Klima

Klimastreik am Freitag - Landesbischöfin: "Wir erheben unsere Stimme"

"Wir solidarisieren uns mit Fridays for Future und rufen gemeinsam zur Demo auf!" Das ökumenische Bündnis "Churches for Future" unterstützt die Klimademos seit vielen Jahren. Gleichzeitig sollen Gemeinden motiviert werden, selber mehr Klimaschutz umzusetzen.
"Wir solidarisieren uns mit Fridays for Future und rufen gemeinsam zur Demo auf!" Das ökumenische Bündnis "Churches for Future" unterstützt die Klimademos seit vielen Jahren. Gleichzeitig sollen Gemeinden motiviert werden, selber mehr Klimaschutz umzusetzen.© Monika Rulfs

10. Februar 2025

Am kommenden Freitag, den 14. Februar, wird bundesweit für mehr Klimaschutz demonstriert. Die Initiative "Fridays for Future" ruft vor der Bundestagswahl dazu auf, die Klimakrise nicht zu vergessen. "Um Gottes Willen: Keine Rolle rückwärts in der Klimapolitik", fordert dazu das ökumenische Bündnis "Churches for Future" und ruft zur Beteiligung auf.

„Klimaschutz gehört damit zu den drängendsten Problemen unserer Zeit. In diesen Wochen vor der Bundestagswahl ist davon leider viel zu wenig die Rede“, bedauert Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt. Deswegen ist der für den kommenden Freitag geplante bundesweite Klimastreik ein wichtiges Zeichen.

Klimaschutz braucht solide politische und ökonomische Rahmenbedingungen, damit er ökonomisch klug, sozial gerecht und nachhaltig gestaltet und konsequent umgesetzt wird.

Hier die Pressemitteilung mit dem Aufruf der Landesbischöfin zum Klimastreik

Einladung zur Klima-Andacht in Hamburg

  • 12.30 vor der Hamburger Hauptkirche St. Petri: Klima-Andacht mit Hauptpastor Jens-Martin Kruse.

Danach geht es ab 13 Uhr gemeinsam auf die Demo.

Der Kirchenblock von Churches for Future und den Christians for Future nach der Klima-Andacht vor St. Katharinen.
Der Kirchenblock von Churches for Future und den Christians for Future nach der Klima-Andacht vor St. Katharinen. Gleich geht es gemeinsam zur Klima-Demo, 20. September 2024.© Claudia Ebeling, Nordkirche

"Klimaschutz ermöglicht mehr Lebensqualität"

Die Bündnisse "Churches for Future" und "Christians for Future" unterstützen die Klimastreiks seit vielen Jahren. Denn: "Unsere Aufgabe und Motivation als Christ:innen ist es nicht nur Verantwortung für Lebensräume zu übernehmen, sondern auch, uns und die Gesellschaft zu verändern, mit Solidarität zu unserer Mitwelt und unseren Mitmenschen."

Uli Eder und Judith Meyer-Kahrs von der Infostelle Klimagerechtigkeit im Ökumenewerk der Nordkirche
Uli Eder und Judith Meyer-Kahrs von der Infostelle Klimagerechtigkeit im Ökumenewerk der Nordkirche gehören zu den Initiatorinnen von "Churches for Future"-Hamburg. © Claudia Ebeling

Aktuell betonen die Bündnisse: "Aber es gibt auch viel zu gewinnen: Denn Klimaschutz ermöglicht uns unter anderem lebenswertere Städte, saubere Energien und eine bessere Zukunft für alle."

Angesichts der bevorstehenden Wahlen sind daher alle Parteien aufgerufen, das Thema Klimaschutz entschieden
und sozial gerecht umzusetzen und sich ebenso für internationale Klimagerechtigkeit einzusetzen.

Zum Klimastreik: Interview mit Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt

"Die Schöpfung Gottes war durch uns Menschen noch nie so bedroht wie heute. Deshalb ist es wichtig, unsere Stimme zu erheben und klare politische Rahmenbedingungen für einen gerechten und nachhaltigen Klimaschutz einzufordern. Am 14. Februar setzen wir gemeinsam ein Zeichen: Klimaschutz gehört auf die politische Agenda - hier in Deutschland und weltweit."

Hier das vollständige Interview lesen...

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