Tuba steht im Mittelpunkt vieler Hamburger Musikevents
09. Februar 2024
In Hamburg soll die Tuba ein ganzes Jahr lang mehr Sichtbarkeit erhalten. Ein Ziel ist, Nachwuchsmusiker für das Instrument des Jahres 2024 zu begeistern, teilte die Kulturbehörde mit. Auch Kirchen beteiligen sich mit Konzerten, die das Instrument in den Fokus rücken.
Sie ist aus den meisten Orchestern nicht wegzudenken, steht aber selten im Rampenlicht: die Tuba. Im Knust auf St. Pauli stellte Philipp Westermann, Mitglied der Band Meute und Schirmherr für das Instrument des Jahres in Hamburg, sie gemeinsam mit dem Landesmusikrat Hamburg und Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda vor.
Die Basis der Band
„Die Tuba ist die Basis jedes Orchesters oder Band, deswegen trägt man als Tubaspielerin oder -spieler eine besondere Verantwortung“, befand Westermann. Brosda sagte, als Instrument des Jahres könne die Tuba zeigen, „wie vielfältig und wandelbar sie ist“. Der Landesmusikrat Hamburg plane vielfältige Aktionen und Veranstaltungen.
Laut Kulturbehörde heißt es beispielsweise am 12. April in der Elbphilharmonie: „30 Jahre Mnozil Brass 'Jubelei'“. Am 15. April gibt das Hamburger Ärzteorchester im Ernst Deutsch Theater sein „Benefizkonzert zugunsten von Löwenhaus“. Beim Stadtpark Open Air am 22. Juni spielt die Blas-Rock-Formation „LaBrassBanda“.
Konzerte in St. Katharinen und in der Petri-Kirche
Auch beim Deutschen Evangelischen Posaunentag im Mai in Hamburg kommt sie groß raus: Dort gestaltet das Auswahlensemble „MVSICA BRASS“ der Sächsischen Posaunenmission mit „esbrasso“, dem Quartett der sächsischen Landesposaunenwarte, am 4. Mai ein Konzert in der evangelischen Hauptkirche St. Katharinen. Am 7. Mai erklingt in der Petri-Kirche in Altona ein Konzert für Blechbläserinnen und Blechbläser mit der „Blechbrise“.