NDR Benefizaktion: Acht Millionen Euro für Menschen in Not
14. Februar 2023
Bei der NDR Benefizaktion „Hand in Hand für Norddeutschland“ ist das Rekord-Spendenergebnis von knapp acht Millionen Euro erzielt worden. Mit 7.909.607,95 Euro habe es in der zwölfjährigen Geschichte der Aktion noch nie eine höhere Summe gegeben.
Von der Aktion sollen sowohl aus der Ukraine Geflüchtete profitieren als auch Menschen, die durch die Auswirkungen des Krieges besonders beeinträchtigt sind.
NDR Intendant Joachim Knuth am Montag (13. Februar) einen symbolischen Scheck über die Summe an die Partner der Aktion übergeben: Ein Bündnis der Diakonischen Werke im Norden, der Caritasverbände für Norddeutschland und der Tafel Deutschland mit ihren Einrichtungen im NDR Sendegebiet.
Dank an alle Spenderinnen und Spender
Stellvertretend für die Diakonie nahm der Hamburger Diakoniepastor Dirk Ahrens, den Scheck entgegen. „Dieses Ergebnis ist überwältigend! Damit hätten wir nicht gerechnet. Wir danken allen Spenderinnen und Spendern, die dazu beigetragen haben. Ich freue mich sehr, dass nun so viel sinnvolle Arbeit und Unterstützung mit diesen Spendengeldern möglich wird. Ein großer Dank geht auch an unsere Partner im Aktionsbündnis und an den NDR. Gemeinsam haben wir es geschafft, Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine und den von der aktuellen Krise besonders Betroffenen zu helfen.“
Viele Ehren- und Hauptamtliche arbeitenten bis an ihre Belastungsgrenzen und darüber hinaus, berichtet Johannes Buß, Direktor des Caritasverbandes für die Diözese Osnabrück. "Der NDR und seine Mitarbeitenden zeigen, wie eine sensible und einfühlsame Berichterstattung den betroffenen Menschen gerecht wird. Dafür möchte ich sehr herzlich 'Danke' sagen“, so Biß.
Dankbar für die Spendenbereitschaft äußerte sich auch Sirkka Jendis für die Tafel. Mit dem Geld könnten Projekte weitergeführt und von Armut betroffene Menschen unterstützt werden.