Bewerbungsstart für Hackathon gegen Antisemitismus
10. Januar 2024
Teams aus ganz Deutschland können sich ab sofort für den Hackathon gegen Antisemitismus am 7. und 8. April in Kiel bewerben. Bis zum 8. Februar können Ideen für Projekte gegen antisemitische Straftaten eingereicht werden.
Die drei Wettbewerbskategorien seien Software oder technologische Lösungen, digitale Bildungskonzepte sowie Kunst und Kultur, wie der Landesbeauftragte für politische Bildung am Dienstag in Kiel mitteilte.
Der Hackathon des Vereins Ha-Kesher findet in der Fachhochschule Kiel statt. Er sei offen für alle engagierten Menschen ab 17 Jahren, die im Kampf für Demokratie und gegen Antisemitismus aktiv sind oder es werden wollen.
Technischer Support und ein Preisgeld von 5000 Euro
Die Teams müssten aus mindestens drei Personen bestehen, Profi-Hacker bräuchten sie nicht zu sein. Teams, die zum Hackathon eingeladen werden, würden dort mit technischem Support und der Unterstützung von Mentorinnen und Mentoren an ihren Ideen arbeiten, mit denen sie sich beworben haben. Die beste Lösung werde von einer Fachjury mit einem Preis von 5.000 Euro ausgezeichnet.
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Das Projekt wird vom Verein Ha-Kesher in Kooperation mit dem Landesbeauftragten für politische Bildung, dem Bildungsministerium, der Fachhochschule Kiel und dem Landesdemokratiezentrum durchgeführt.