Rostocker Chormusical wird später aufgeführt
26. Mai 2021
Das Musical-Großprojekt der Kirchenkreise Mecklenburg und Pommern muss erneut verschoben werden: Die Aufführung des Chormusicals "Martin Luther King – Ein Traum verändert die Welt" wird aus Sicherheitsgründen erst 2023 in Rostock stattfinden.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht das Leben des Bürgerrechtlers Martin Luther King und sein Kampf für Gleichberechtigung. Aufgeführt wird sie mit einem Chor aus 500 bis 2500 Sängerinnen und Sängern der Region, der auf der Bühne von professionellen Musicalsolisten und einer Big-Band unterstützt wird.
In jeder Stadt ein anderer Chor
Nach dem Kirchentag 2019 tourte das Musical von Andreas Malessa (Text) sowie Christoph Terbuyken und Hanjo Gäbler (Musik) bereits durch mehrere Städte. Die Corona-Pandemie machte Proben schließlich jedoch unmöglich. Denn das Besondere ist, dass in jeder Stadt eine neue Chorzusammenstellung entsteht.
Im Falle der Rostocker Aufführung haben sich die Organisatoren aus dem Kirchenkreis Mecklenburg und dem Pommerschen Kirchenkreis, die das Musical gemeinsam mit der Stiftung Creative Kirche durchführen, für eine erneute Verschiebung von 2022 auf 2023 entschieden. Die Sicherheit aller Mitwirkenden und Zuschauenden habe höchste Priorität, heißt es.
Zugleich solle auch der Charakter des Chormusicals erhalten bleiben, was angesichts von Abstandsregeln und einer möglichen Maskenpflicht im großen Chor aktuell schwierig sei. Damit sich alle unter besseren Bedingungen auf die Aufführung vorbeiten können, sei der neue Aufführungstermin nun der 18. März 2023 in der Rostocker Stadthalle. 2022 werden durch die Pandemie ausgefallene Aufführungen in anderen Städten nachgeholt.
Rund 200 Sängerinnen und Sänger sind bereits für das Chormusical in Rostock angemeldet. Weitere Anmeldungen sind noch über www.king-musical.de möglich.