Ticketverkauf für Posaunentag 2024 beginnt
26. September 2023
Das Anmeldeportal für den Deutschen Evangelischen Posaunentag 2024 (DEPT) steht ab dem 4. Oktober bereit. Die Großveranstaltung, zu der tausende Musiker:innen erwartet werden, findet vom 3. bis 5. Mai in Hamburg statt. Schirmherr ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
Der Evangelische Posaunentag ist von langer Hand vorbereitet, jetzt startet der Vorverkauf: Über das Portal können Karten ab 4. Oktober digital erworben werden, teilte Organisationsleiter Peter Schulze mit.
Ein Ticket für alle
„Das reguläre 3-Tages-Ticket zur Teilnahme beim Posaunentag gibt es für 55 Euro für alle – egal, ob sie ein Instrument spielen oder als Gäste dabei sein möchten“. Alle Tickets enthalten einen ÖPNV-Fahrausweis für den Hamburger Verkehrsverbund (hvv) im Stadtbereich für die Tage vom 3. bis 5. Mai 2024.
Das Anmeldeverfahren werde rein digital durchgeführt, sagte Schulze. Durch dieses Verfahren könne der Posaunentag jedem Teilnehmenden ein individuelles Profil eröffnen, „sodass eine Auswahl zwischen vielen Konzerten und inhaltlichen Formaten wie der Themenreihe 'Hamburg klingt' oder sogar die Mitgestaltung von eigenen Platzkonzerten möglich ist.“
15.000 Blechbläser erwartet
Ein eigenes Portal für Unterkünfte und Übernachtungsmöglichkeiten zum DEPT werde es nicht geben. „Es gibt viele Buchungsportale für Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen, und wir bitten unsere Teilnehmer:innen, sich dort ihre Unterbringung zu buchen“, sagte Schulze. Gemeinschaftsunterkünfte in Klassenzimmern von Schulen könnten bei Bedarf allerdings in der Anmeldung gegen Gebühr hinzugebucht werden, hieß es.
Erwartet werden rund 15.000 aktive Blechbläser:innen, die größtenteils ehrenamtlich die Gottesdienste in vielen Gemeinden bereichern, sowie viele interesssierte Besucher:innen. Es ist das dritte Mal, das die Veranstaltung Musiker:innen aus allen Bundesteilen anzieht: Nach 2008 in Leipzig und 2016 in Dresden, darf diesmal Hamburg die Gastgeberrolle übernehmen. Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.