Fusion zum Diakoniewerk Westmecklenburg-Schwerin perfekt
08. Juni 2021
Vor ein paar Tagen war es so weit: Das Diakoniewerk Neues Ufer und das Stift Bethlehem haben sich offiziell zur Diakonie Westmecklenburg-Schwerin zusammengeschlossen. Insgesamt arbeiten dort rund 1000 Menschen in 60 Einrichtungen.
Das neue Diakoniewerk unterhält Kindertagesstätten, Schulen, Wohn- und Pflegeeinrichtungen sowie Werkstätten für Menschen mit Behinderungen und Tagesstätten. Darüber hinaus hält es Angebote für Menschen mit psychischen Erkrankungen, eine Familienberatungsstelle und eine Hospizberatung bereit.
Bündelung von Wissen und Ressorcen
Die rund 1000 Mitarbeitende leisten damit ab sofort ihre Arbeit in der gemeinsamen Diakonie Westmecklenburg-Schwerin gGmbH und dem mit ihr verbundenen Serviceunternehmen Diakonische Dienste Westmecklenburg Schwerin GmbH.
"Durch die Bündelung von Wissen, Ressourcen und Kompetenzen erweitern und ergänzen wir unsere Arbeitsfelder. Vor Ort, also in den Einrichtungen, wird sich nicht viel ändern", sagt Thomas Tweer, Kaufmännischer Geschäftsführer der Diakonie Westmecklenburg-Schwerin. Heißt: Es sind weder Arbeitsplätze noch Einrichtungen gefährdet. Die neue Struktur diene vielmehr dem Gegenteil, also der langfristigen Sicherung der Arbeitsplätze so der Geschäftsführer.
Diakoniepastor: Fusion ist eine gute Nachricht
Landespastor Paul Philipps, Vorstand des Diakonischen Werks Mecklenburg-Vorpommern: "Die Gründung der Diakonie Westmecklenburg-Schwerin gGmbH ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Daseinsvorsorge in der Region und das ist eine gute Nachricht für alle Menschen, die auf zuverlässige und nachhaltige Unterstützung auf Augenhöhe angewiesen sind."