Demokratie stärken

Hamburger singen für Menschenrechte

Beim Nachbarschaftssingen werden Advents- und Friedenslieder gesungen. Die Hamburger Aktion erinnert an die UN-Menschenrechtserklärung.
Beim Nachbarschaftssingen werden Advents- und Friedenslieder gesungen. Die Hamburger Aktion erinnert an die UN-Menschenrechtserklärung. © invincible bulldog, iStock

12. Dezember 2024

Singen kann vieles sein: ein Ausdruck von Freude, von Gemeinschaft – und von Protest. Am 14. Dezember versammeln sich die Hamburger:innen am Hallerplatz, um für die Wahrung der Menschenrechte zu singen. Beteiligt ist auch eine Kirchengemeinde.

Am 14. Dezember um 17 Uhr wird am Hallerplatz ein hoffnungsvoller Chor ganz unterschiedlicher Menschen erklingen: Beim Nachbarschaftssingen versammeln sich Alt und Jung, um für die Menschenrechte einzustehen.

Zusammenkunft mit Friedens- und Adventliedern 

Es soll ein musikalisches Zeichen für Freiheit, Gerechtigkeit und die universellen Rechte aller Menschen sein, teilte die Flüchtlingshilfe Harvestehude mit. Bei der Aktion der evangelischen Kirchengemeinde St. Andreas, des „Bürgervereins Pöseldorf vor dem Dammtor“, des Grindel e.V. und der Flüchtlingshilfe werden Lieder von Frieden und Freiheit, sowie Volkslieder zur Winterzeit und Weihnachtslieder aus aller Welt gesungen.

Die Aktion erinnert damit zum wiederholten Male an die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Diese wurde am 10. Dezember 1948 von den Vereinten Nationen veröffentlicht. Ihre Bestimmungen sind anschließend in viele nationale Verfassungen aufgenommen worden. Einige davon gelten heute als zwingendes Völkerrecht, wie etwa das Verbot der Sklaverei, Folter und rassistischen Diskriminierung.

 

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