jeder Form von Rassismus und Antisemitismus! Und zwar ein Nein, das klar aus der Mitte der Gesellschaft kommt. Von uns, die wir die Mehrheit sind!
Auch Bischöfin Nora Steen aus dem Sprengel Schleswig und Flensburg schloss sich gemeinsam mit zahlreichen weiteren Menschen aus Gemeinden und Einrichtungen der Nordkirche der Kundgebung an.
In Flensburg waren am Sonntagnachmittag rund 10 000 Menschen unter dem Motto "Zusammen für Demokratie - Gemeinsam Haltung zeigen" unterwegs. Zu den Initiatoren und Unterstützern zählten auch Akteure aus Kirche und Flüchtlingshilfe.
Bischöfin Nora Steen war vor Ort und sprach vor den Teilnehmenden:
Liebe Menschen der Freiheit! Wir sind hier. Gegen jede Form von Rassismus und Menschenverachtung. Wir zeigen klare Kante und sagen: Wir sind mehr! Dass es tatsächlich Menschen in unserem Land gibt, die mit dem harmlos daherkommenden Wort Remigration die dunkelsten Zeiten der deutschen Geschichte wieder aufleben lassen wollen – ich kann es nicht fassen! Bischöfin Nora Steen
Ihre Rede schloss sie mit den Worten: "Seid laut! Mischt euch ein! Lasst euch die Liebe nicht nehmen! Liebe ist stärker als alle zerstörerischen Mächte, die den Hass schüren! Das sagt nicht nur die Bibel, das sagt uns unser Herz. Nur die Liebe kann uns als Gesellschaft zusammenhalten. Nie wieder ist Jetzt!"
Weitere Proteste mit hunderten Menschen
Auch in Städten wie Neubrandenburg, Westerland (Sylt), Pinneberg oder Henstedt-Ulzburg gingen die Menschen auf die Straße.
In Neubrandenburg kamen am Sonntag knapp 800 Menschen zur Demonstration auf dem Marktplatz zusammen. Zuvor wurde in die evangelische Johanniskirche zum Friedensgebet eingeladen. Bereits im Laufe der Woche hatte es in Mecklenburg-Vorpommern mehrere Demonstrationen gegeben, darunter in Schwerin, Rostock und Stralsund.
In Pinneberg waren ebenfalls am Sonntag rund 3500 Menschen nach Behördenangaben dabei, 100 waren angemeldet. Der katholische Diakon Guido Nowak (Pfarrei Heiliger Martin / Bündnis gegen Rechts Pinneberg) war unter der Rednern. Er rief dazu auf, wählen zu gehen und für den sozialen Rechtsstaat einzutreten. Wörtlich sagte er: „Lernt aus der Geschichte! Lasst euch nicht von der Angst leiten. Sie ist ein schlechter Ratgeber.“
Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt hat mit Bischöfen ostdeutscher Landeskirchen auf einem gemeinsamen Treffen betont, dass Kirchen für eine vielfältige Gesellschaft einstehen: "Wir alle gehören zusammen, wir alle stehen zusammen, wir alle gestalten zusammen das Miteinander in unserem Land – unabhängig von unserer Herkunft."
Wir lassen Hass und Extremismus keinen Platz. Denn wir stehen ein für unsere Demokratie, unser Land, unser vielfältiges Leben.
"Als Christ:innen stehen wir dafür: Alle Menschen sind gleichermaßen Gottes Geschöpfe. Ihnen allen kommen gleiche Würde und gleiche Rechte zu.“, erklärten die Teilnehmenden des Bischofstreffens.
Ministerpräsident: Wichtiges Signal für Demokratie und Toleranz
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU), hat die zahlreichen Demonstrationen gegen Rechtsextremismus als wichtiges Signal für Demokratie und Toleranz gewürdigt. „„Die Demonstrationen der letzten Tage, die Zehntausenden auf den Straßen, die sich stark machen für unsere Demokratie, sind ein ermutigendes Zeichen“, sagte Günther dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland“ (RND, Sonnabend).
Jede und jeder Einzelne könne darüber hinaus im Familien- und Freundeskreis sowie auf der Arbeit Haltung zeigen. „Es gibt keine Ausrede mehr, wegzusehen und die eigene Stimme nicht gegen Rechtsextremismus zu erheben. Wir alle müssen aufstehen und unsere Demokratie und unsere Werte schützen und verteidigen“, unterstrich der Ministerpräsident.
#ZusammenGegenRechts: Weitere Kundgebungen im Norden:
Freitag, 26. Januar 2024
17.00 Uhr: Neustadt in Holstein (Marktplatz)
Samstag, 27. Januar 2024
11.45 Uhr: Elmshorn (Alter Markt)
13.00 Uhr: Lübeck (Lindenplatz)
13.00 Uhr: Husum (Kreishaus)
12.00 Uhr: Wismar (Bahnhof über Markt bis Rathaus), anschließend laden die evangelischen Kirchengemeinden zum Gebet und Entzünden von Kerzen ein.
Montag, 29. Januar 2024
18.00 Uhr: Bad Doberan (Roter Pavillon, Innenstadt)
Sonntag, 4. Februar 2024
14.00 Uhr: Lübeck (Beckergrube). Zu den Beteiligten gehören der Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg, das Lübecker Flüchtlingsforum, „Schüler:innen Helfen Leben“ und die Bewegung „Seebrücke“.
Unabhängige Ansprechstelle für Betroffene von sexualisierter Gewalt in der Nordkirche. Montags 9-11 Uhr und mittwochs 15-17 Uhr. Mehr unter kirche-gegen-sexualisierte-gewalt.de
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